Fruchtkörper ein- oder mehrjährig, flächig ausgebreitet und vollständig das Substrat überziehend oder an den Rändern eingerollt, glatt bis warzig, wachsartig bis ledrig, leuchtend gelb über rot-grau-violett-braun in verschiedenen Schattierungen; Rand fein gefranst und zumindest bei jungen Frk. steril; Sporenpulverabdruck blass rötlich.
Hyphentextur monomitisch, junge Hyphen dünnwandig, unter dem Mikroskop hyalin, mit bloßem Auge weiß oder hellrosa, ältere Hyphen häufig mit verdickten Wänden, bei den meisten Arten zumindest in der Nähe des Substrats braun; Zystiden immer vorhanden als inkrustierte Metuloide oder als Sulfozystiden; einige Arten mit Dendrohyphidien, Basidien 4-sporig mit Basalschnallen; Sporen meist allantoid, bei einigen Arten bis elliptisch, dünn- und glattwandig, inamyloid, nicht cyanophil.
Durch die meist vorhandenen inkrustierten Zystiden und inamyloiden Sporen lassen sich die Zystidenrindenpilze u. a. von den bisweilen ähnlich aussehenden Schichtpilzen (Stereum spp.) unterscheiden.[3]
mit oder ohne inkrustierten Zystiden, Sulfozystiden und Dendrohyphidien vorhanden
Literatur
John Eriksson, Kurt Hjortstam, Leif Ryvarden: The Corticiaceae of North Europe. Mycoaciella - Phanerochaete. Fungiflora, Oslo (Norwegen). Vol. 5. 1978.
↑Paul M. Kirk, Paul F. Cannon, D. W. Minter, J. A. Stalpers: Dictionary of the Fungi. Wallingford, England. 10. Auflage. 2008. S. 507. ISBN 978-08519-9826-8.
↑John Eriksson, Kurt Hjortstam, Leif Ryvarden: The Corticiaceae of North Europe. Mycoaciella - Phanerochaete. Fungiflora, Oslo (Norwegen). Vol. 5. 1978.