13. (Württ.) Infanterie-Regiment (Reichswehr)
Das 13. (Württ.) Infanterie-Regiment war ein süddeutsches Regiment der Reichswehr. GeschichteAufstellungDas Regiment wurde 1921 aus dem Reichswehr-Schützen-Regiment 25 des Übergangsheeres gebildet. Am 19. Mai 1922 verfügte Reichspräsident Ebert landsmannschaftliche Bezeichnungen der Verbände als Zusatz, das Regiment erhielt den Zusatz „Württembergisches“. Im Zuge der Vergrößerung der Reichswehr wurde das Regiment 1934 in der ersten Aufstellungswelle in Infanterie-Regiment Ludwigsburg[1] umbenannt und dem Artillerieführer V unterstellt. Das Regiment gab gleichzeitig Teile zur Aufstellung des Infanterie-Regiments Heilbronn und das III. Bataillon zum neuen Infanterie-Regiment Tübingen ab.[2] Am 15. Oktober 1935 wurde das Regiment in Infanterie-Regiment 13 umbenannt und der 15. Infanterie-Division unterstellt. Anfang Oktober 1936 kam das Regiment zur neuen 25. Infanterie-Division. Garnisonen
Kommandeure
OrganisationVerbandszugehörigkeitDas Regiment unterstand dem Infanterieführer V der 5. Division in Stuttgart. GliederungDas Regiment bestand neben den Regimentsstab mit Nachrichtenstaffel aus
Bewaffnung und AusrüstungHauptbewaffnungDie Schützen waren mit dem Karabiner K98a ausgerüstet. Jeder Zug besaß ein leichtes Maschinengewehr MG 08/15. In den MG-Kompanien bestanden jeweils der 1. Zug aus drei Gruppen mit 3 schweren Maschinengewehren MG 08 auf Lafette, vierspännig gezogen, der 2. bis 4. Zug aus drei Gruppen mit 3 schweren Maschinengewehren MG 08 auf Lafette, zweispännig gezogen. Die schwersten Waffen des Regiments waren die Minenwerfer in der 13. Kompanie. Der 1. Zug war mit 2 mittleren Werfern 17 cm, vierspännig gezogen, ausgerüstet, der 2. und 3. Zug mit 3 leichten Werfern 7,6 cm, zweispännig gefahren. SonstigesTraditionsübernahmeDas Regiment übernahm 1921[3] die Tradition der alten Regimenter.
Personen im Regiment
Literatur
Anmerkungen und Einzelnachweise |