Landkreis Wittlich
Der Landkreis Wittlich mit Sitz in der Stadt Wittlich bestand vom Jahre 1816 bis zur Kreisreform 1969. NachbarkreiseDer Landkreis grenzte Anfang 1969 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Daun, Cochem, Zell (Mosel), Bernkastel, Trier, Bitburg und Prüm. GeschichteDer Kreis Wittlich wurde 1816 gebildet aus den Bürgermeistereien Bengel, Bettenfeld, Eisenschmitt, Gransdorf, Heidweiler, Hetzerath, Kröv, Landscheid, Laufeld, Manderscheid, Neuerburg, Niederöfflingen, Oberkail, Osann, Salmrohr, Sehlem, Seinsfeld, Spang und Wittlich.[1] Später entstanden daraus die Stadtgemeinde Wittlich und die sechs Ämter Bausendorf, Binsfeld, Hetzerath, Kröv, Manderscheid und Wittlich-Land. Am 7. Juni 1969 wurde der Landkreis Wittlich aufgelöst und mit dem größten Teil des aufgelösten Landkreises Bernkastel zum neuen Landkreis Bernkastel-Wittlich zusammengeschlossen. Am 7. November 1970 wechselten die aus dem Altkreis Wittlich stammenden Gemeinden Spangdahlem, Gransdorf, Oberkail, Seinsfeld und Steinborn aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich in den Landkreis Bitburg-Prüm. Einwohnerentwicklung
Landräte
Städte und GemeindenDer Landkreis umfasste die folgenden Städte und Gemeinden: (Stand 1939) Der heutige Hetzerather Ortsteil Erlenbach bildete ursprünglich auch eine eigene Gemeinde.[6] Kfz-KennzeichenAm 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen WIL zugewiesen. Es wird im Landkreis Bernkastel-Wittlich durchgängig bis heute ausgegeben. Weblinks
Einzelnachweise
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