Vista Chino
Vista Chino, zuvor bekannt als Kyuss Lives!,[2] ist eine 2010 von John Garcia ins Leben gerufene Stoner-Rock-Band, bestehend aus zwei weiteren ehemaligen Kyuss-Mitgliedern und einem Gitarristen. 2013 veröffentlichte die Band ihr erstes Studioalbum. BandgeschichteAnfang 2010 kündigte Ex-Kyuss-Sänger John Garcia an, unter dem Namen Garcia Plays Kyuss mit Bruno Fevery (Gitarre), Jacques de Haard (Bass) und Rob Snijders (Schlagzeug) den Kyuss-Mythos live aufleben zu lassen. Während dieser ausschließlich in Europa stattfindenden Tour traf das Quartett auf dem französischen Hellfest-Festival auf die ebenfalls dort auftretenden Ex-Kyuss-Mitglieder Nick Oliveri und Brant Bjork, die sich sofort bereit erklärten, für einige Lieder mitzuspielen. Die ohnehin schon positiven Reaktionen auf das Live-Projekt waren in dieser Konstellation noch höher, so dass man sich einigte, in dieser Formation auf Tour zu gehen. 2011 tourte die Band durch Europa und Australien.[3][4] Des Weiteren plant die Band nach der gemeinsamen Tour und dem Abschluss ihrer jeweiligen Soloprojekte ein neues Studioalbum aufzunehmen.[5] Ende Juli 2011 wurde bekannt, dass Nick Oliveri nach einigen Schwierigkeiten mit der Staatsanwaltschaft vorerst für außerhalb der USA stattfindende Auftritte durch den zweiten ehemaligen Kyuss-Bassisten Scott Reeder ersetzt werden würde.[6] Im März 2012 wurde berichtet, dass Ex-Gitarrist Josh Homme und der zweite ehemalige Kyuss-Bassist Scott Reeder Klage gegen Kyuss Lives! eingereicht hatten. Die Band wurde darin der Markenverletzung und Verbrauchertäuschung beschuldigt.[7] Angesichts bevorstehender Klagen sowohl gegen die Band als auch gegen sich selbst entschloss sich Oliveri im März 2012, die Band zu verlassen.[8] Im November 2012 wurde bekannt, dass sich Kyuss Lives!, zu denen nun auch wieder Oliveri gehörte, in Vista Chino umbenannten, um weitere Streitigkeiten mit Reeder und Homme zu vermeiden.[2] Am 30. August 2013 veröffentlichte die Band das Album Peace. Die Band stellte vorab zwei Lieder namens Barcelonian und Dargona Dragona ins Internet.[9] Auf dem Album spielten Nick Olivieri und Mike Dean von Corrosion of Conformity Bass, Letzterer war zudem mit der Band auf Tour. Diskografie
Quellen
Weblinks
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