Die Teverener Heide erstreckt sich auf einer Fläche von ungefähr 4,5 km² westlich des Ortes Teveren im südlichen Kreis Heinsberg entlang der deutsch-niederländischen Grenze[1] und bildet gemeinsam mit den nahegelegenen Naturschutzgebieten Rodebach und der Brunssummerheide den Heidenaturpark.[2] Auf deutscher Seite grenzen die Städte Geilenkirchen und Übach-Palenberg sowie die Gemeinde Gangelt an das Gebiet, das seit 2008 Teil des Projekts Grünmetropole[3] ist. Auf niederländischer Seite liegt die Stadt Brunssum.
Nördlich der Heide befindet sich die NATO-Airbase Geilenkirchen, der Heimatflugplatz des NATO-E-3A-Verbandes mit seinem Frühwarnsystem AWACS.
Die Teverener Heide besticht durch ein wechselndes Bild von Heide, Moor und Wald. Zudem findet der Besucher dort zahlreiche Seen, die durch den Abbau von Sand und Ton im 20. Jahrhundert entstanden sind.
Die Heide bietet einen guten Lebensraum für viele zum Teil seltene Pflanzen und Tierarten, darunter
Ausgehend von den Parkplätzen führen verschiedene farblich markierte Wanderwege, Radrouten und Reitwege durch das Gebiet.
Errichtete Aussichtspunkte und etwa ein Dutzend Hinweistafeln bieten dem Besucher einen Einblick in die unberührte Natur jenseits der befestigten Wege.