Seine Eltern waren der Drost und Landrat Klaus Benedikt von der Decken (1704–1775) und Sophie Julia (1715–1749), eine Tochter des Benedix Georg Bremer (1686–1754).
Klaus von der Decken studierte in Kiel, Helmstedt und 1763 Göttingen; in Göttingen ist er als Mitglied des StudentenordensAmicitia et Concordia nachgewiesen. Nach einer Karriere in Stade (1764 bis 1772 im Justizdienst), wurde von der Decken zunächst Kurator der Universität Göttingen.[4]
1779 heiratete er Wilhelmine Charlotte Juliane Sophie von Hanstein (1757–1798). Im September 1798 hatte Wilhelmine eine totgeborene Tochter, das zehnte Kind. Die Mutter starb kurz danach im Oktober.
Unsere [et]c. Es ist bey einigen in den letzten Jahren dort vorgefallenen, untersuchten und bestraften Duellen vorgenommen, daß Studirende sich ohne Secundanten geschlagen haben, und in den Duellen die Gegner vorzüglich bemühet gewesen sind, sich Wunden in dem Gesichte zu versetzen / Königlich-Großbritannische zum Churfürstl. Braunschw. Lüneb. Staats-Ministerio verordnete Geheime-Rathe. Aus dem Universitäts- und Schul-Departement, Hannover: [Verlag nicht ermittelbar], 1803[12]
↑Wilhelm Rothert: v. d. Decken, Klaus, in ders.: Allgemeine Hannoversche Biographie, Band 3: Hannover unter dem Kurhut 1646–1815, Sponholtz, Hannover 1916, S. 487
↑Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 630–638
↑Stefan Brüdermann: Claus von der Decken. In: Brage Bei der Wieden, Jan Lokers (Hrsg.): Lebensläufe zwischen Elbe und Weser: Ein biographisches Lexikon. Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, Stade 2002, S. 80. (Schriftenreihe des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden; Band 16.)