Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

Albrecht I. (HRR)

Reitersiegel Albrechts I.

Albrecht V. Graf von Habsburg (* Juli 1255 in Rheinfelden; † 1. Mai 1308 in Königsfelden bei Brugg), war ab 1282 als Albrecht I. Herzog von Österreich, von Steiermark und von Krain sowie Herr der Windischen Mark[1] sowie ab 1298, ebenfalls als Albrecht I., römisch-deutscher König aus dem Haus Habsburg. Auf seine Anordnung hin wurde das Habsburger Urbar begonnen.

König Albrecht schickt wegen seiner Kaiserkrönung einen Boten zu Papst Bonifatius (nicht zeitgenös­sische Darstellung, um 1450)

Leben

Werdegang bis zur Königswahl von 1298

Die Ermordung Albrechts 1308 in Königsfelden
Statue im Heeresgeschichtlichen Museum
Der Ausschnitt aus der anonym überlieferten Chronik der 95 Herrschaften, die zwischen 1349 und 1394 entstanden ist, zeigt entweder König Rudolf I. von Habsburg oder König Albrecht I. von Habsburg. Innsbruck, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Cod. 255, fol. 65v.

Albrecht I. war der erste ehelich geborene und somit ältester legitimer Sohn des römisch-deutschen Königs Rudolf I. von Habsburg aus dessen erster Ehe mit Gertrud Anna von Hohenberg († 1281); sein älterer Halbbruder Albrecht von Schenkenberg, der von seinem Vater die Grafschaft Löwenstein erhielt, war unehelich geboren. Seine Wahlsprüche waren «Fugam victoria nescit» (deutsch: „Der Sieg kennt keine Flucht“)[2] und «Quod optimum idem jucundissimum» (deutsch: „Das Beste ist das Angenehmste“)[3].

Er amtierte ab 1273 als Landgraf in der Landgrafschaft Oberelsass. Nach dem 1278 erfolgten Sieg in der Schlacht auf dem Marchfeld über König Ottokar Přemysl von Böhmen wurde er von seinem Vater im Mai 1281, als dieser das eroberte Wien wieder verließ, als Reichsverweser über die Reichslehen Herzogtum Österreich und Herzogtum Steiermark eingesetzt. Das Amt war in den Wirren des Österreichischen Interregnums seit Juni 1278 vakant gewesen, weil der Wittelsbacher Heinrich XIII. von Bayern zum Feind übergelaufen war.

Am 17. Dezember 1282, beim Reichstag von Augsburg, wurde er zusammen mit seinem Bruder Rudolf als Herzog von Österreich und Steiermark und bereits ein Jahr später am 1. Juni 1283 in der Rheinfeldener Hausordnung alleine in diese Rechte eingesetzt. Rudolf sollte dafür mit anderen Territorien in Südwestdeutschland entschädigt werden, was aber bis zu dessen Tod 1290 nicht geschah. Mit seiner Politik des Zurückdrängens der einheimischen Geschlechter durch seine schwäbische Klientel, vor allem der Herren von Walsee, machte Albrecht sich sehr schnell unbeliebt. 1291/92 kam es deswegen bereits in der Steiermark zum Aufstand des Landsberger Bundes, gegen den sich Albrecht rasch durchsetzen konnte; 1295 erhob sich auch der österreichische Adel. Auch in Wien blieb Ottokar Přemysl lange Zeit viel populärer – nicht zuletzt der Wirtschaftsbeziehungen in den böhmischen Raum wegen. Immerhin bekam Wien 1296 ein neues Stadtrecht.

Rudolf I. versuchte, Albrecht noch zu seinen eigenen Lebzeiten zum Mitkönig zu erheben, um die Königswürde im Haus Habsburg erblich zu machen. Das ließen die Kurfürsten, insbesondere der Pfalzgraf und die geistlichen Kurfürsten, jedoch nicht zu. 1290 wollte Rudolf seinen Sohn auf den Thron Ungarns setzen, das nach der Ermordung Ladislaus’ IV. als heimgefallenes Lehen angesehen wurde, doch sein Tod 1291 vereitelte diesen Plan.

Als Rudolfs Nachfolger wurde 1292 Adolf von Nassau zum neuen römisch-deutschen König gewählt. In den folgenden Jahren griff Albrecht kaum in die Reichspolitik ein, da ihn Aufstände verschiedener Adliger in seinen österreichischen Ländern banden. Im Jahr 1295 zog er sich eine schwere Vergiftung zu, deren Grund ungeklärt blieb. Möglicherweise hatte die Küche leicht verdorbene Lebensmittel verarbeitet, oder ein Attentäter hatte Gift unter die Speisen gemischt. Jedenfalls brach Albrecht unter Krämpfen zusammen. Seine Ärzte gaben ihm abführende Mittel. Nachdem die Koliken ärger geworden waren, verlor er sein Bewusstsein und angesichts des befürchteten Todes wurde er an beiden Beinen verkehrt aufgehängt, so dass das Gift aus dem Körper fließen könne. Der Patient überlebte zwar diese Prozedur, jedoch wurde ein Auge dabei zerstört.[4]

Römisch-deutscher König

Als Adolf 1298 wieder abgesetzt worden war, wurde Albrecht am 23. Juni 1298 als dessen Nachfolger zum deutschen König gewählt. In der Ritterschlacht von Göllheim (Schlacht am Hasenbühel) am 2. Juli 1298 fiel Adolf im Kampf gegen den Habsburger. Am 27. Juli wurde Albrecht ein zweites Mal gewählt und dann am 24. August 1298 in Aachen zum König gekrönt.[5] Auf seinem ersten Hoftag in Nürnberg noch im selben Jahr belehnte er seine Söhne Rudolf, Friedrich den Schönen und Leopold den Glorwürdigen mit Österreich und der Steiermark.[6]

Durch eine Heiratsverbindung mit Frankreich erreichte Albrecht I. Frieden mit Philipp IV. dem Schönen, mit dem er zuvor wegen des Grenzverlaufs im Streit lag. Auch im Streit um die Herrschaft über Polen erzielte Albrecht eine Einigung mit Wenzel II. (Václav) von Böhmen: Der böhmische König fügte die wichtigsten Teile des kürzlich erst wiedererstandenen, nun auf ein Neues zerfallenen Königreiches in sein Territorium ein, erkannte aber die Lehnshoheit Albrechts an. Gegner der ausgreifenden habsburgischen Macht blieben dagegen die rheinischen Kurfürsten sowie zunächst Papst Bonifatius VIII. Die päpstliche Approbation erlangte er erst 1303 gegen weitreichende Zugeständnisse, welche die Macht des Königs vor allem in Italien empfindlich einschränkten und als Untertaneneid gegenüber dem Papsttum hätte verstanden werden können. Die von Bonifatius angebotene Kaiserkrönung lehnte Albrecht jedoch ab. Sein Kanzler war Johann von Straßburg, Fürstbischof von Eichstätt und Straßburg. 1303 begründete Albrecht das Kloster Königsbronn.

1304 zogen Albrecht und sein Sohn Rudolf gemeinsam gegen Wenzel II., der nach dem Tod Andreas III. (András der Venetianer) seinen Sohn Wenzel III. zum ungarischen König gemacht hatte. Da der Papst aber gerne mit dem neapolitanischen Prinzen Karl Robert einen weiteren Italiener auf dem ungarischen Thron gesehen hätte, bat er Albrecht um Hilfe. Albrecht stellte seltsamste Forderungen an Wenzel. Als dieser sie nicht erfüllte, wurde über ihn die Reichsacht verhängt. Wenzel überführte daraufhin die ungarischen Kronjuwelen von Ofen nach Prag. Auf dem folgenden Feldzug belagerten Albrecht und Rudolf Kuttenberg (Kutná Hora, das Silberbergwerk Böhmens); ihre kumanischen Hilfstruppen begingen schreckliche Grausamkeiten im Land. Zu Beginn des Winters brach Hunger in ihrem Heer aus, und sie zogen sich zurück.[7]

Eine politische Einigung Mitteleuropas unter der Führung der Habsburger schien zum Greifen nahe. Albrecht gelang es nach dem Tod des kinderlosen Königs Wenzel III. (4. August 1306), der nach dem Tod seines Vaters 1305 selbst König in Böhmen geworden war, seinen Sohn Rudolf als König von Böhmen zu installieren. Daraufhin rebellierten aber die böhmischen Stände und beschlossen, den König abzusetzen. Albrecht zwang sie allerdings schnell zur Anerkennung.

1307 brachte jedoch einen schweren Rückschlag für die habsburgischen Hegemonialpläne. Nach dem frühen Tod Rudolfs wurde der Meinhardinger Heinrich von Kärnten neuer böhmischer König. Im Zusammenhang mit einem umstrittenen heimgefallenen Lehen in Thüringen und Meißen verlor Albrecht zudem die Schlacht bei Lucka gegen die Söhne Albrechts des Entarteten aus dem Haus Wettin. Als König Albrecht mit einem großen Heer in das Osterland einfiel, brachten ihm die Markgrafen Dietrich IV. von der Lausitz und Friedrich I. von Meißen, die an der Spitze von bewaffneten Bürgern und Bauern sowie braunschweigischen Reiterhaufen standen, am 31. Mai 1307 eine vollständige Niederlage bei.

Im Streit um Zollstationen deutscher Fürsten griff Albrecht bald darauf hart durch, bis die Erzbischöfe und Rudolf, der Pfalzgraf bei Rhein, kapitulierten. Einer Zerschlagung des Kurkollegiums stand jedoch Papst Bonifatius im Wege. Auch die Unruhen in Schwaben, Baden, dem Elsass und der Schweiz nahmen in dieser Zeit wieder zu. Mehrere von Albrecht verkündete Landfrieden blieben wirkungslos.

Königsmord und Nachfolge

Albrecht wurde 1308 beim heute schweizerischen Windisch, unweit seiner Stammburg, ermordet. Die Mörder waren sein Neffe Johann von Schwaben, der wegen seiner Tat den Beinamen Parricida (Vatermörder) erhielt, die Freiherren Rudolf von Wart, Rudolf von Balm, Walter von Eschenbach und Ritter Konrad von Tegerfelden. Der genaue Hergang des Mordes wird von den Chronisten unterschiedlich dargestellt. Albrecht war wohl auf dem Weg von Baden zu seiner Frau nach Rheinfelden, nach anderen Angaben nach seinem Jagdhaus in Waldshut. Am Vormittag hatte Herzog Johann auf Burg Stein – wie schon des Öfteren – sein Erbe eingefordert, was zu einem Eklat führte. Nach dem Chronisten Matthias von Neuenburg kam der erste Schwerthieb, der Albrecht den Hals durchbohrte, von seinem Neffen Johann, danach durchbohrte Rudolf von Wart ihn mit dem Schwert, während Rudolf von Balm den Schädel des Königs spaltete.[8] Johann war der Sohn von Albrechts frühverstorbenem Bruder Rudolf II., der im Vertrag von Rheinfelden auf die Regentschaft in Österreich verzichtet hatte und Herzog von Schwaben, Elsass und dem Aargau geworden war. Nach chronikalen Berichten war die nicht geleistete Entschädigungszahlung an Johann das Hauptmotiv. Je nach Quellenlage wird auch die Erblust Johanns als Mordmotiv angegeben.

Vergeltung

Die Burgen und Güter der Attentäter und der Angehörigen wurden zerstört. Die Mörder konnten zunächst abtauchen. Johann floh zum Papst und wurde durch Heinrich eingekerkert, später zu Klosterhaft begnadigt. Rudolf von Wart wurde in Frankreich erkannt und an Herzog Leopold ausgeliefert und wahrscheinlich in Brugg gerädert.[9] Sein Knecht „Rüesseli“ wurde zu Ensisheim gerädert. Rudolf von Balm versteckte sich und starb später vor Gram auf seiner zerstörten Burg Altenbüren bei Altbüron. Walther von Eschenbach gab sich in Württemberg, erst kurz vor seinem Tod, 1343 zu erkennen. Seine Burg Schnabelburg am Albis und die Burg und Stadt Eschenbach wurden 1309 zerstört (er war „nur“ dabei gewesen, vermutlich war er der Strator von Albrecht und eingeweiht). Die Witwe Albrechts und der Sohn ließen zahlreiche, auch unschuldige, Verwandte und Freunde der Attentäter hinrichten. Unter Herzog Leopold sollen allein in Fahrwangen 63 Kleinadlige in seinem Beisein geköpft worden sein. Weitere 43 in der Herrschaft Altenbüren.[10]

Nachfolger

Nachfolger als Herzog wurde Albrechts Sohn Friedrich der Schöne, der aber nicht die Nachfolge als König antrat. Die Königswürde ging mit Heinrich VII. an das Haus Luxemburg, wo sie – unterbrochen von den Regierungen Ludwigs des Bayern und Ruprechts von der Pfalz – bis 1437 verblieb.

König Albrecht wurde zunächst im Kloster Wettingen (in der heutigen Schweiz) bestattet.[11] 1309 wurde sein Leichnam auf Veranlassung Heinrichs VII. nach Speyer überführt, wo er Seite an Seite mit seinem einstigen Rivalen Adolf von Nassau im Speyerer Dom beigesetzt wurde.[12]

Ehe und Nachkommen

Aus der 1274 in Wien geschlossenen Ehe mit Gräfin Elisabeth von Görz und Tirol (* um 1262 in München; † 28. Oktober 1313 in Königsfelden) gingen folgende Kinder hervor:

Rezeption

Durch die kaiserliche Entschließung von Franz Joseph I. vom 28. Februar 1863 wurde Albrecht I. in die Liste der „berühmtesten, zur immerwährenden Nacheiferung würdigen Kriegsfürsten und Feldherren Österreichs“ aufgenommen, zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgroße Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k.k. Hofwaffenmuseums (heute das Heeresgeschichtliche Museum Wien) errichtet wurde. Die Statue wurde 1867 vom Bildhauer Johann Pertscher (1837–1872) aus Carrara-Marmor geschaffen, gewidmet wurde sie von Kaiser Franz Joseph selbst.[15] Der Albrechtsbrunnen in Kaiserslautern entstand 1890.

Literatur

Lexikonartikel

Darstellungen

  • Hermann Henneberg: Die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich unter König Albrecht I. 1289–1307 (Dissertation, Universität Straßburg), J. H. Ed. Heitz, Straßburg 1891 (google-books.com).
  • Alfred Hessel: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Albrecht I. von Habsburg (1298–1308). München 1931 (letzte Biographie Albrechts I. in monographischer Form).
  • Martin Klüners: Das Lehenswesen unter Herzog Albrecht I. von Habsburg (1282-1298). Mit einer Edition der Lehensbriefe. In: Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesarchiv. Bd. 19, Niederösterreichisches Institut für Landeskunde, St. Pölten 2020, ISBN 978-3-903127-21-0, S. 94–179.
  • Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. 2., aktualisierte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3-17-018228-5, S. 11–74.
  • Michael Menzel: Die Zeit der Entwürfe (1273–1347) (= Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte 7a). 10., völlig neu bearbeitete Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-60007-0, S. 121–138.
Commons: Albrecht I. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. a b c Detlev Schwennicke (Hrsg.): Europäische Stammtafeln. Neue Folge, Band I. 1, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-465-02743-4, Tafel 41.
  2. Übersetzung König Albrecht, Herzog von Österreich. habsburg.net.
  3. Übersetzung: Reifenscheid, Richard: Die Habsburger in Lebensbildern. Piper Verlag 2007.
  4. Sigrid-Maria Größing: Artikel über Albrecht I. In: Kronen Zeitung. 25. November 2007.
  5. Zu Wahl und Krönung Adolfs siehe Andreas Büttner,: Rituale der Herrschererhebung im spätmittelalterlichen Reich (Mittelalter-Forschung 35,1). Band 1. Ostfildern 2012, S. 237–264 (online).
  6. János Nepomuk Jozsef Mailáth: Geschichte des östreichischen Kaiserstaates. Reihe Geschichte der europäischen Staaten. Verlag F. Perthes, 1834, S. 81 (Google eBook, vollständige Ansicht in der Google-Buchsuche).
  7. János Nepomuk Jozsef Mailáth: Geschichte des östreichischen Kaiserstaates. Reihe Geschichte der europäischen Staaten. 1834, S. 86 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Simon Teuscher, Claudia Moddelmog (Hrsg.): Königsfelden: Königsmord, Kloster und Klinik. Baden 2012, S. 12.
  9. Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum. Band 1, S. 250.
  10. Die mittelalterlichen Quellen zu Albrechts Tod sind aufgearbeitet bei: Manuel Kamenzin, Die Tode der römisch-deutschen Könige und Kaiser (1150–1349) (Mittelalter-Forschungen 64), Ostfildern 2020, S. 278–308 (online).
  11. Zur Beisetzung Albrechts in Wettingen: Manuel Kamenzin, Die Tode der römisch-deutschen Könige und Kaiser (1150–1349) (Mittelalter-Forschungen 64), Ostfildern 2020, S. 432–433 (online).
  12. Zur Umbettung Adolfs und Albrechts nach Speyer: Manuel Kamenzin, Die Tode der römisch-deutschen Könige und Kaiser (1150–1349) (Mittelalter-Forschungen 64), Ostfildern 2020, S. 453–457 (online).
  13. Wurzbach: Anna von Oesterreich, Tochter des Kaisers Albrecht I.. Nr. 19. In: Biographisches Lexikon. 6. Theil. Wien 1860, S. 149 (Digitalisat).
  14. Wurzbach: Anna von Böhmen. Nr. 20. In: Biographisches Lexikon. 6. Theil. Wien 1860, S. 149 (Digitalisat).
  15. Johann Christoph Allmayer-Beck: Das Heeresgeschichtliche Museum Wien. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg 1981, ISBN 3-7023-0113-5, S. 29.
VorgängerAmtNachfolger
Rudolf IV.Graf von Habsburg
1291–1308
Rudolf VI., Friedrich der Schöne, Leopold I., Albrecht VI.,
Heinrich der Sanftmütige und Otto der Fröhliche
Rudolf I.Herzog von Österreich und Steiermark
1282–1298
(1281 Verweser; mit Rudolf II. 1282–1283)
Rudolf III.
(mit Friedrich III., Leopold I.)
Adolf von NassauRömisch-deutscher König
(I.)

1298–1308
Heinrich VII.

Read other articles:

Keuskupan Yaroslavl and RostovOrtodoks Katedral TransfigurasiLokasiKantor pusatYaroslavlInformasiDenominasiOrtodoks TimurGereja sui iurisGereja Ortodoks RusiaPendirian991 (resminya 1788)Kepemimpinan kiniBentukEparkiSitus webwww.yareparhia.ru Keuskupan Yaroslavl dan Rostov (Rusia: Ярославская и Ростовская епархияcode: ru is deprecated ) adalah sebuah eparki Gereja Ortodoks Rusia di kawasan Oblast Yaroslavl.[1] Riwayat Keuskupan Rostov dan Suzdal didirikan…

Baptis dewasa di Northolt Park Baptist Church, London Raya, Baptist Union of Great Britain, 2015. Baptis dewasa (Inggris: adult baptismcode: en is deprecated ) adalah praktik pembaptisan bagi orang-orang dewasa, atau setidaknya orang-orang yang dapat menyatakan imannya secara sadar dan mampu menggunakan akal budi, berbeda dengan praktik baptis bayi yang memberikan baptis kepada para bayi atau anak-anak yang masih belum mengerti dan sadar akan keimanan. Beberapa denominasi yang hanya mempraktikka…

The following is a list of Finnish Americans, including both original immigrants who obtained American citizenship and their American descendants. Lists of Americans By US state By ethnicity or nationality Afghan African Americans African-American Jews Albanian Algerian Amish Angolan Antiguan and Barbudan Arab Argentine Armenian Asian Assyrian Australian Austrian Azerbaijani Bahamian Baloch Bangladeshi Barbadian Belarusian Belgian Belizean Beninese Berber Bermudian Bissau-Guinean Bolivian Bosnia…

The Metropolitan Museum of ArtLokasi The Metropolitan Museum of Art di New York CityDidirikan1870[1][2]Lokasi5th Avenue dan 82nd Street, Manhattan, New YorkWisatawan5.2 million (2008)[1]4.9 million (2009)[3] Peringkat pertama nasioanl Peringkat ketiga global DirekturThomas P. CampbellAkses transportasi umum86th Street (IRT Lexington Avenue Line)Situs webhttp://www.metmuseum.org/ The Metropolitan Museum of Art (dijuluki The Met) adalah museum seni di ujung timur Ce…

United States national forest Lassen National ForestEcho Lake in Lassen National ForestMap of the United StatesNearest citySusanville, CaliforniaCoordinates40°30′01″N 121°00′01″W / 40.50028°N 121.00028°W / 40.50028; -121.00028Area1,070,344 acres (4,331.53 km2)EstablishedJune 2, 1905Governing bodyU.S. Forest ServiceWebsiteLassen National Forest Lassen National Forest is a United States national forest of 1,700 square miles (4,300 km2) in nor…

Konsonan letup-balik rongga-gigi bersuaraɗNomor IPA162Pengkodean karakterEntitas (desimal)&#599;Unikode (heks)U+0257X-SAMPAd_<Braille Gambar Sampel suaranoicon sumber · bantuan Konsonan letup-balik rongga-gigi bersuara merupakan tipe suara konsonantal yang jarang ditemukan dan digunakan dalam beberapa bahasa lisan. Simbol untuk suara ini dalam Alfabet Fonetis Internasional adalah ⟨ɗ ⟩. Lambang dari konsonan ini diambil dari bentuk d dengan tambahan kail…

بلدان واقعة تحت منطقة جنوب آسيا للتجارة الحرة منطقة جنوب آسيا للتجارة الحرة (SAFTA) هي اتفاقية تم التوصل إليها يوم 6 يناير 2004م في قمة سارك ال12 في إسلام آباد باكستان. وصنعت منطقة التجارة الحرة من 1.6 مليار شخص في بنغلاديش، بوتان، الهند، جزر المالديف، نيبال، باكستان وسريلانكا (اعتب…

German automobile designer widely (born 1953) Peter SchreyerBorn1953Bad Reichenhall, Bavaria, West GermanyNationalityGermanEducationMunich University of Applied SciencesRoyal College of ArtOccupationEngineerEngineering careerSignificant designfor Volkswagen Group and Hyundai Motor Group Peter Schreyer (born 1953) is a German automobile designer widely known for his design contributions to the Audi TT.[1][2] He has been the chief design officer at Kia Motors since 2006[3] …

Mario AdorfMario Adorf di Festival Film Internasional Berlin ke-61, 2011Lahir8 September 1930 (umur 93)Zürich, SwissTahun aktif1954–kiniSuami/istriLis Verhoeven (1962–1964) Monique Faye Adorf (1985–kini)AnakStella Adorf (l. 1963) Mario Adorf (Jerman: [ˈmaː.ʁio ˈaː.dɔʁf] ⓘ; lahir 8 September 1930) adalah seorang pemeran asal Jerman. Ia dianggap sebagai salah satu pemeran karakter veteran besar dari sinema Eropa. Sejak 1954, ia memainkan peran utama dan pendukung …

Genus of flowering plants Ixeridium Ixeridium dentatum Scientific classification Kingdom: Plantae Clade: Tracheophytes Clade: Angiosperms Clade: Eudicots Clade: Asterids Order: Asterales Family: Asteraceae Subfamily: Cichorioideae Tribe: Cichorieae Subtribe: Crepidinae Genus: Ixeridium(A.Gray) Tzvelev Type species Ixeridium dentatum(Thunb.) Tzvelev Synonyms[1] Ixeris sect. Ixeridium A.Gray Ixeridium series Dentata Tzvelev Ixeris sect. Ixeridium (A.Gray) A.Gray ex Kitam. Ixeridium is a ge…

Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Januari 2023. Universitas Aleksandras Stulginskis adalah sebuah universitas di Lithuania, di Akademija, barat Kaunas. Namanya diubah dari Universitas Pertanian Lithuania pada tahun 2011.[1] Sejarah Setelah restrukturisasi Departemen Agronomi–Kehutanan di Univ…

Luciano Augusto Teoton Almeida Informazioni personali Arbitro di Calcio Attività nazionale Anni Campionato Ruolo 1993-20041993-2004 Campionato BrasilienseSérie A Arbitro Attività internazionale 1998-2004 CONMEBOL e FIFA Arbitro Luciano Augusto Teoton Almeida (Brasilia, 6 dicembre 1959) è un ex arbitro di calcio brasiliano, internazionale dal 1998 al 2004. Carriera Attivo a livello statale dal 1993, dallo stesso anno ha diretto in Série A. È stato affiliato sia alla CBF che alla Federazione…

American fast food seafood restaurant chain Arthur Treacher's Fish and ChipsArthur Treacher's in Cuyahoga Falls, OhioCompany typeSubsidiary of TruFoods Systems, IncIndustryRestaurantFounded1969; 55 years ago (1969) in Columbus, Ohio, USHeadquartersNew York, USNumber of locations2 (as of February 2023)Area servedOhio and New YorkProductsSeafood Arthur Treacher's Fish & Chips is an American fast food seafood restaurant and former chain. At the peak of its popularity in the la…

Disambiguazione – Rodin rimanda qui. Se stai cercando altri significati, vedi Rodin (disambigua). Auguste Rodin fotografato da Nadar nel 1891 François-Auguste-René Rodin (Parigi, 12 novembre 1840 – Meudon, 17 novembre 1917) è stato uno scultore e pittore francese. Sebbene Rodin sia universalmente considerato il progenitore della scultura moderna,[1] l'artista decise deliberatamente di non ribellarsi contro lo stile precedente. Fece studi tradizionali, ebbe un approccio al …

Submarine of the Royal Navy HMS Utmost History United Kingdom NameHMS Utmost BuilderVickers Armstrong, Barrow-in-Furness Laid down2 November 1939 Launched20 April 1940 Commissioned17 August 1940 FateSunk 25 November 1942 Badge General characteristics Displacement Surfaced - 540 tons standard, 630 tons full load Submerged - 730 tons Length58.22 m (191 feet) Beam4.90 m (16 ft 1 in) Draught4.62 m (15 ft 2 in) Propulsion 2 shaft diesel-electric 2 Paxman Ricardo diesel generators + electric motors 61…

Public park in Manhattan, New York Verdi SquareTypeTraffic island, urban parkLocationManhattan, New York City, United StatesCoordinates40°46′45″N 73°58′54″W / 40.77917°N 73.98167°W / 40.77917; -73.98167Area0.1 acres (400 m2)Created1887; 137 years ago (1887)Owned byNYC ParksStatusOpen all yearPublic transit accessSubway: 72nd Street (1, ​2, and ​3 trains) U.S. National Register of Historic PlacesDesignatedOcto…

American basketball player and coach (born 1950) Roy WilliamsWilliams in 2008Biographical detailsBorn (1950-08-01) August 1, 1950 (age 73)Marion, North Carolina, U.S.Alma materNorth Carolina ('72)Playing career1968–1969North Carolina (J.V.) Coaching career (HC unless noted)1973–1978Charles D. Owen HS1978–1988North Carolina (assistant)1988–2003Kansas2003–2021North Carolina Head coaching recordOverall903–264 (.774)Tournaments79–27 (NCAA Division I)4–1 (NIT)Accomplishments…

拉尔·巴哈杜尔·夏斯特里第二任印度总理任期1964年6月9日—1966年1月11日总统薩瓦帕利·拉達克里希南前任古爾扎里拉爾·南達继任古爾扎里拉爾·南達印度外交部長任期1964年6月9日—1964年7月18日总理自己前任古爾扎里拉爾·南達继任斯瓦倫·辛格(英语:Swaran Singh)印度內政部長任期1961年4月4日—1963年8月29日总理賈瓦哈拉爾·尼赫魯前任戈文德·巴拉布·潘特(英语:Govind Ballabh …

Questa voce sull'argomento ecologia è solo un abbozzo. Contribuisci a migliorarla secondo le convenzioni di Wikipedia. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Ciclo dell'acqua In chimica ambientale il ciclo biogeochimico (o ciclo vitale) è il percorso chiuso seguito da un determinato elemento chimico all'interno della biosfera. Indice 1 Descrizione 2 Uomo e cicli biogeochimici 3 Altri progetti 4 Collegamenti esterni Descrizione Ciclo del carbonio Ciclo dell'azoto I vari organism…

American animated children's streaming television series This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Word Party – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (December 2016) (Learn how and when to remove this message) Word PartyGenreEducationalCreated byAlex RockwellVoices ofDorien DaviesVictor YerridDonna …

Kembali kehalaman sebelumnya