Darüber hinaus verständigte man sich über Heiratspläne zwischen dem ältesten Sohn von Elisabeth Farnese, dem späteren König Karl III., und Maria Theresia. Zudem erlaubte der Vertrag, dass Karl nach dem Tode von Antonio Farnese und dem Aussterben der Farnese-Linie 1731 das Herzogtum Parma übernehmen durfte.
Später wurden die Abmachungen um weitere militärische Komponenten erweitert. Im folgenden Jahr traten auch die KurfürstentümerSachsen und Bayern sowie das Kaiserreich Russland dem Wiener Vertrag bei.
Charles Arnold-Baker: The Companion to British History, Longcross Press, London 1996, ISBN 0-415-26016-7.
Heinz Duchhardt: Balance of Power und Pentarchie. Internationale Beziehungen 1700–1785. Schöningh, Paderborn 1997 (=Handbuch der Geschichte der internationalen Beziehungen. Band 4), ISBN 3-506-73724-4.