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Die Siedlungsgeographie, auch Siedlungsgeografie, ist eine Subdisziplin der Geographie. Ihr Erfahrungsobjekt ist der vom Menschen besiedelte Teil der Erdoberfläche, die Ökumene und Subökumene.
Gemäß ihrem Erkenntnisobjekt erfasst, beschreibt und erklärt die Siedlungsgeographie die menschlichen Siedlungen nach deren Lage, Stoff und Form sowie die Funktionen die dazu führen. Untersucht werden vor allem deren innere Funktionsweisen sowie die Wechselwirkungen zwischen Siedlungen und den umgebenden Geofaktoren. Als angewandte Siedlungsgeographie trägt sie zur Planung und Entwicklung von urbanen und ländlichen Kulturlandschaften bei[1].
die Siedlungsgeographie ländlicher Räume (Geographie der ländlichen Siedlungen).
Die klassische Teilung der Disziplin in die obigen beiden Teilbereiche löst sich jedoch zunehmend auf, da auch der Stadt-Land-Gegensatz in ein Kontinuum bzw. in einen Verbund übergeht.[2]