Kay LöfflerKay Löffler (* 1958 in Heide (Holstein) als Kay Müller) ist ein deutscher Autor. LebenKay Löffler ging nach Abschluss seiner Schulausbildung in den Öffentlichen Dienst, wo er zunächst eine Verwaltungsausbildung absolvierte. Später unterbrach er seine Laufbahn, übte andere Tätigkeiten aus und war wiederholt als Globetrotter in vielen Ländern der Welt unterwegs. 1987 kehrte er endgültig nach Deutschland zurück. Nach seinem Wiedereinstieg in die öffentliche Verwaltung war er als Ermittlungsdienstleiter des Ordnungsamtes in Köln-Chorweiler tätig. Von 1988 bis 1992 lebte er im nordrhein-westfälischen Bergheim-Niederaußem.[1] In den Jahren 1977 bis 1991 veröffentlichte er unter seinem Geburtsnamen Müller Kurzgeschichten, Lyrik, Satire und „Telegrammprosa“, u. a. in dem Computermagazin c’t, im Kölner Stadt-Anzeiger, beim WDR und in mehreren Anthologien. 1999 erschien sein Debütroman Ermittlungsdienst Chorweiler, in dem er seine Erfahrungen als Ermittlungsdienstleiter des Ordnungsamtes dieser Kölner Trabantenstadt verarbeitete. Sein 2001 erschienener Jugendroman Dorf der Wolkenmacher handelt von einem kleinen Dorf, das aufgrund eines Tagebaus umgesiedelt werden muss. Eine Jugendclique versucht sich mit aller Macht dagegenzustellen und besetzt einen Wald. Inspiriert zu diesem Buch hatten ihn das Kohlekraftwerk in seinem damaligen Wohnort Niederaußem und die Umweltproblematik der Region.[1][2] Löffler ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, im Verband deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di und im Autorenkreis Rhein-Erft.[2][3][4] Kay Löffler führt seit seiner Heirat 1991 den Nachnamen seiner Frau und lebte später mit seiner Familie in Elsdorf im Rheinland.[3] Das Paar ist inzwischen geschieden. WerkeProsa
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