Patersholz

Patersholz ist ein Gemeindeteil der Stadt Hilpoltstein im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).^[1] Die Gemarkung Patersholz hat eine Fläche von 5,936 km². Sie ist in 702 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 8455,23 m² haben.^[2] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Eibach und Löffelhof.^[3]

Das Dorf liegt ca. drei Kilometer südöstlich von Hilpoltstein am Rand eines Waldgebietes. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt die Staatsstraße 2238 kreuzend zu einer Gemeindeverbidnungsstraße (1,6 km südöstlich), die südöstlich nach Jahrsdorf bzw. nördlich nach Grauwinkl verläuft. Ein Anliegerweg führt zum Löffelhof (1,5 km südlich).^[4]

Patersholz dürfte im 13. Jahrhundert entstanden sein. Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Patersholz zusammen mit ihren Gemeindeteilen Eibach und Löffelhof im Zuge der Gemeindegebietsreform in die Stadt Hilpoltstein eingegliedert.^[5][6]

• Johann Kaspar Bundschuh: Pattersholz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 311–312 (Digitalisat). 
• Felix Mader: Bezirksamt Hilpoltstein (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 3). R. Oldenburg, München 1929, DNB 831022647, S. 268. 

• Patersholz. In: hilpoltstein.de. Abgerufen am 11. Oktober 2024. 
• Patersholz in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 13. September 2021.
• Patersholz in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 11. Oktober 2024.
• Patersholz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 11. Oktober 2024.

1. ↑ Gemeinde Hilpoltstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 11. Oktober 2024.
2. ↑ Gemarkung Patersholz (093876). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Oktober 2024. 
3. ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2024. 
4. ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie). 
5. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 483. 
6. ↑ GenWiki