Miho Oki war die erfolgreichste japanische Radrennfahrerin der 2000er Jahre. Zwischen 1999 und 2008 wurde sie zehn Mal in Folge japanische Meisterin im Straßenrennen – diese Meisterschaft wurde 1998 erstmals ausgetragen –,[2] zudem zwei Mal im Einzelzeitfahren. Dreimal – 2000, 2004 und 2008 – startete sie im Straßenrennen bei Olympischen Spielen. 2004 in Athen erreichte sie mit Rang 20 ihre beste Platzierung. 2007 belegte sie bei den Asiatischen Radsportmeisterschaften Rang drei im Zeitfahren, im Jahr darauf wurde sie asiatische Vize-Meisterin im Straßenrennen.
Oki fuhr im Laufe ihrer Radsportkarriere für niederländische und italienische Teams und war die erste japanische Radrennfahrerin, die bei Rennen in Europa an den Start ging.
Seit dem Ende ihrer aktiven Laufbahn ist Miho Oki als Beraterin für die Japan Cycling Federation tätig, ist Mitglied des Frauenkomitees des Japanischen Olympischen Komitees und arbeitet als Trainerin an der Japan Keirin School.
Miho Oki in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise und Anmerkungen
↑Portfolio: Betting On Senko in Japan. In: – Velocio. 20. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2016; abgerufen am 2. November 2016 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/eu.velocio.cc
↑In manchen Quellen wird Miho Oki als erste japanische Straßenmeisterin 1998 angegeben, so dass sie elf Mal in Folge Meisterin geworden wäre. radsportseiten.net gibt Miho Masuchi als erste Meisterin an.