5. Artillerie-Regiment
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Aktiv
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1921 bis 1934
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Staat
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Deutsches Reich Deutsches Reich NS-Staat Deutsches Reich
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Streitkräfte
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Reichswehr
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Teilstreitkraft
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Heer
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Truppengattung
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Artillerie
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Typ
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Artillerie-Regiment
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Gliederung
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Siehe Gliederung
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Standort
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Siehe Garnisonen
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Leitung
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Kommandeure
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Siehe Liste der Kommandeure
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Das 5. Artillerie-Regiment war ein süddeutsches Regiment der Reichswehr.
Geschichte
Aufstellung
Das Regiment wurde am 1. Januar 1921 in Ulm aus den Reichswehr-Artillerie-Regimentern 11, 13 und 14 des Übergangsheeres aufgestellt. Noch Anfang der 1920er Jahre tauschten die Abteilungen in Ulm und Fulda ihre Nummerierung.
Im Zuge der Vergrößerung der Reichswehr 1934 wurden aus den drei Abteilungen des Regiments die neuen Regimenter Artillerie-Regiment Ulm, Artillerie-Regiment Fulda und Artillerie-Regiment Ludwigsburg[A 1] mit jeweils fünf Abteilungen aufgestellt. Am 15. Oktober wurde das Artillerie-Regiment Ulm in Artillerie-Regiment 5 umbenannt und der 5. Infanterie-Division unterstellt.
Garnisonen
- Ulm: Stab, II. (Badische) Abteilung, 10. (Ergänzungs-) Ausbildungs-Batterie
- Fulda: I. Abteilung
- Ludwigsburg: III. (Württembergische) Abteilung
- Fritzlar: 11. reitende (Preußische) Batterie
Kommandeure
Organisation
Verbandszugehörigkeit
Das Regiment unterstand dem Artillerieführer V der 5. Division in Stuttgart.
Gliederung
- I. Abteilung mit 1. bis 3. Batterie
- II. (Badische) Abteilung mit 4. bis 6. Batterie
- III. (Württembergische) Abteilung mit 7. bis 9. Batterie
- 10. (Württembergische) (Ergänzungs-) ab 1921 Ausbildungs-Batterie
- 11. reitende (Preußische) Batterie
Hauptbewaffnung
Der Friedensvertrag von Versailles erlaubte der Reichswehr nur insgesamt 204 Kanonen 7,7 cm und 84 Haubitzen 10,5 cm[1]. Da aus dem Ersten Weltkrieg unterschiedliche Geschützmodelle vorhanden waren, wurden die Batterien der Artillerie unterschiedlich ausgerüstet.
Das Regiment verfügte über
- 20 7,5-cm Feldkanonen (F.K. 16), je 4 in der 1., 4. und 7. Batterie sowie 12 in der 11. Batterie,
- 12 7,7-cm Feldkanonen (F.K. 96/1), je 4 in der 3. und 6. Batterie sowie 4 in der 10. Ergänzungs- (ab 1921 Ausbildungs-)Batterie,
- 4 7,7-cm Feldkanonen (KW-Geschütze 14[A 2]) in der 9. Batterie
- 12 10,5-cm leichte Feldhaubitzen 16, je 4 in der 2., 5. und 8. Batterie.
Sonstiges
Traditionsübernahme
Das Regiment übernahm 1921 die Tradition der alten Regimenter:[2]
Verweise
Quellen
- Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 433/2, Bü 926 Rangliste des Reichswehr-Artillerie-Regiments 13.
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Übersicht Nr. 2 zu Artikel 165 des Vertrages
- ↑ Erlass des Chefs der Heeresleitung Generaloberst von Seeckt vom 24. August 1921
Anmerkungen
- ↑ Die Divisionen und Regimenter erhielten zur Tarnung der Vergrößerung Decknamen
- ↑ Kraftwagen-Geschütz, Kanonen auf motorisierter Selbstfahrlafette zur Fliegerabwehr