dreischiffige Staffelhalle mit Fußwalm- und aufgeständertem Mittelschiffdach, mittlerem Westturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, 1849/50, Turm bis zum Helmansatz um 1730; mit Ausstattung.
seit 1926 Kriegergedächtniskapelle, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, Schweifgiebel, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, spätbarock, 1713/14, renoviert 1829 und 1936–38; Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau mit Mittelarkaden, Rundbogenstil, 1904; Friedhofsmauer im Kern 1814, mit eingelassenen Grabsteinen des 19. Jahrhunderts.
giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Frontpfeilern und Dachreiter mit welscher Haube, Heimatstil, 1929/30 nach Plänen von Johann Woock; mit Ausstattung.
Saalbau mit Chorturm und Eingangsvorbau, 1958/59 von Karl Wirtensohn; mit Ausstattung, teilweise aus abgegangener Expositurkirche St. Jakob, 17.–20. Jahrhundert; Friedhofsmauer, Teilstück, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert
Wohnstallhaus, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, Umbauten 19. Jahrhundert; ehemaliges Austragshaus, zweigeschossiger und giebelständiger Frackdachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Giebelständiger, gestelzter und dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, Dachreiter und Schlosskapelle St. Dionysius, spätmittelalterlich, Umbauten 1697 und 1759; mit Ausstattung; Grundmauerreste eines ehemaligen Wohnturmes, Buckelquader, Granit, 12./13. Jahrhundert
Vierflügelanlage über trapezförmigem Grundriss, drei- und viergeschossiger Walmdachbau mit Risalit, wohl 16. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich, Umbauten 19. Jahrhundert und 1901, Südfassade mit Zinnen und Treppengiebel neugotisch (Maximilianstil), Schlosskapelle St. Ulrich im Erdgeschoss des Südflügels, barock; mit Ausstattung; ehemalige Schlossökonomie, südwestlich dem Schloss vorgelagerte ein- und zweigeschossige Gebäudegruppe um Hof, bestehend aus Stadelbauten mit Stallungen und Brennerei, Wohn- und Werkstattgebäude, Getreidespeicher und erhaltenen Mauerzügen eines Nebengebäudes: Keller und Außenmauern aus Bruchstein, 16. bis 18. Jahrhundert, prägende Umbauten im 19. Jahrhundert; Brunnen, polygonales Becken mit obeliskförmigem Brunnenstock, spätklassizistisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; Orangerie, verputzter Ziegel- und Bruchsteinbau, klassizistisch, 1842.
zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Kern spätgotisch; Pfarrstadel, traufständiger Halbwalmdachbau, wohl 18./19. Jahrhundert
Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Spitzdach, Chor und Turm im Kern gotisch, Langhaus 1769/70; ehemalige Ölbergkapelle, giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Gruft der Grafen von Drechsel, offenes Gehäuse mit Satteldach, Schweifgiebel und Frontsäulen, Tuffstein, neubarock, bezeichnet 1907 von J. Aschenbrenner; Das Fresko: Marienkrönung, darunter Franziskus ist von dem München Kunstmaler Josef Wittmann, Maler des Neubarock und gemalt in 1939. Auch das linke Seitenaltarbild Tod des Franz Xaver ist von Josef Wittmann und gemalt in 1941. Reste der Friedhofsmauer, Bruchstein, 18. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich.
jetzt Gut Rosenhof, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Zwerchhäusern, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau 20. Jahrhundert; siehe auch unter Denkmalliste Teil B, Fundstellennr. 6838/0081.
Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm und Schweifgiebelfassade, neuklassizistisch, 1903/04 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch, Turm spätgotisch; mit Ausstattung; Reste der Friedhofsmauer, auf der Südseite mit Strebepfeilern, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert.
Hauptbau dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Ecktürmen und Treppengiebel, im Stil der englischen Tudorgotik, im Kern 16. Jahrhundert, seit 1894 umgebaut; südöstlich davon Kapellentrakt mit Hauskapelle Hl. Familie, zweigeschossiger Walmdachbau mit Apsis, Putzgliederungen und Dachreiter, 1791, nach Brand 1799 Erneuerung von Turm und Kapelle, Apsis nach 1894 angebaut; Pavillon, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Blechdeckung, um 1800; Einfriedung mit Torbögen, Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert; Landschaftsgarten, 19. Jahrhundert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Zugehöriger Steinstadel, traufständiger und unterkellerter Satteldachbau, Bruchstein, 18. Jahrhundert
D-3-75-190-23
Abgegangene Baudenkmäler
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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