Nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit in Jena im Alter von 73 Jahren siedelte er nach Wiesbaden über. Er starb dort 1958 und wurde in Tutzing am Starnberger See beerdigt.
Guleke verfasste 13 Bücher, darunter Beiträge im Handbuch der gesamten Therapie und 1945[5] das Werk Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Seit ihrer Gründung durch den Springer-Verlag arbeitete Guleke im Beirat der Zeitschrift Der Chirurg mit. 1946 regte er über den Dekan der Medizinischen Fakultät an, die Genehmigung der Sowjetischen Militäradministration für die Wiedergründung einer Gesellschaft für Chirurgie in Thüringen einzuholen. Das wurde zunächst für Jena 1947 erreicht.
mit anderen: Die spezielle Chirurgie der Gehirnkrankheiten. Redigiert von Fedor Krause. Enke, Stuttgart 1930.
Über die abdomino-sakrale Exstirpation beim Mastdarmkrebs. In: Der Chirurg. Band 4, 1932, S. 313 ff.
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universität Jena. Gustav Fischer, Jena 1945.
Udo Töpfer: Prof. Dr. med. Nicolai Guleke (1878–1958) und die Entwicklung der Chirurgischen Universitätsklinik Jena unter seiner Leitung in den Jahren 1919 bis 1951. Medizinische Dissertation, Jena 2000.
Wolfgang Dube: Nikolai Guleke (1878–1958). „A great surgeon and a great man“. In: Christian Fleck, Volker Hesse, Günther Wagner (Hrsg.): Wegbereiter der modernen Medizin. Verlag Dr. Bussert & Stadeler, Jena/Quedlinburg 2004, S. 259–282.
↑N. Guleke: Die neueren Ergebnisse in der Lehre der akuten und chronischen Erkrankungen des Pankreas mit besonderer Berücksichtigung der entzündlichen Veränderungen. In: Ergbnisse der Chirurgie und Orthopädie. Band 4, 1912.
↑N. Guleke: Operationen am Pankreas. In: Rudolf, Mathäus Makkas (Hrsg.): Fehler und Gefahren bei chirurgischen Operationen. 2. Auflage. G. Fischer, Jena 1932.
↑N. Guleke: Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universität Jena. Gustav Fischer, Jena 1945