Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
ei! wir thun dir nichts zu Leide,
flieg’ nun aus in Wald und Heide!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
such’ in Blumen, such’ in Blümchen
dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
kehre heim mit reicher Habe,
bau’ uns manche volle Wabe!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
bei den heilig Christ-Geschenken
wollen wir auch dein gedenken –
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum!
wenn wir mit dem Wachsstock suchen
Pfeffernüss’ und Honigkuchen.
Summ summ summ!
Bienchen summ’ herum![4]
Melodie
Die Melodie des Liedes folgt einer Volksweise aus Böhmen,[7][8] die erstmals 1825 aufgezeichnet worden sein soll.[2] Sie umfasst 12 Takte je Strophe und steht im 2/4-Takt. In der von Ernst Heinrich Leopold Richter mit einer Klavierbegleitung versehenen Erstausgabe steht sie in G-Dur.[4] Eine alternative Melodie, die mit dem Volkslied keine Ähnlichkeit aufweist, komponierte Carl Reinecke 1875 unter dem Titel An die Biene als Nr. 4 seiner Acht Kinderlieder mit leichter Pianoforte- und Violin-Begleitung op. 138.[9][10] Der US-amerikanische Komponist Otto Dresel (1826–1890) komponierte 1847 eine Fassung für Gesangs-Duett und Klavier.[1]
↑ abDavid Francis Urrows: Otto Dresel. Collected vocal music, Band 45. A-R Editions, Middleton 2002, ISBN 0-89579-509-4, S. xxxiii (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).