Bei der Entwicklung des C3 standen vor allem die Wirtschaftlichkeit, eine hohe Produktqualität und die Langlebigkeit des Fahrzeugs im Fokus.[1] Federführend bei der technischen Entwicklung war Ferdinand Piëch.[2][3] Das Design stammte von Hartmut Warkuß.[4] Heute steht die dritte Generation des Audi 100 exemplarisch für den Beginn der Entwicklung von Audi zu einer technikbetonten Premiummarke.[5][6][7][8]
Die ersten Aktivitäten zur Entwicklung des C3 wurden bereits 1977 durch Initiative von Ferdinand Piëch forciert, der im C3 einen wesentlichen Baustein zur Höherpositionierung von Audi sah. Die Technik wurde weitgehend vom seit August 1976 gebauten Audi 100 C2 (Typ 43) übernommen, das stark nach aerodynamischen Parametern geprägte Exterieurdesign im neuen Audi war ein Schlüsselthema, um den anvisierten überdurchschnittlich guten cw-Wert zu erreichen. Die Entwickler nutzten dazu intensiv den VW-Windkanal in Wolfsburg.
Im Jahre 1979 wurde das C3-Design gemeinsam mit VW-Vorstand Schmücker und Audi-Designchef Hartmut Warkuß endgültig festgelegt, danach wurden nur noch Details geändert: Dabei setzte sich ein hausinterner Entwurf von Peter Birtwhistle gegenüber zwei Alternativmodellen durch, darunter einer von Giorgetto Giugiaro sowie dem damaligen Audi-Designer Martin Smith. Der alternative C3-Entwurf von Smith wurde im Jahre 1981 schließlich im Audi Forschungsauto realisiert.[9]
Das auf der IAA 1981 zwischenzeitlich präsentierte Audi Forschungsauto[10] trug dann bereits viele Merkmale des endgültigen C3 erstmals in die Öffentlichkeit.
Im August 1982 kam der Audi 100 C3 schließlich auf den Markt. Der Wagen mit den bündig eingebauten, hochgezogenen Fenstern und einem Strömungswiderstandskoeffizienten (cw) von 0,30 galt in den frühen 1980er-Jahren als strömungsgünstigstes Serienfahrzeug dieser Zeit und erhielt viele Auszeichnungen. Die innovative Designsprache und technische Details stellten einen prägenden Impuls für das Automobildesign der 80er Jahre dar. Wegen des Leichtbaus und des niedrigen Luftwiderstandes verbrauchte der Wagen weniger Kraftstoff als vergleichbare Fahrzeuge der Zeit. Im August 1983 folgten der „Avant“-Kombi mit Schrägheck und der Audi 200 mit Karosserie und Fahrwerk des Audi 100, aber stärkerem Motor und besserer Ausstattung. Gegenüber dem Vorgänger entfernte man sich von dem Schrägheck-Konzept des ersten Avant-Modells von 1977 zugunsten einer eher typischen Kombivariante.
Technik und Innovation
Während Technik und Aggregate weitgehend vom Vorgänger übernommen wurden, kamen beim C3 zahlreiche Methoden zur konsequenten Einsparung von Fahrzeuggewicht zum Tragen. So wurden spezielle Hartglassorten verwendet, um deren Querschnitt verringern zu können. Im Karosseriebau kamen hochwertige Kunststoffe statt schwerer rostgefährdeter Metallteile zum Einsatz, so war die Reserveradmulde aus GFK. Kühler und Kondensatoren waren nun aus Aluminium gefertigt.
Mit dem Produktionsbeginn des C3 wurde seitens Audi erheblich in moderne Fertigungsanlagen investiert. So nahm bereits 1981 eine neue Lackieranlage ihre Arbeit auf. Der neue Audi 100 war zum Produktstart bereits teilverzinkt, später vollverzinkt. Die gesamte Bodengruppe war anders als beim Vorgänger aus einem tiefgezogenen Stück ohne Schweißnähte zur Korrosionsvorsorge gefertigt. Der Prozess, Karosserieteile manuell mittels Schweißlehren zusammenzufügen, wurden nun von vollautomatisierten Schweißstrassen mit Robotern übernommen. Fahrerlose Transportsysteme wurden erstmalig zum automatisierten Materialtransport von Karosserien im Rohbau eingesetzt. Durch sogenannte Schwenkgehänge wurden verbesserte Arbeitsplatzbedingungen in der Endmontage ermöglicht, dies diente der Reduktion von belastender Überkopfarbeit. Die Montage des Dachhimmels erfolgte nicht mehr manuell mittels arbeitsintensivem Einhaken und Verklebung, sondern durch Einbringen eines vorgefertigten Formteils durch die Öffnung der Frontscheibe. Dadurch wurden Taktzeiten und Kosten optimiert, aber auch eine bessere Wertigkeit und Akustik erzielt.
Wie von Audi Anfang der 80er Jahre angekündigt, wurden nach und nach alle Fahrzeuge mit Allradantrieb angeboten: Ab November 1984 waren die „quattro“-Versionen des C3 erhältlich. Der permanente Allradantrieb war mit einem Mitteldifferentialgetriebe versehen. In einem bekannten Werbespot der damaligen Zeit fährt ein solcher Wagen eine schneebedeckte Skisprungschanze hinauf. Später wurde der Spot mit dem Audi A6 wiederholt. Die Autos fuhren bei den Dreharbeiten der Werbefilme aus eigener Kraft die Schanze hinauf, wurden dabei nur mit einem Drahtseil gesichert.
Bereits Mitte der 1980er Jahre experimentierte man außerdem mit Aluminiumkarosserien, mit denen Audi-100-Prototypen ausgerüstet wurden. Der Schritt in die Serie wurde jedoch erst mit dem späteren Audi A8 und dessen sogenannter „Space-Frame“-Karosserie vollzogen.
Audi 100 Heckansicht (1982–1985)
Audi 100 CC, (1982–1988)
Audi 100 CC, Heckansicht (1982–1988)
Audi 100 CS (1985–1988)
Audi 100 CS, Heckansicht (1985–1988)
Audi 100 Avant (1983–1988): ohne Lackierung, die Karosserie ist nur verzinkt
Audi 100 Avant (1983–1988)
Interieur des Audi 100 (1982–1988)
Audi 200 Turbo
Audi 200 Turbo
Modellpflege mit Premiere der TDI-Modelle
Im Januar 1988 erfolgte eine größere Modellpflege, wodurch der Audi 100 einen neu gestalteten Innenraum sowie in die Karosserie bündig eingepasste Türgriffe und weitere kleine Neuerungen erhielt. Neben dem Sicherheitsgurt-Straffungssystem procon-ten war nun ein Fahrer-Airbag verfügbar. Prägend für diese Generation des Audi 100 war der Fünfzylindermotor. Insgesamt wurden für das Fahrzeug über 20 verschiedene Motorvarianten zwischen 51 kW (69 PS) (Diesel) und 121 kW (165 PS) (Turbo) angeboten. Die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten (Basis, CC, CS und CD) entfielen.
Im Januar 1990 wurde der Audi 100 2.5 TDI eingeführt. Nach dem Fiat Croma (1987) und dem Austin Montego (1988) war dies der dritte Serien-Diesel-Pkw mit Direkteinspritzung. Der Motor mit 120 PS (88 kW) hatte ein maximales Drehmoment von 265 Nm bei 2250/min und einen geringen Kraftstoffverbrauch. Audi gilt als Vorreiter dieser Technik, die dem Volkswagen-Konzern in den 1990er Jahren einen Wettbewerbsvorteil vor den Mitbewerbern bescherte. Im letzten Modelljahr gab es noch zahlreiche Sondermodelle, bis schließlich im Dezember 1990 der C3 durch den Audi 100 C4 abgelöst wurde. Mit dem 2,4-l-Diesel war der C3 noch bis Sommer 1991 in Produktion. Das Schwestermodell Audi 200 wurde ebenfalls bis Sommer 1991 weiterproduziert, der vom 200 abgeleitete Audi V8 noch bis Mitte 1994.
Viele Fahrzeuge sind heute in Liebhaber- oder Tunerhänden, es wurden auch viele Gebrauchtfahrzeuge exportiert, die noch in großer Anzahl im Ausland in Verwendung sind. Der C3 gilt als zuverlässiges und wartungsfreundliches Auto. Dank vollverzinkter Karosserie ab Modelljahr 1986 ist der Audi 100 C3 gegen Rostschäden beinahe immun. Die Motoren, besonders die Fünfzylindermotoren, gelten als haltbar, Laufleistungen über 500.000 km sind keine Seltenheit.
Auf Basis des Audi 100 Avant quattro (C3)[11] präsentierte Audi im März 1990 auf dem Automobilsalon in Genf[12][13] ein serienfähiges, in Zusammenarbeit mit der Pöhlmann KG (Kulmbach) entstandenes[11] Fahrzeug mit Hybridantrieb, den Audi duo.
Die erste Generation des Hybridantriebes von Audi[14] verfügte über einen konventionellen 2,3-l-Fünfzylinder-Verbrennungsmotor mit 100 kW (136 PS) für den Antrieb der Vorderräder über ein Automatikgetriebe,[15] sowie einen 60 kg schweren,[16] gebläsegekühlten Gleichstrommotor an Stelle der Kardanwelle[13], der je nach Bedarf für den Antrieb der Hinterräder zugeschaltet werden konnte. Der Elektromotor hatte eine Leistung von 9,3 kW (12,6 PS),[11] die von einer 181 kg schweren[16] Batterie aus 54 in Reihe geschalteten Nickel-Cadmium-Akkumulatoren samt Ladegerät versorgt wurde. Die Nickel-Cadmium-Hochleistungszellen hatten 1,2 Volt pro Zelle und boten eine Gesamtspannung von 58,8 Volt.[16] Die Akkus wurden in der Reserveradmulde untergebracht und waren mit Schnellladung in 45 Minuten wieder betriebsbereit.[11][16] Die Batterie konnte ebenfalls während der Fahrt wieder aufgeladen werden. Die Kapazität der Akkus verschaffte dem Audi duo eine Reichweite von rund 30 km.[11][16] Die Höchstgeschwindigkeit im Elektrobetrieb lag bei 50 km/h.[11][16] Mit dem Zündschlüssel konnte der Verbrennungsmotor gestartet oder, nachdem in den Leerlauf geschaltet worden war, durch Drücken einer „E“-Taste der Elektroantrieb aktiviert werden[11]. Die Lenk- und Bremsunterstützung funktionierten mit einem weiteren Elektromotor.[11] Eine benzinelektrische Warmwasserheizung sorgte bei Bedarf für Wärme im Innenraum.[11]
Der Mehraufwand gegenüber einem konventionell angetriebenen Fahrzeug belief sich auf ca. 25.000 D-Mark.[11] Zielgruppe des Audi duo waren Kommunen, Versorgungsunternehmen oder Fahrdienste mit Transportaufgaben in Ruhezonen oder bei Smog-Alarm.[11] Letztlich blieb es bei drei Prototypen,[13] da kaum Nachfrage nach einer Serienfertigung bestand.
Die zweite Generation des Hybridantriebes zeigte Audi im März 1992 auf dem Automobilsalon in Genf auf Basis eines Audi 100 Avant quattro (C4) mit Ottomotor und wassergekühltem, permanent erregtem Drehstrom-Synchronmotor und Natrium-Schwefel-Batterie. Nur wenige Fahrzeuge wurden für ausgesuchte Kunden und zu Forschungszwecken gebaut.[12]
Die dritte, zur Serienreife entwickelte Generation des Hybridantriebes auf Basis eines ausschließlich frontgetriebenen Audi A4 Avant (B5) mit Diesel-TDI-Motor, wassergekühltem Drehstrom-Synchronmotor und Bleibatterien wurde im September 1996 auf der AAA in Berlin gezeigt. Vom Audi Duo der dritten Generation wurden 90 Fahrzeuge in Serie gebaut.[12] Im April 1997 begann in Erlangen ein Flottenversuch.[17]
Vollverzinkung
Bereits zur Einführung des C3 wurden bei ca. 35 % der Karosserie ein- und beidseitig elektrolytisch verzinkte, beidseitig feuerverzinkte, galvanisch verzinkte sowie Zincrometal-beschichtete Stahlbleche verwendet.[18] Ab September 1985, zum Modelljahr 1986, erhielt die Baureihe dann eine vollverzinkte Karosserie. Dabei wurden für die nicht sichtbaren Teile der Bodengruppe wie z. B. der gesamte Vorderwagen und das einteilige Bodenblech beidseitig feuerverzinkte Bleche und für die im Sichtbereich liegenden Anbauteile, wie zum Beispiel Frontklappe, Kotflügel, Türen und Heckklappe beidseitig elektrolytisch verzinkte Bleche verwendet. Da bei feuerverzinkten Blechen ein Orangenschalen-Effekt, eine bei der Lackierung sichtbar werdende Strukturbildung, entstehen kann, ist ihr Einsatz allen nicht sichtbaren Teilen vorbehalten, wie dem gesamten Vorderwagen, dem Bodenblech sowie dem Wasserkasten des Stahlkurbeldachs[19]. Die auf der gesamten Karosserie vorhandene Zinkschicht hat ein Gewicht von ca. 5 kg. Die bisherigen Korrosionsschutzmaßnahmen wie zum Beispiel Zinkphosphatierung, kataphoretische Tauchgrundierung, PVC-Unterbodenschutz und Nahtabdichtung, Elastischer Steinschlag-Schutzfüller und Heiß-Flutwachs-Konservierung blieben im vollen Umfang erhalten. Bei der Fertigung vollverzinkter Karosserien konnte Audi unter anderem von Erfahrungen bei der Auftragsproduktion des Porsche 924 und 944 im Werk Neckarsulm profitieren und übernahm in der Großserienproduktion eine Vorreiterrolle. Die Einführung vollverzinkter Karosserien in der Großserienproduktion bei Audi resultierte aus langjährigen Fahrversuchen, die seit 1975 in korrosionskritischen Umgebungen wie zum Beispiel im Umkreis der Seenplatte im kanadisch-amerikanischen Grenzland mit saurem Regen, Minustemperaturen von 40 Grad und die damit verbundene Verwendung von aggressiven Auftausalzen oder in Florida mit besonders dünner Ozonschicht bzw. starker UV-Strahlung in Verbindung mit einer hoch salzhaltigen Seeluft durchgeführt wurden. Zusätzlich gab es Untersuchungen in der damals weltweit modernsten Prüfanlage, dem im Jahre 1982 mit einem Kostenaufwand von 12,5 Mio. DM in Betrieb genommenen Audi-Korrosionsschutz-Zentrum Ingolstadt.[20] Kernstück der Untersuchungen war der damals sogenannte „30-Zyklen-Test“ (heute INKA-Test)[21] der in einem Drei-Kammern-System durchgeführt wurde. Dadurch war es möglich innerhalb von 14 Wochen alle Korrosionsverhältnisse nachzuvollziehen, die einer Fahrzeuglaufzeit von sechs Jahren entsprachen. Dazu wurden bereits ein Jahr vor Serienfertigung werkzeuggefertigte Fahrzeuge vier Tage lang, 16 Stunden am Tag über eine Gesamtstrecke von 2000 km auf einem Testgelände in Ehra-Lessien auf Rüttel-, Schlacken-, Sand- und Schotterstrecken in Salzwasser- und Schlammdurchfahrten sowie mit künstlichen Beschädigungen wie Kratzern und Beulen vorkonditioniert um die Fahrzeuge dann in den Salzsprüh-, Klima- sowie Rüttel-Kältekammern korrosionskritischen Einflüssen auszusetzen.[22][23]
Vollverzinkung am Audi 100 Avant anlässlich Traditionsausstellung Von Null auf 100 im Audi Forum Neckarsulm
Elektrolytisch verzinkte Karosseriebleche im Sichtbereich
Elektrolytisch verzinkte Bleche im Sichtbereich (vorderer Kotflügel, äußeres Schwellerblech) und nicht sichtbare, feuerverzinkte Bleche (Bodenwanne) im Vergleich
Infotext am Demonstrationsmodell Audi 100 Avant Vollverzinkung
Aerodynamik-Weltmeister
Aerodynamik-Weltmeister (auch: cw-Weltmeister) ist eine anfangs von Motorjournalisten geprägte und später von Audi für deren Pressearbeit übernommene[24] Bezeichnung für das Erreichen eines besonders niedrigen Luftwiderstandsbeiwertes (cw) für ein bestimmtes Fahrzeugmodell, die seit der Markteinführung des besonders strömungsgünstigen Fahrzeugmodells Audi 100 C3 im Jahr 1982 verwendet wird.[25] Der Luftwiderstandsbeiwert liegt dabei im Fokus der Presse und Fahrzeughersteller, um eine besonders gute Wirtschaftlichkeit oder Akustik eines neu entwickelten Fahrzeugmodells zu belegen.[26] Der Durchschnitts-cw-Wert aller in Europa gebauten Autos lag 1982 bei über 0,4. Eine Verbesserung des cw-Wertes um zehn Prozent bringt (bei gleicher Querschnittsfläche) eine Benzineinsparung von etwa vier Prozent.[27] Zwischenzeitlich wurde die Bezeichnung von Motorjournalisten für den Opel Kadett E[28] und Opel Calibra[29][30] verwendet. Seit 2012 wird die Bezeichnung von Mercedes für die Modelle Mercedes CLA[31][32] und Mercedes A-Klasse[33] verwendet. Von Dezember 2023 bis Juni 2024 wurde ein Audi 100 C3 im Rahmen der Sonderausstellung „Form vollendet“ im August Horch Museum in Zwickau ausgestellt.[34]
Nachdem beim ab 1978 entwickelten Audi Forschungsauto der Einsatz einiger sogenannter Hang on-Karosserieteile wie zum Beispiel Fronthaube, Kotflügel, Türen sowie Tür-Aggregateträger aus Aluminium oder Aluminium-Verbundwerkstoffen erprobt wurde[37] und Porsche bereits im September 1981 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA eine, im Rahmen des Forschungsprojektes „Langzeitauto“ und in Zusammenarbeit mit dem Aluminiumhersteller und -verarbeiter Alusuisse entwickelte, nur 161 kg schwere Ganzaluminiumkarosserie des Porsche 928 gezeigt wurde,[38][39][40] entschloss sich Audi Ende 1981 in einer vorerst geheim gehaltenen Zusammenarbeit mit Alcoa eine Ganzaluminiumkarosserie für die Großserie zu entwickeln.[41] Die eigentliche Projektarbeit startete Mitte 1982 und die Phase der Vorentwicklung endete Ende 1984 mit der Vollendung von jeweils einer Prototyp-Karosserie des Audi 100 C3 und des Audi 80 B3 in herkömmlicher Schalenbauweise.[41] Im Mai 1985, also 4 1/2 Jahre nach Porsche, wurde die ca. 149 kg schwere Prototyp-Karosserie des C3 in Aluminium-Schalenbauweise von Alcoa auf der Hannover-Messe ausgestellt.[41][42] Die Erprobung der Karosserien bestätigte die Befürchtung, dass der alleinige Austausch des Werkstoffs zwar eine Gewichtsreduktion erziele, aber Nachteile in Bezug auf Materialermüdung, Korrosionsverhalten sowie Akustik bringe und die Entwicklung einer völlig neuen Technologie, die auch dem Anspruch des Slogans Vorsprung durch Technik gerecht wird, notwendig sei.[41] Bereits während der Hannover Messe 1985 arbeitete Audi in Ingolstadt an Karosserien in der innovativeren Aluminium-Rahmenstrukturbauweise, konnte aber erst im Frühjahr 1989 die Entscheidung treffen, die neu entwickelte Technologie in einem Fahrzeug der Oberklasse, dem Audi A8 D2 ab 1994, in Großserie zu bringen.[41]
Werbung und Presse
Werbespot „Schanze“
Ende des Jahres 1985 wurde der inzwischen legendär gewordene[43][44][45] und unter anderem bei den Internationalen Werbefilmfestspielen in Cannes mit einem Goldenen Löwen ausgezeichnete[46] Werbespot „Schanze“[47][48] von der Düsseldorfer Werbeagentur team/BBDO in Zusammenarbeit mit deren Produktionsfirma TV-Company produziert.[49][50]
Dazu fuhr ein tornadoroter, gewichtsreduzierter und mit Spikes-Reifen ausgestatteter Audi 100 CS quattro mit 136 PS die Skisprungschanze Pitkävuori im finnischen Kaipola hinauf. Das Fahrzeug wurde dabei von einer Seilbremse gegen Zurückrutschen und den dadurch unvermeidlichen Absturz gesichert.
Der Werbespot wurde im Frühjahr 1986 in einer 66 Sekunden langen Version im Vorprogramm deutscher Kinos und in einer auf 30 Sekunden gekürzten Version im deutschen Werbefernsehen veröffentlicht.[51]
Bis heute wird darüber diskutiert, ob das in einer kurzen Szene des Werbespots sichtbare Sicherungsseil nicht nur der Sicherung, sondern auch dem Hinaufziehen des Fahrzeuges diente. Dies kann aber durch die vorliegende Faktenlage, unter anderem das „Making of“ des Werbespots und die darin enthaltene Aussage des Fahrers Harald Demuth, widerlegt werden.[52]
Im Januar 2005, anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der „quattro“-Antriebstechnik, wurde die Idee erneut aufgegriffen und mit dramaturgischen Anleihen vom Original von 1985 ein neuer Werbespot „Schanze 2005“[53] von Audi selbst, ohne Unterstützung durch eine Agentur, auf der inzwischen stillgelegten und renovierungsbedürftigen Skisprungschanze Pitkävuori in Kaipola produziert. Diesmal fuhr ein atlasgrauer Audi A6 4.2 quattro vom Typ 4F (C6) mit 246 kW (335 PS) die Schanze hinauf.[54][55][56]
Im Jahr 2019 wurden Szenen des Werbespots von 1986 für einen Videoclip zum vollelektrischen Technikträger „Audi e-tron extreme“ verwendet.[57][58][59][60]
Sparfahrt Audi 100 TDI und Motorenkonzept TDI
Im August 1989 wurden mit einem auf möglichst geringen Kraftstoffverbrauch optimierten, aber weitestgehend serienmäßigen Fahrzeug Audi 100 C3 auf einer von Audi durchgeführten, notariell beaufsichtigten und vom TÜV Heilbronn begleiteten Sparfahrt insgesamt 4818,4 Kilometer durch mehrere Länder Europas zurückgelegt.[61] Ziel war es, eine maximale Fahrstrecke des Fahrzeugs mit einer Tankfüllung zu erreichen. Dabei wurden 84,667 Liter Dieselkraftstoff verbraucht. Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von 1,76 Litern auf 100 Kilometer. Der Versuch dauerte 80,05 Stunden. Das ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60,2 Kilometern pro Stunde.[61]
Die Optimierungen auf möglichst geringen Verbrauch am Fahrzeug waren ein auf 4 bar erhöhter Reifenluftdruck, die Demontage des rechten Außenspiegels für einen geringeren Luftwiderstand und eine um 20 % verlängerte Getriebeübersetzung für eine gerade noch akzeptable Reisegeschwindigkeit von 60 km/h bei einer Motordrehzahl von 1100 min−1. Der Rekord wurde nach eigener Aussage Audis jedoch vorrangig durch die Wahl einer verbrauchsgünstigen Strecke auf Autobahnen mit wenig Bergen und einer sehr stark verbrauchsoptimierten Fahrweise mit abgeschalteter Klimaanlage und geschlossenen Fenstern durch einen trainierten Fahrer erreicht. Teilweise wurde der Motor bei Bergabfahrten abgeschaltet.[61][62]
Als Antrieb diente ein neuer, in 13 Jahren Entwicklungszeit entstandener, 2,5 Liter (Hubraum) großer Fünfzylinder-Diesel-Motor mit vollelektronisch geregelter Diesel-Direkteinspritzung, Turbolader mit Kennfeld-gesteuerter Ladedruckregelung, Ladelufttemperatur-abhängiger Ladeluftkühlung, elektronischem Gaspedal bzw. Pedalwertgeber und elektronisch gesteuertem Hydro-Motorlager[63] der für Audi eine der wichtigsten Entwicklungen auf dem Motorensektor der letzten Jahre und eine mögliche Antwort auf einige Probleme der Zukunft darstellte.[64][65] Der Motor im Rekordfahrzeug hatte eine Leistung von 120 PS (88 kW) bei 4250 min−1 und ein Drehmoment von 265 Nm bei 2250 min−1. Der Verbrauch des Fahrzeugs wurde im sogenannten Drittelmix nach DIN 70030 mit 5,7 Liter auf 100 Kilometer angegeben. Das Beschleunigungsvermögen wurde mit 10 Sekunden für die Erreichung von 100 km/h und die erreichbare Endgeschwindigkeit mit 200 km/h angegeben.[61]
Dieser Rekord diente auf der 53. Internationalen Automobil-Ausstellung 14. bis 24. September 1989 in Frankfurt am Main[66][67] als werbewirksame Unterstützung bei der Einführung des neuen Dieselmotorenkonzeptes TDI von Audi, nach eigener Aussage des „ersten PKW-Turbo-Diesel-Direkteinspritzer der zweiten Generation“ und „Weltmeister seiner Klasse“.[61][68]
Vertreter der Presse stellten im Winter 1990 bei einer von Audi veranstalteten Testfahrt auf dem Hockenheimring am Fahrzeug weitere Verbrauchsoptimierungen fest. Diese waren ein mit geringem Gesamt-Rollwiderstand ausgesuchtes Fahrzeugmodell (mutmaßlich), eine mäßige Tieferlegung des Fahrzeugs, eine partielle Abdeckung des Kühlergrills, eine optimierte Radspureinstellung, die Entfernung von ca. 20 kg Dämmmaterial aus dem Fahrzeug, eine elektrische statt hydraulische Bremskraftunterstützung und ein Generator mit geringer Leistung. Am Motor selbst wurden eine reduzierte Verdichtung, ein veränderter Einspritzpunkt, kleinere Einspritzdüsen, ein erhöhter Ladedruck, die Verwendung eines besonders leichtlaufenden Winter-Motorenöls, eine spezielle Nachbearbeitung der Kurbelwelle und der Pleuel sowie des Ansaugrohres zur Verbrauchsoptimierung vorgenommen. Auf der Testfahrt auf dem Hockenheimring wurde durch die Pressevertreter ein Verbrauch von 3,52 Litern Dieselkraftstoff auf 100 Kilometern ermittelt. Das Fahrzeug wurde dabei auf 10 Runden, circa 60 km weit mit einer möglichst konstanten Geschwindigkeit von 90 km/h in 42 Minuten bewegt.[62]
Markteinführung des neuen Dieselmotorenkonzeptes war im Februar 1990 als Audi 100 TDI im Audi 100 C3.[69][68][70][71][72] Der Audi 100/100 Avant TDI (C3) wurde in den Jahren 1989 bis 1991 insgesamt 4.764-mal produziert. Im Nachfolgemodell Audi 100/100 Avant (C4) wurde das neue Dieselmotorenkonzept bis zum Jahr 1994 insgesamt 51.464-mal produziert.[73]
Exportmodelle und Lizenzfertigung
Nordamerika, Südafrika und Japan
In Nordamerika wurde der Audi 100 C3 von 1983 bis 1988 unter der beim Vorgängermodell eingeführten Bezeichnung Audi 5000 angeboten; ab 1988 griff man wieder auf die in Europa gebräuchlichen Bezeichnungen Audi 100 und 200 zurück.
In Südafrika montierte Volkswagen South Africa den Audi 100 aus angelieferten Teilesätzen (Completely Knocked Down, CKD) und bot ihn unter der Bezeichnung Audi 500 an.
In Tokio wurde der C3 noch bis November 1991 montiert, als Audi 200 bis Juli 1992.
Unter der Bezeichnung Hongqi („Rote Fahne“) wurde der C3 von 1988 bis 2004 in China unter Lizenz bei der FAW in Changchun als Repräsentationslimousine produziert, mitunter in exotischen Karosserievarianten, sogar als viertüriges Cabriolet.
In einem Joint-Venture namens FAW-Volkswagen rollte ab 1992 der Audi 100 mit dem Modellcode 443 vom Band. Zunächst verwendete man für die Montage CKD-Bausätze aus südafrikanischer Herstellung. Ab 1994, als die eigene Produktion von Komponenten begann, war der Modellcode 4A2. Es standen vier verschiedene Motoren zur Wahl. Das günstigste Modell hatte den 1,8 l-Motor mit einer Leistung von 66 kW (1781 cm³, 90 PS). Die zweite Stufe stellte der 2,0 mit einer Leistung von 79 kW (1984 cm³, 107 PS). Etwas höher war der 2.2i mit 96 kW (2226 cm³, 131 PS) angesiedelt. Die Top-Motorisierung war mit dem 2,6 l-Motor gegeben, der 102 kW (2598 cm³, 139 PS) leistete. Ab 1995 gab es dann die Topmodelle mit einem neuen Motor. So wurde ab dann der 2.6i mit einer Leistung von 110 kW (2596 cm³, 150 PS) eingebaut, der vorher nur in den Hongqi-Limousinen Verwendung gefunden hatte. Im Laufe des Jahres 1999 endete die Produktion dieses chinesischen Audi.
Ein Audi 100 aus FAW-Produktion.
Ein Audi 200 aus FAW-Produktion.
Hongqi-Lizenzbau von hinten (CA7180A2E)
Modellvarianten
Übersicht Modelle und Preise
Modelle und Preise Audi 100/100 Avant, Audi 200/200 Avant
ab 12.09.1989 (100, 100 Avant)[75] ab 03.07.1989 (200)[83]
ab 22.01.1990 (100 Avant)[74] ab 29.10.1990 (200)[84]
Unverbindliche Preisempfehlung der Volkswagen AG inkl. von 01.07.1983 bis 31.12.1992 geltender MwSt. in Höhe von 14%
Ottomotoren
100
1,8 l/66 kW
5-Gang (E)
443 PP2
30.975 DM
31.615 DM
32.470 DM
Automatic
443 PP3
33.085 DM
33.775 DM
34.670 DM
100 quattro
5-Gang
443 PP5
42.250 DM
43.090 DM
40.170 DM
100 Avant
5-Gang (E)
445 PP2
33.780 DM
34.465 DM
35.375 DM
36.370 DM
Automatic
445 PP3
35.890 DM
36.625 DM
37.575 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 PP5
45.055 DM
45.940 DM
43.075 DM
100 2.0 E
2,0 l/85 kW
5-Gang
443 P44
35.260 DM
35.975 DM
37.185 DM
Automatic
443 P43
37.370 DM
38.135 DM
39.385 DM
100 Avant 2.0 E
5-Gang
445 P44
38.065 DM
38.825 DM
40.090 DM
41.215 DM
Automatic
445 P43
40.175 DM
40.985 DM
42.290 DM
43.475 DM
100 2.3 E
2,3 l/100 kW
5-Gang
443 PH4
35.980 DM
36.705 DM
39.955 DM
Automatic
443 PH3
38.090 DM
38.865 DM
42.155 DM
100 quattro
5-Gang
443 PH5
46.070 DM
46.970 DM
44.620 DM
100 Avant 2.3 E
5-Gang
445 PH4
38.795 DM
39.555 DM
42.860 DM
44.065 DM
3-Stufen-Automatic
445 PH3
40.895 DM
41.715 DM
45.060 DM
46.325 DM
4-Stufen-Automatic
46.840 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 PH5
48.875 DM
49.820 DM
47.525 DM
48.860 DM
100 turbo
2,2 l/121 kW
5-Gang
443 P9G
47.395 DM
48.320 DM
50.320 DM
Automatic
443 P93
49.505 DM
50.480 DM
52.520 DM
100 quattro
5-Gang
443 P9F
55.135 DM
56.195 DM
55.350 DM
100 Avant turbo
5-Gang
445 P9G
50.200 DM
52.165 DM
53.225 DM
54.720 DM
3-Stufen-Automatic
445 P93
52.310 DM
54.365 DM
55.425 DM
56.980 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 P9F
57.940 DM
57.195 DM
58.255 DM
59.890 DM
200 turbo
5-Gang
447 PB4
56.430 DM
57.810 DM
59.045 DM
62.460 DM
Automatic
447 PB3
58.540 DM
59.970 DM
61.245 DM
64.790 DM
200 quattro
5-Gang
447 PB5
65.800 DM
67.340 DM
65.760 DM
200 Avant quattro
5-Gang
447 DB5
68.605 DM
70.190 DM
68.665 DM
200 quattro 20 V
2,2 l/162 kW
5-Gang
447 P55
74.610 DM
78.950 DM
200 Avant quattro 20 V
5-Gang
447 D55
77.515 DM
82.050 DM
Dieselmotoren
100 diesel
2,0 l/51 kW
5-Gang
33.545 DM
Automatic
35.545 DM
100 Avant diesel
5-Gang
445 P6E
36.395 DM
Automatic
445 P63
38.775 DM
100 diesel
2,4 l/60 kW
5-Gang
443 PKE
35.710 DM
100 Avant diesel
5-Gang
445 PKE
38.615 DM
39.700 DM
100 turbo diesel
2,0 l/74 kW
5-Gang
443 P5E
37.735 DM
38.735 DM
100 Avant turbo diesel
5-Gang
445 P5E
40.585 DM
41.640 DM
42.810 DM
100 TDI
2,5 l/88 kW
5-Gang
100 Avant TDI
5-Gang
46.350 DM
Ausstattungsvarianten
Audi 100 (1982–1987)
Audi 100 CC (1982–1987)
Audi 100 CD (1982–1987), v. a. Velourssitze und Chromzierleisten
Audi 100 CS (1982–1987), v. a. Sportfahrwerk mit 5-Loch-Felgen, Sportsitze
Audi 100 Diesel (1982–1990), 51-kW-Saugdiesel-Fünfzylinder
Audi 100 Turbo-Diesel (1982–1990), 64 bzw. mit Ladeluftkühler 74 kW; Fünfzylinder
Audi 100 Turbo (1986–1990)
Audi 100 2,0 (1988–1990)
Audi 100 2,3 (1988–1990)
Audi 100 2,3 (1990, Limousine/Avant auch als Sport II mit 4-Stufen-Automatik)
Audi 100 2,4 D (1988–1991), 60-kW-Saugdiesel
Audi 100 2,5 TDI (01/1990–11/1990)
Alle Modelle des Audi 100 C3 waren auch als Avant erhältlich und nach Wunsch auch mit dem permanenten Allradantrieb quattro, den es allerdings nur mit Schaltgetriebe gab. Die „quattro“-Technik konnte erst beim Audi V8 mit einer Vierstufen-Automatik kombiniert werden.
Sondermodelle (Auswahl)
Um die Attraktivität des bereits im achten Modelljahr befindlichen Audi 100 C3 zu steigern und die fallenden Absatzzahlen zu stabilisieren, wurden ab Herbst 1989 vier Sondermodelle mit thematisiert zusammengestellten Sonderausstattungspaketen zu Vorteilspreisen angeboten. Die Sondermodelle hießen Audi 100/100 Avant Business, Komfort, Sport sowie Reise und Hobby. Das Sondermodell Reise und Hobby war nur auf Basis des Audi 100 Avant erhältlich.[85]
Audi 100/100 Avant Business
Modelle und Preise Sondermodell Audi 100/100 Avant Business
Modellbezeichnung
Motorisierung
Getriebe
Bestell- schlüssel
Modelljahr
1988
1989
1990
1991
01.01.1988 bis 31.07.1988 44-J-200100 bis 44-J-300000
01.08.1988 bis 31.07.1989 44-K-000001 bis 44-K-150000
01.08.1989 bis 31.07.1990 44-L-000001 bis 44-L-150000
01.08.1990 bis 30.11.1990 44-M-000001 bis 44-M-050000
ab September 1989 (100 Business, 100 Avant Business)[86]
Unverbindliche Preisempfehlung der Volkswagen AG inkl. von 01.07.1983 bis 31.12.1992 geltender MwSt. in Höhe von 14%
Ottomotoren
100
1,8 l/66 kW
5-Gang (E)
443 PB2 W77
35.085 DM
Automatic
443 PB3 W77
37.285 DM
100 quattro
5-Gang
443 PP5 W77
42.170 DM
100 Avant
5-Gang (E)
445 PB2 W80
38.550 DM
Automatic
445 PB3 W80
40.750 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 PP5 W81
45.635 DM
100 2.0 E
2,0 l/85 kW
5-Gang
443 P44 W78
39.185 DM
Automatic
443 P43 W78
41.385 DM
100 Avant 2.0 E
5-Gang
445 P44 W81
42.650 DM
Automatic
445 P43 W81
44.850 DM
100 2.3 E
2,3 l/100 kW
5-Gang
443 PH4 W79
41.655 DM
Automatic
443 PH3 W79
43.855 DM
100 quattro
5-Gang
443 PH5 W79
46.320 DM
100 Avant 2.3 E
2,3 l/100 kW
5-Gang
445 PH4 W82
45.120 DM
3-Stufen-Automatic
445 PH3 W82
47.320 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 PH5 W82
49.785 DM
Dieselmotoren
100 diesel
2,4 l/60 kW
5-Gang
443 PKE W78
37.710 DM
100 Avant diesel
5-Gang
445 PKE W81
41.175 DM
100 turbo diesel
2,0 l/74 kW
5-Gang
443 P5E W78
40.735 DM
100 Avant turbo diesel
5-Gang
445 P5E W81
44.200 DM
Das Sondermodell Audi 100/Audi 100 Avant „Business“ hatte folgende Serienausstattung:[87]
Innenausstattung in Crayon
2 Rahmenkopfstützen hinten
Zentralverriegelung
Servolenkung
Schiebe-/Ausstelldach mit selbstaufstellendem Windabweiser
Elektrisch betätigte Fensterheber vorn
Radio Beta mit Heckscheibenantenne (Limousine) oder elektronisch verstärkter Dachantenne (Avant)
Unverbindliche Preisempfehlung der Volkswagen AG inkl. von 01.07.1983 bis 31.12.1992 geltender MwSt. in Höhe von 14%
Ottomotoren
100 2.0 E
2,0 l/85 kW
5-Gang
443 P44 W84
43.274 DM
3-Stufen-Automatic
443 P43 W84
45.534 DM
100 Avant 2.0 E
5-Gang
445 P44 W88
46.825 DM
3-Stufen-Automatic
445 P43 W88
49.085 DM
100 2.3 E
2,3 l/100 kW
5-Gang
443 PH4 W85
46.114 DM
3-Stufen-Automatic
443 PH3 W85
48.374 DM
4-Stufen-Automatic
443 PH8 W85
48.889 DM
100 quattro
5-Gang
443 PH5 W85
50.909 DM
100 Avant 2.3 E
5-Gang
445 PH4 W89
49.665 DM
3-Stufen-Automatic
445 PH3 W89
51.925 DM
4-Stufen-Automatic
445 PH8 W89
52.440 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 PH5 W89
54.460 DM
100 turbo
2,2 l/121 kW
5-Gang
443 P9G W86
54.464 DM
3-Stufen-Automatic
443 P93 W86
56.724 DM
100 quattro
5-Gang
443 P9F W86
59.634 DM
100 Avant turbo
5-Gang
445 P9G W90
58.015 DM
3-Stufen-Automatic
445 P93 W90
60.275 DM
100 Avant quattro
5-Gang
445 P9F W90
63.185 DM
Dieselmotoren
100 turbo D
2,0 l/74 kW
5-Gang
443 P5E W83
44.711 DM
100 Avant turbo D
445 P5E W87
48.262 DM
100 TDI
2,5 l/88 kW
5-Gang
443 PNE W83
48.385 DM
100 Avant TDI
445 PNE W87
51.936 DM
Das Sondermodell Audi 100/Audi 100 Avant „Komfort“ hatte folgende Serienausstattung (Angaben lt. Preisliste Stand 22. Januar 1990, Modelljahr 1991):[88]
5 Leichtmetallräder 6J x 14 in Aero-Design (für 74- und 85 kW-Modelle) mit Reifen 185/70 R 14
5 Leichtmetallräder 6J x 15 in Aero-Design (für 88-, 98- und 121 kW-Modelle) mit Reifen 205/60 R 15 V
Große Audi-Ringe auf der Gepäckraumklappe
Türgriffe in Wagenfarbe
Blanke Abdeckung auf den Stoßfängern
Blanke seitliche Stoßprofilleisten mit Audi-Emblem vorn
Schiebe-/Ausstelldach mit selbstaufstellendem Windabweiser
Innenausstattung in Velours
Gepäcknetz an der Rückseite der Vordersitzlehnen
Holzblende an Schalttafel und Türverkleidungen
Schalthebelknopf in Holz mit Schaltschema (nicht Automatic)
Servolenkung
Anti-Blockier-System (ABS) (nur in Modellen ab 98 kW enthalten)
2 Rahmenkopfstützen hinten
Beckengurt hinten mit Retractor für mittleren Rücksitzplatz
Zentralverriegelung
3 Leseleuchten
Abschaltverzögerung der Innen- und Leseleuchten
Fensterheber vorn und hinten, elektrisch
Beifahrer-Sonnenblende mit Make-up-Spiegel beleuchtet
3 Zusatzinstrumente in der Schalttafel: Temperaturanzeige für Motoröl, Öldruckanzeige und Voltmeter (nicht für 74- und 88 kW)
Radio „gamma“ mit Heckscheibenantenne (nur Limousine)
Radio „gamma“ mit elektronisch verstärkter Dachantenne (nur Avant)
Skisack (nur Limousine)
Dachreling (nur Avant)
Gepäckraumabdeckung (nur Avant)
Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung (nur Avant)
Metallic-Lackierung
Audi 100/100 Avant Sport
Das Sondermodell Audi 100/100 Avant „Sport“ wurde im Rahmen der Sonder- bzw. Verkaufsaktion „S711“, intern auch als „Sport II“ bezeichnet,[89] ab September 1989[90] für das Modelljahr 1990 angeboten und ist heute in Liebhaberkreisen eine begehrte Sondermodell-Variante des Audi 100 C3.[73] Das Sondermodell „Sport“ unterschied sich durch die breiteren Kotflügel mit ausgestellten Radläufen, die bei der Verwendung des 15"-Hochleistungsfahrwerkes mit Reifen 215/60 R15 einerseits technisch notwendig, andererseits auch ein zeitgenössisches Erkennungsmerkmal des Audi 200 quattro „Exclusiv“ waren. Zu dieser Zeit war er eine der schnellsten Serienlimousinen der Welt und durch Produktplatzierung in Kinofilmen der James-Bond-Reihe[91] oder der Serie Die Schwarzwaldklinik[92] bekannt geworden.
Dabei ist das Sondermodell „Sport“ von den ebenfalls zum Modelljahr 1990 angebotenen Ausstattungs- und Sportpaketen „Sportpaket I“ und „Sportpaket II“ zu unterscheiden. Das „Sportpaket II“ hatte, bei gleichem Ausstattungsumfang wie das „Sportpaket I“, zwar zusätzlich das 15"-Hochleistungsfahrwerk mit Reifen 205/60 R15, jedoch ohne die für das Sondermodell „Sport“ charakteristischen, ausgestellten Radläufe.[93]
Modelle und Preise Sondermodell Audi 100/100 Avant Sport
Modellbezeichnung
Motorisierung
Getriebe
Bestell- schlüssel
Modelljahr
1988
1989
1990
1991
01.01.1988 bis 31.07.1988 44-J-200100 bis 44-J-300000
01.08.1988 bis 31.07.1989 44-K-000001 bis 44-K-150000
01.08.1989 bis 31.07.1990 44-L-000001 bis 44-L-150000
01.08.1990 bis 30.11.1990 44-M-000001 bis 44-M-050000
Schiebe-/Ausstelldach mit selbstaufstellendem Windabweiser
2 Rahmenkopfstützen hinten
Beckengurt hinten mit Retractor für mittleren Rücksitzplatz
Jacquard-Satin Sitzbezüge
Radio „gamma“ mit elektronisch verstärkter Dachantenne
Skisack (nur Limousine)
Gepäckraumabdeckung (nur Avant)
Dachreling (nur Avant)
Heckscheibenwischer (nur Avant)
Metallic-Lackierung
Technische Daten und Messwerte Audi 100/100 Avant quattro „Sport“ (Modelljahr 1990)
Motor
Bauart
Wassergekühlter Fünfzylinder-Reihen-Ottomotor mit einer, über einen Zahnriemen angetriebenen, oben liegenden Nockenwelle, zwei Ventilen pro Zylinder (OHC) und Hydrostößeln mit hydraulischem Ventilspielausgleich
Motorkennbuchstabe
NF
Hubraum cm³
2309
Leistung kW (PS)
98 (133) bei 5600 1/min nach EG 80/1269,
100 (136) bei 5600 1/min nach DIN 70020
Drehmoment Nm
186 bei 4000 1/min nach EG 80/1269,
190 bei 4000 1/min nach DIN 70020
Bohrung/Hub mm
82,5/86,4
Verdichtung
10,0 : 1
Gemischaufbereitung
Mechanisch-elektronische Einspritzanlage BOSCH KE-III-Jetronic mit Stauscheiben-Luftmengenmesser, Kraftstoffmengenteiler, Leerlaufstabilisierungsventil, luftumfaßten Einspritzventilen und Kraftstoffdampf-Rückhaltesystem
Abgasreinigung
Geregelter Dreiwege-Katalysator nach US-Standard mit Lambdasonde
Kraftstoff
Super schwefelfrei ROZ 95 nach DIN EN 228 (E5) oder Super E10 schwefelfrei ROZ 95 nach DIN EN 228
Kraftübertragung
Antriebsart
Permanenter Allradantrieb „quattro“ der zweiten Generation mit automatisch sperrendem Torsen-Zwischen- und manuell sperrbarem Hinterachsdifferential, Verteilung der Antriebskraft auf Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 50:50 im Normalzustand mit einer maximal möglichen, automatischen Umverteilung im Verhältnis 75:25 bis zu 25:75 der Antriebskraft auf Vorder- und Hinterachse durch das ins Getriebegehäuse integrierte Torsen-Zwischendifferential, Übertragung der Antriebskräfte auf die Vorderachse durch eine hohl gebohrte[95] Abtriebswelle des Schaltgetriebes, Übertragung der Antriebskräfte auf die Hinterachse über eine mehrteilige Kardanwelle mit Radiallager auf das manuell vom Fahrer zu 100 % sperrbare Hinterachs-Verteilergetriebe.[96]
Kupplung
Einscheiben-Trockenkupplung mit hydraulischer Betätigung
Getriebe
Vollsynchronisiertes, Zweiwellen-Schaltgetriebe mit fünf Vorwärts- und einem Rückwärtsgang vom Typ „01A-Allrad“ mit Hohlwelle, Torsen-Verteiler-Differenzial und elektromechanischem Tachometerantrieb. Das Getriebe Typ „01A-Allrad“ wurde vom 4-/5-Gang-Schaltgetriebe Typ „012“ unter Anwendung des Gleichteileprinzipes abgeleitet.[97] Die wesentlichen Änderungen waren ein dreiteiliges Getriebegehäuse mit einem, zum Mitten-Differential weiterentwickelten Torsen-Verteilergetriebe („quattro“ 2. Generation für längs eingebaute Antriebe) im hinteren, verlängerten Getriebe-Abschlussdeckel, dem dort herausgeführten Flansch der Hinterachs-Kardanwelle und einer von Audi entwickelten Hohlwelle (Abtriebswelle) mit darin geführten Triebling.[98] Das prinzipbedingt automatisch (teil-)sperrende Mittendifferential der Bauart „Torsen“ leitet bei normaler Lastverteilung die von der als Hohlwelle ausgebildeten Getriebe-Abtriebswelle kommende Antriebskraft zu 50 % über den durch die Hohlwelle geführten Triebling an die Vorderachse und zu 50 % über den Kardanwellen-Flansch an die Hinterachse ab. Die Lebensdauer-Füllung beträgt 2,65 bis 2,85 Liter Synthetiköl der Viskositätsklasse SAE 75/W90 (G50).[97]
Getriebe-Übersetzungen (GKB: AAT/AML)
1. Gang: 3,545
2. Gang: 2,105
3. Gang: 1,429
4. Gang: 1,029
5. Gang: 0,838
Rückwärtsgang: 3,500
Achsantrieb: 4,111
Bremsanlage
Art
Hydraulisches Zweikreis-Bremssystem mit achsweiser Aufteilung, abschaltbares Antiblockiersystem mit Dreikanal-Hydraulikeinheit, hydraulischer Bremskraftverstärker mit stickstoffgefülltem Druckspeicher, Last- sowie querbeschleunigungsabhängige Bremskraftregler an der Hinterachse
Ausführung vorne
Scheibenbremsen mit innenbelüfteten Bremsscheiben 276x25 mm, Faustsattel System Ate 57 mit Bremsbelag-Verschleißanzeige
Ausführung hinten
Scheibenbremsen 245x10 mm, Faustsattel System Girling 38 mit integrierter, mechanisch auf den Bremskolben wirkender Seilzug-Feststellbremse, automatische Nachstellung
Viergelenk-Trapezlenker-Hinterachse mit vorderem und hinterem Querträger, oberem Querlenker sowie Feder-Dämpfer-Einheiten und Stabilisator
Lenkung
Hydraulisch unterstützte Zahnstangenlenkung, Sicherheitslenksäule mit Seilzug-System
Räder
Felge 7,5J x 15, ET35 mit Lochkreis LK 5/112 mit Reifen 215/60 R15 93V
Karosserie
cw-Wert
0,30 (Limousine mit 1,8-Liter-Motor) 0,33 (Avant mit 1,8-Liter-Motor)
Ausführung
Selbsttragende Sicherheitsfahrgastzelle in konventioneller Schalenbauweise aus beidseitig verzinktem Stahlblech mit Vorderachs-Hilfsrahmen, verklebter Front- und Heckscheibe aus Verbundglas, abschraubbaren vorderen Kotflügeln und Frontteil (sog. Schlossträger), vier Türen aus Stahlblech (Unterteil) mit einstellbarem Aggregate-Träger aus Aluminium (Innen-/Oberteil) für Fensterheber, Schlossbetätigung und die karosseriebündigen Seitenscheiben
Insassenschutz
Wartungsfreies, rein mechanisch, über die Aggregateverschiebung bei einem Fahrzeug-Frontalaufprall ab ca. 20 km/h wirkendes Seil- und Bowdenzug-System „procon-ten“ (programmed contraction und tension) zum Zurückziehen der Wellrohr-Sicherheitslenksäule (contraction) und Strammen der Gurte beider Vordersitze (tension)[99]
Tankinhalt L
80
Elektrik
Art
Spritzwassergeschützte Zentralelektrik im Wasserkasten mit Zusatzrelais-Station hinter Schalttafel
Zündung
Elektronische, diagnosefähige Kennfeld-Zündung mit selektiver Klopf- sowie Lambda-Regelung und Hallgeber-Zündverteiler
Bei der Version mit MC-Motor wird intern zwischen MC1 und MC2 unterschieden. MC1 und MC2 unterscheiden sich durch ein anderes Motorsteuergerät, andere Generatorhalter, MC1 mit einem Klopfsensor, MC2 mit zwei Klopfsensoren, Kühlerlüfter von MC2 hat mehr Blätter, MC2 hat andere Nockenwelle und Verdichtung, MC1 hat K26 Turbo, MC2 hat K24 Turbo.
Bei der Version mit NF-Motor wird auch gerne zwischen NF1 und NF2 unterschieden. Grob gesehen ist der Unterschied eine andere Ansaugbrücke. Während die vom NF1 den Ventildeckel nicht überlagert, wird dieser beim NF2 vom Oberteil des Ansaugkrümmers überlagert. Auf Grund dieses Unterschiedes sind auch die Einspritzleitungen anders geführt und können nicht untereinander getauscht werden. Es gab auch noch weitere Veränderungen. Grob kann man sagen, dass der NF1 bis Modelljahr 1988 eingesetzt wurde. Ab Modelljahr 1989 wurde dann der NF2 verwendet.
Der Motor AAR ist fast baugleich mit dem Motor NF, besitzt jedoch einige Modernisierungen. Er wurde laut Audi-Ersatzteilkatalog nur im Nachfolger ab 12.1990 verbaut.
Beim RT-Motor gab es zwei Versionen. Eine Version hatte die K-Jetronic mit Transistorzündung und mechanischer Zündzeitpunktverstellung ohne Katalysator, die andere Version hatte einen Katalysator, die KE-Jetronic (Generation 2,5) und eine vollelektronische Zündung mit Kennfeldsteuerung und Klopfsensor.
2,3-Liter-Fünfzylinder-Reihen-Ottomotor, Motorkennbuchstabe (MKB) „NF“ mit 98 kW/133 PS bei 5600 1/min und 186 Nm bei 4000 1/min nach EG 80/1269 (100 kW/136 PS bei 5600 1/min und 190 Nm bei 4000 1/min nach DIN 70020)
2,2-Liter-Fünfzylinder-Reihen-Ottomotor, Motorkennbuchstabe (MKB) „KU“ mit 101 kW/138 PS bei 5500 1/min und 188 Nm bei 3500 1/min nach DIN 70020
↑ abcErik Eckermann: Audi Raritäten – Prototypen und Autos, die nie in Serie gingen. Hrsg.: GeraMond Verlag GmbH. GeraMond Verlag GmbH, 2015, ISBN 978-3-86245-716-8, S.84ff.
↑ abcdeWolfgang Hoffmann: Alle Neune, Audis Rekord: 1,76 Liter auf 100 Kilometer. In: Gute Fahrt. Nr.11/89. Delius Klasing, November 1989, S.10ff.
↑ abWolfgang Hoffmann: Wie fährt sich das Auto, das 1,76 Liter brauchte? In: Delius Klasing (Hrsg.): Gute Fahrt. Nr.2/90. Delius Klasing, Februar 1990, S.18ff.
↑Volkswagen AG (Hrsg.): Selbststudienprogramm, 2,5l Turbo-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Konstruktion und Funktion. Nr.120. Wolfsburg Januar 1990.
↑ abAndreas Bauditz und Michael Modrow: AUDI 100 – Alle Modelle von 1968 bis 1994, HEEL Verlag GmbH, ISBN 978-3-89880-899-6, S. 113 ff.
↑ abVolkswagen AG (Hrsg.): Audi 100 Avant. Modelljahr 1991. Preise. Stand 22.01.1990. Nr.006/1195.33.00. Wolfsburg 22. Januar 1990.
↑ abcVolkswagen AG (Hrsg.): Audi 80. Audi 90. Audi 100. Audi 100 Avant. Audi 200. Audi Coupé. Audi quattro 20V. Audi V8. Preise. Modelljahr 1990. Stand IAA 1989. 12.09.1989. Nr.906/1000.31.00. Wolfsburg 12. September 1989.
↑ abVolkswagen AG (Hrsg.): Audi 100 Avant. Modelljahr 1989. Preise. Stand 04.07.1988. Nr.806/1195/33.00. Wolfsburg 4. Juli 1988.
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↑ abVolkswagen AG (Hrsg.): Audi 100 Avant. Modelljahr 1988. Preise. Stand 29.01.1988. Nr.806/1195.35.00. Wolfsburg 29. Januar 1988.
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↑Volkswagen AG (Hrsg.): Audi 100. Modelljahr 1988. Preise. Stand 29.01.1988. Nr.806/1195.37.00. Wolfsburg 29. Januar 1988.
↑Volkswagen AG (Hrsg.): Audi 200. Modelljahr 1988. Preise. Stand 29.01.1988. Nr.806/1195.35.00. Wolfsburg 29. Januar 1988.
↑Volkswagen AG (Hrsg.): Audi 200. Modelljahr 1989. Preise. Stand 04.07.1988. Nr.806/1195.35.00. Wolfsburg 4. Juli 1988.
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↑Andreas Bauditz, Michael Modrow: Audi 100, Alle Modelle von 1968 bis 1994, Entwicklung, Technik, Design. 2008, ISBN 978-3-89880-899-6, S.113ff.
↑Volkswagen AG (Hrsg.): Audi 100/100 Avant Business. Nr.906/1620.09.00. Wolfsburg September 1989.
↑Volkswagen AG (Hrsg.): Audi 100/100 Avant Business. Nr.906/1620.09.00. Wolfsburg September 1989.
↑ abVolkswagen AG (Hrsg.): Audi 100 Komfort Audi 100 Avant Komfort Modelljahr 1991 Preise Stand 22.01.1990. Nr.006/1195.44.00. Wolgsburg 22. Januar 1990.
↑Verkaufsprogramm Inland 1991, Seite 13/14, Audi 100 Avant "Sport II", Ausgabetag 14. Mai 1990
↑Verkaufsprospekt „Der Audi 100 Sport.“ 906/1630.02.00 Stand 9/89
↑Volkswagen AG (Hrsg.): Selbststudienprogramm Nr. 84, Audi-Sicherheitssystem procon-ten im Audi 80/90, Konstruktion und Funktion. Nr.700.2809.01.00. Wolfsburg März 1987.
↑Audi AG (Hrsg.): Betriebsanleitung Audi 100. deutsch 7.89, Nr.901.561.440.00, Juli 1989.
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↑Audi 100 '83. Konstruktion und Funktion. Selbststudienprogramm Nr. 49. In: Volkswagen AG (Hrsg.): Selbststudienprogramm. Band49, Nr.200.2808.61.00. Wolfsburg Oktober 1982.