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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Auf das Jahr 1842 datierter Zweiständerhaus, das ein Gerüst von 1767 verwendete. Sowohl das „Flett“ und das Kammerfach mit Kochzeile und darüber aufsitzendem Schornstein sind noch weitgehend original.
Die 1321 unter einem Satteldach in backsteinbauweise errichtete Saalkirche war früher einschiffig. Umbauten erfolgten 1427 und 1682. Das gotische als Spitzbogen angelegte Portal im Norden wird von glasierten roten und schwarzen Backsteinen eingefasst. Unter einem Pyramidendach ist der Kirchturm im Westen an das Schiff gebaut. Das Querschiff wurde zwischen 1899 und 1901 angebaut. Die Kanzel und der Altar sind vor der Mitte des 17. Jahrhunderts eingebracht worden.
Der mit einer Backsteinmauer umgebende Kirchhof umfasst auch das in eingeschossiger Bauweise errichtete ehemalige Spritzenhaus. Es finden sich zahlreiche aufwändig gestaltete Grabsteine des 18. und 19. Jahrhunderts.
Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts erschlossene Anlage mit einer Gruft von 1876. Mittig befindet sich eine Lindenallee. Am Ende, nahe dem alten Allerarm, befindet sich die Kriegsgräberstätte Daverden.
Die Kammerschleuse Langwedel besteht aus Betonwänden und Betonhäuptern mit stählernen Stemmtorpaaren. Das Hauptbetriebsgebäude steht am Unterhaupt mit einem zur Schleusenkammer vorkragenden Vorbau. Die übrigen Betriebs- und Schleusenwärterhäuser sind als verputzte Massivbauten ausgeführt.
1885 im Stile der Neorenaissance nach Entwürfen Karl Hantelmanns errichtetes Gebäude mit Ziegel- und Sandsteingliederung. Die Mittelachse wird durch die Loggia und die Kuppelbekrönung hervorgehoben. Die Eckrisalite sind mit einer hohen Attika ausgestattet. Die Fassade auf der Gartenseite wirkt entsprechend dem französischen Barock. 1982 bis 1983 fand eine Restaurierung statt.
Landschaftspark mit regelmäßigen Gartenpartien und großzügig angelegten Naturräumen, insbesondere der ehemaligen Affeninsel, und Schlossbauten (Mausoleum).
1767 errichtetes zweigeschossiges Herrenhaus als Fachwerkbau, dessen Innengerüst-Ständer auf 1578/1579 datiert werden können. Der anschließende Fachwerkbau im Nordosten wird auf 1727 datiert.
Um 1760 erbautes als Hallenhaus in Zweiständerbauweise errichtetes Häuslingshaus, dessen Wände in Fachwerk mit Ziegelausmauerung erbaut wurden. Um 2010 umgebaut.