Britische Unterhauswahl 1966Gewinne und Verluste
Die britische Unterhauswahl 1966 fand am 31. März 1966 statt. Bei der Wahl wurden die Abgeordneten für das Unterhaus (House of Commons) neu bestimmt. Die bisher regierende Labour Party konnte ihre absolute Mehrheit festigen und baute ihren Vorsprung zur Conservative Party aus. Auch die Liberal Party erlitt Verluste. Mit diesem Ergebnis konnte Harold Wilson Premierminister bleiben. VorgeschichteBei der letzten Wahl konnte die Labour Party eine knappe Mehrheit im Unterhaus gewinnen. Trotz der knappen Sitzmehrheit konnte die Regierung Erfolge vorweisen, weshalb Wilson Neuwahlen ausrief um Mehrheit gegenüber den Konservativen zu vergrößern. Die Umfragen sagten einen großen Wahlsieg der Labour Party voraus. WahlsystemGewählt wurde nach dem einfachen Mehrheitswahlsystem. Eine Sperrklausel gab es nicht. Wichtige ParteiführerWahlergebnis
Nach der WahlMit diesem Wahlsieg konnte Wilson erneut eine Labour-Regierung bilden. Diese regierte bis zum Ende der Legislaturperiode 1970, inzwischen hatte sich die wirtschaftliche Lage allerdings verschlechtert und das Pfund musste abgewertet werden. Auch deswegen verlor Labour die Wahl und wurde durch eine konservative Regierung unter Edward Heath abgelöst. Siehe auch
Literatur
Einzelnachweise
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