Simon Tischer
Simon Tischer (* 24. April 1982 in Mutlangen) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler. KarriereSimon Tischer begann seine Laufbahn bei der DJK Schwäbisch Gmünd. Von 1998 bis 2002 spielte er beim SV Fellbach und TSV Schmiden.[1] Danach ging er zu Maoam Mendig.[2] In dieser Zeit debütierte der Zuspieler auch in der deutschen Nationalmannschaft.[2] 2004 wechselte er zum VfB Friedrichshafen. Mit dem Verein gewann er dreimal in Folge das Double aus DVV-Pokal und deutscher Meisterschaft.[2] 2007 kam der Sieg in der Champions League hinzu.[2] In der Nationalmannschaft wurde Tischer bei der Europaliga 2005 Stammspieler.[2] Es gab einen neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und einen fünften Platz bei der Europameisterschaft 2007.[2] In der Saison 2007/08 wurde Tischer mit Iraklis Thessaloniki auch griechischer Meister.[2] Bei den Olympischen Spielen 2008 kam er mit der DVV-Auswahl auf den neunten Platz.[2] Die EM 2009 endete auf dem sechsten Rang.[2] 2009 wechselte Tischer zu Olympiakos Piräus und wurde dort ebenfalls griechischer Meister.[2] Die WM 2010 beendete er auf dem achten Rang.[2] Danach wechselte er in die Türkei zu Ziraat Bankası Ankara.[2] In der Saison 2011/12 spielte er beim russischen Verein VK Dynamo Krasnodar.[2] Bei der zweiten Olympiateilnahme 2012 in London wurde er mit Deutschland Fünfter.[2] 2012/13 spielte er beim polnischen Verein Jastrzębski Węgiel. Bei der EM 2013 wurde er mit Deutschland Sechster. In der folgenden Saison spielte er in der französischen Liga bei ASUL Lyon Volley-Ball.[2] 2014 kehrte Tischer zurück zum VfB Friedrichshafen.[2] Mit dem Verein gewann er in der Saison das nächste Double aus DVV-Pokal und Meisterschaft. Nach einer Bandscheiben-Operation fiel Tischer für Hinrunde der Saison 2015/16 aus.[3] Friedrichshafen schied im Pokal-Viertelfinale aus und wurde deutscher Vizemeister. In der Saison 2016/17 gewann Tischer mit Friedrichshafen wieder den DVV-Pokal und wurde erneut deutscher Vizemeister. Die gleichen Ergebnisse gab es in der folgenden Spielzeit. Am Ende der Saison 2017/18 beendete Tischer seine Karriere.[4] Mit seinen 210 Länderspielen gehört er zu den deutschen Rekordnationalspielern.[5] Weblinks
Einzelnachweise
Information related to Simon Tischer |