Aldo Gugolz (* 24. Juni1963 in Luzern) ist ein SchweizerRegisseur, Autor, Kameramann und Filmproduzent. Bekannt wurde er mit seinem Kinodokumentarfilm Rue de Blamage, in dem er Einblicke in das Leben von Personen gewährte, die an der Baselstrasse in Luzern wohnen oder arbeiten. Mit dem Kinodokumentarfilm Kühe auf dem Dach gewann er unter anderem 2020 den Prix du Jury am Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon und 2021 den Innerschweizer Filmpreis der Albert-Koechlin-Stiftung sowie die Genziana d’oro Miglior film am Trento Film Festival. Lobende Erwähnung in der Presse fand auch der Film Omegäng, in dem die Deutschschweizer Mundarten aus ganz verschiedenen Perspektiven thematisiert werden.
Seither arbeitet er als freiberuflicher Regisseur und Kameramann. Von 2004 bis 2014 wirkte er zudem als Dozent für Dokumentarfilmpraxis an der Berufsschule Winterthur. 2007 gründete er zusammen mit Christina Caruso, einer freischaffenden Filmproduzentin und Theaterpädagogin,[2] die Produktionsfirma revolumenfilm in Luzern.[1]
Gugolz lebt in einer Partnerschaft mit der deutschen Kamerafrau und Professorin Susanne Schüle.[3]
Auszeichnungen
Preise
Kühe auf dem Dach:
2020: «Prix du Jury» für «den innovativsten langen Dokumentarfilm», Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon[4]
2021: «Innerschweizer Filmpreis» der Albert-Koechlin-Stiftung[5]