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Im Jahre 1900 begann in Celle der Pferdeomnibusbetrieb. Aufgrund steigender Fahrgastzahlen wurde überlegt eine Straßenbahn einzurichten. Am 1. November 1907 ging die erste Straßenbahn an das Netz. Schon im dritten Reich wurde überlegt die 6,2 Kilometer lange Trambahn auf Autobusse umzustellen, dies jedoch scheiterte. Am 2. Juni 1956 rückte die letzte Straßenbahn, nach großen Trauerakten bunt geschmückt, in das Depot ein. Von nun an verkehrte die Celler Straßenbahnen mit Kraftomnibussen im Stadtbereich weiter.[4][5] Der Kraftverkehr Celle Stadt und Land (KVC), der 1927 gegründet wurde, bediente den Landkreis nördlich der Aller. Lembke & Koschick beförderte ihre Fahrgäste seit 1946 im Landkreis südlich der Aller. 2002 schlossen sich die drei Verkehrsunternehmen zusammen und bildeten die CeBus.[3] 2011 liefen die Verträge von dem Landkreis mit den drei Verkehrsunternehmen aus, weshalb die CeBus heutzutage ein vereintes Unternehmen ist.[6]
Die CeBus wurde 2002 gründet. Der Hauptsitz ist in der Nienburger Straße 50 in Celle; Geschäftsführer sind Stefan Koschick und Bernward Franzky.[7]
Fuhrpark, Infrastruktur und Netz
Die CeBus besitzt (Stand 2023) 110 Omnibusse, die alle Niederflur-fahrzeuge sind. Der größte Bestandteil des Fuhrparks ist vom Typ Mercedes-Benz Citaro geprägt. Aus Kostengründen hat die CeBus für den Kauf von Bussen in der Zukunft ein Fünfjahresvertrag mit Iveco abgeschlossen.[8] Die IG Setra pflegt heutzutage einen ex Lembke & Koschick Setra SG 180 S, den die CeBus kostenneutral einsetzen darf, um Standschäden zu vermeiden.[9]
Der Hauptsitz der CeBus ist in der Nienburger Straße 50 (29225 Celle), zudem gibt viele weitere Außenstützpunkte, genannt seien beispielsweise Wietze, Faßberg und Eicklingen. Auf 39 Linien bedienen 110 Busse durch das Engagement von 220 Mitarbeitern, im Fahrbetrieb und in der Werkstatt, den Celler Landkreis.[2] Ab dem 9. Dezember 2018 ist die CeBus im Niedersachsentarif, d. h. Reisende können mit dem Niedersachsenticket nun auch bei der CeBus fahren. Die Fahrpreise sind für Niedersachsen durchschnittlich (laut Cellesche Zeitung)[10]. Die Taktdichte wurde seit 2015 im Mittel um 32 % gesteigert, jedoch fühlen sich einige Dörfer noch nicht ausreichend angebunden.[2][11]
↑Michael Evers: Pro Bahn fordert Touristenticket. In: Cellesche Zeitung. Celle 17. Februar 2018: „Das Celler Nahverkehrsunternehmen Cebus liegt im niedersachsenweiten Vergleich preislich im Mittelfeld.“
↑Wir stellen uns vor. Verkehrsbetriebe Bachstein, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2021; abgerufen am 14. Februar 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vb-bachstein.de