Das im Erlanger Albvorland gelegene Dorf[3] befindet sich etwa einen Kilometer südsüdwestlich von Igensdorf und liegt auf einer Höhe von 358 m ü. NHN.[4]
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Stöckach fand 1062 unter dem Namen „Stockaha“ statt, weitere Nennungen folgten 1360 als „Stockach“ und später als „Stöckich“, was als Ort eines abgeholzten Waldes zu deuten ist.[5]
Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird hauptsächlich durch die Kreisstraße FO 31 hergestellt, die den Ort direkt mit der etwa einen halben Kilometer östlich von Igensdorf verlaufenden Bundesstraße 2 verbindet. Die Kreisstraße FO 18 führt aus dem Nordosten von Igensdorf nach Stöckach und verläuft in westnordwestlicher Richtung weiter nach Unterlindelbach. Eine Gemeindeverbindungsstraße verbindet den Ort mit dem südwestlich gelegenen Nachbarort Affalterbach.
Baudenkmäler
In Stöckach befinden sich drei denkmalgeschützte Bauwerke, nämlich die Pfarrkirche St. Ägidius, das zugehörige Pfarrhaus und ein Bauernhaus.
Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6.
Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5.
↑Fritz Fink: Wanderung durch die Vergangenheit des Schwabachtales – Die Landschaft zwischen Erlangen und Gräfenberg. Selbstverlag, Eschenau 1999, ISBN 3-00-004988-6, S.148.
↑Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3, S.118.
↑Max Spindler, Andreas Kraus (Hrsg.): Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts (= Handbuch der bayerischen Geschichte. III, 1). 3. Auflage. C. H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-39451-5, S.528.