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Georg Kreisler

Georg Franz Kreisler (geboren am 18. Juli 1922 in Wien; gestorben am 22. November 2011 in Salzburg) war ein Komponist, Pianist, Sänger und Dichter. Er stammte aus einer österreichischen jüdischen Familie. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft war er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Österreich 1938 mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten emigriert und nahm 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. 1955 kehrte er nach Europa zurück.

Georg Kreisler (2009)

Dagegen, vorrangig als Kabarettist bezeichnet zu werden, hat sich Kreisler, der diesen Beruf in jungen Jahren zur Bestreitung seines Lebensunterhalts ausgeübt hatte, immer wieder gewehrt.[1] Ebenso verwahrte er sich dagegen, als Österreicher bezeichnet zu werden: „Aber auf keinen Fall bin ich Österreicher … Ich bin seit 1943 amerikanischer Staatsbürger, obwohl mir der Clinton noch nie zum Geburtstag gratuliert hat.“[2] Weltanschaulich sah er sich als Anarchist.[3]

Die Anfänge seiner Karriere lagen in den USA. Seit Mitte der 1950er Jahre wurde er im deutschen Sprachraum durch Lieder wie Tauben vergiften, Der Tod, das muss ein Wiener sein und Wien ohne Wiener populär. Mit seinem schwarzen, tiefsinnigen Humor und Sprachwitz hat Kreisler das musikalische deutschsprachige Kabarett seiner Zeit als Interpret und Verfasser eigener Werke stark geprägt.[4][5]

Leben

Jugend

Georg Kreisler wurde als Sohn des jüdischen Rechtsanwaltes Siegfried Kreisler (1884–1970) und dessen Frau Hilda (1895–1942) im Wiener Sanatorium Hera geboren. Er war das einzige Kind seiner Eltern, aber es gab viel Verwandtschaft: Sein Vater war Rechtsanwalt mit Kanzlei in der Burggasse 58 und hatte zehn Geschwister, seine Mutter vier.[6] Er begann als Siebenjähriger mit der Musikausbildung am Klavier, später kamen Geige und Musiktheorie hinzu. Kreisler besuchte das Gymnasium Kandlgasse in Wien-Neubau.

1938, nach dem „Anschluss Österreichs“, waren auch österreichische Juden den Repressalien gemäß den Rassengesetzen des Nationalsozialismus ausgesetzt. Im April 1938 wurde er mit den anderen jüdischen Schülern ausgeschlossen. Kreisler berichtete, beim Verlassen des Gymnasiums Kandlgasse bildeten die christlichen Mitschüler ein Spalier und beschimpften, bespuckten und schlugen ihre jüdischen Mitschüler.[7] Es gelang seinem Vater, noch rechtzeitig Ausreisepapiere zu erlangen und unter Verlust fast des gesamten Vermögens mit der Familie über Genua und Marseille in die USA zu emigrieren. Auf der Überfahrt fand Georg Kreisler einen Schachpartner in Bugsy Siegel, der als Schiffbrüchiger von seiner steuerlos treibenden Jacht aufgenommen worden war.[8]

Emigration in die USA

In Hollywood unterstützte ihn sein Vetter, der erfolgreiche Drehbuchautor Walter Reisch, finanziell und vermittelte Kontakte zum Filmgeschäft. Kreisler wurde mit einer Vielzahl deutsch-jüdischer Exilanten bekannt, die ebenfalls im Filmgeschäft unterzukommen suchten, allerdings kein Englisch sprachen. Mit 19 heiratete er Philine (* 25. Februar 1925; † 25. September 2005), die Tochter des Kabarettisten und Komponisten Friedrich Hollaender. Die beiden hatten einen Sohn (Thomas Kreisler 1942–2006) und trennten sich bald wieder. Arnold Schoenberg versuchte, ihn an der University of California, Los Angeles unterzubringen, wo er aber abgelehnt wurde, weil er keine Matura (Abitur) vorweisen konnte.

Kreisler wurde 1943 US-amerikanischer Staatsbürger und gleich darauf für den Zweiten Weltkrieg zur US-Armee eingezogen. Nach einer Ausbildung zum Verhörspezialisten in Camp Ritchie[9] wurde er nach England verlegt und war in Yeovil und Devizes stationiert, wo er in Veranstaltungen, die er teilweise zusammen mit Marcel Prawy vorbereitete, Soldaten der D-Day-Truppen unterhielt. Als Soldat war er unmittelbar nach Kriegsende in Deutschland als Übersetzer tätig, verhörte Julius Streicher und begegnete Hermann Göring sowie Ernst Kaltenbrunner.[10]

In die USA zurückgekehrt, war er in Hollywood beim Film beschäftigt und arbeitete dort unter anderem mit Charlie Chaplin zusammen. Chaplin pfiff ihm die Filmmusik für Monsieur Verdoux – Der Frauenmörder von Paris vor, die Kreisler auf Notenpapier schrieb und dann zu Hanns Eisler brachte, der die Orchestrierung besorgte. Auch war es Kreislers Klavierspiel, das aufgenommen wurde, wenn man Chaplin am Klavier sah.[11] Da sein Erfolg insgesamt nur mäßig war, zog er im Oktober 1946 nach New York um.

Während seiner dort verbrachten Zeit trat er als Unterhalter in Nachtclubs auf und ging als Interpret eigener, in englischer Sprache verfasster Lieder auf Tournee durch die USA. Drei dort 1947 aufgenommene Schallplatten sind nicht erschienen, weil die Verantwortlichen der Produktionsfirma die teils morbiden oder makabren Lieder für „unamerikanisch“ hielten. Für Titel wie Please Shoot Your Husband oder My Psychoanalyst Is an Idiot war die Zeit noch nicht reif. Der mangelnde Erfolg seiner vielfältig geäußerten Kulturkritik zog sich von da an durch Kreislers gesamte künstlerische Laufbahn. Er selbst sah das als typische Ignoranz der Zeitgenossen gegenüber der Satire. Erst im Jahr 2005 kamen die verloren geglaubten Aufnahmen aus dem Jahr 1947 auf einer CD als Beilage zu seiner Biografie heraus. 1950 bekam er ein Angebot, in der New Yorker Monkey Bar zu singen, und trat dort allabendlich auf.

Rückkehr nach Europa

Im Jahr 1956 hoffte er auf mehr Erfolg in Europa, ging zurück nach Wien und traf dort unter anderem mit Hans Weigel, Gerhard Bronner, Peter Wehle und Helmut Qualtinger zusammen. In der Marietta-Bar in der Wiener Innenstadt trat er erstmals mit deutschsprachigen Chansons auf und wurde zeitweise Mitglied des Namenlosen Ensembles um Bronner, Wehle und Qualtinger. Er musste allerdings die Erfahrung machen, dass das Publikum von Liedern wie Tauben vergiften keineswegs nur begeistert war. Eine Zeitlang durften seine Lieder im Österreichischen Rundfunk nicht gesendet werden.

1958 zog er nach München, wo er, frisch verheiratet, mit seiner dritten Ehefrau Topsy Küppers Chansonabende gab. 1972 spielte er mit dem Gedanken, nach Israel auszuwandern, fuhr hin und kam nach wenigen Monaten wieder zurück. 1975 trennten sich Kreisler und Topsy Küppers. 1976 ging er nach Berlin. Ab 1977 trat er mit seiner Lebensgefährtin und späteren Ehefrau Barbara Peters auf, hauptsächlich bei den Wühlmäusen und den Stachelschweinen. 1988 zog er von Berlin nach Hof bei Salzburg, lebte von 1992 bis 2007 in Basel und von Mai 2007 an wieder in Salzburg. Kreisler hatte einen Sohn mit Philine Hollaender,[12] mit Topsy Küppers einen weiteren Sohn und eine Tochter, Sandra Kreisler, die als Chansonsängerin, Autorin, Regisseurin und Sprecherin tätig ist.[13] Er war weitläufig verwandt mit dem Violinvirtuosen und Komponisten Fritz Kreisler.

Ab 2001 trat Georg Kreisler nicht mehr mit seinen Liedern auf. Stattdessen schrieb er Romane, Kurzgeschichten und Essays, komponierte und engagierte sich für eine eigenständige Schweiz und gegen einen EU- bzw. EWR-Beitritt (siehe dazu auch sein Lied Der Euro). In einem offenen Brief an die Repräsentanten des Staates Österreich verbat er sich vor seinem 75. Geburtstag Gratulationen, „weil sich die Republik Österreich in den über vierzig Jahren, seit ich nach Europa zurückgekehrt bin, noch nie um mich geschert hat.“[14]

Seine Tochter Sandra Kreisler wies darauf hin, es sei „in den letzten 60 Jahren noch nicht einmal jemand auf die Idee gekommen, dem Emigranten Kreisler ehrenhalber seine österreichische Staatsbürgerschaft zurückzugeben“.[15] Kreisler selbst sah sich nicht mehr als Österreicher und warf dem Staat vor, die Staatsbürgerschaft nur jenen wieder verliehen zu haben, die sich nach dem Anschluss arrangiert hätten:

„Aber auf keinen Fall bin ich Österreicher, denn im Jahre 1945, nach Kriegsende, wurden die Österreicher, die 1938 Deutsche geworden waren, automatisch wieder Österreicher, aber diesmal nur diejenigen, die die Nazizeit mitgemacht hatten. Wer unter Lebensgefahr ins Ausland geflüchtet wurde, also auch ich, bekam seine österreichische Staatsbürgerschaft nicht mehr zurück.“

Thomas Rothschild: Zum Tod von Georg Kreisler: Bitte keine Heuchler im Kondolenzbuch! Zeit Online, 23. November 2011.

Im Jahr 2007 übernahm die Berliner Akademie der Künste Kreislers Vorlass.[16] 2009 erschien seine Autobiographie Letzte Lieder.[17]

Im November 2011 starb Georg Kreisler im Alter von 89 Jahren in Salzburg, nach Angaben seiner Ehefrau Barbara an den Folgen „einer schweren Infektion“.[18] Er wurde am 1. Dezember 2011 auf dem Friedhof Salzburg Aigen beigesetzt; eine Trauerrede hielt Eva Menasse.[19][20]

Georg Kreisler war ab 1968 Mitglied der Freimaurerloge Sapientia, ab 1977 als auswärtiges Mitglied.[21]

Stil

Kreisler war ein virtuoser Meister der Sprache, Mimik und Gestik.[22] Er schlüpfte in dutzende verschiedene Sprachmasken, als verführerischer Frauenmörder (Bidla Buh, Machs dir bequem, Lotte) oder als gewalttätiger Unternehmer mit rechter Gesinnung (Kapitalistenlied), er konnte „jüdeln“ in jiddisch gefärbtem Deutsch („Nichtarische Arien“, „Lieder eines jüdischen Gesellen“), böhmakeln wie ein tschechischer Wiener Hausmeister (Telefonbuch-Polka, Der Bluntschli) und im sentimentalen Wienerisch das schmalzige Wienerlied makaber parodieren (Am Totenbett, Der guade alte Franz, Wo sind die Zeiten dahin?). Er hat sich als Nestbeschmutzer mit schweizerdeutschem Tonfall in der Schweiz unbeliebt gemacht (Der Ausländer) und imitierte parodierend pathetische Schnulzensänger (Mütterlein, Lied für Kärntner Männerchor) und Seemannslieder (Der Paule, Der Weihnachtsmann auf der Reeperbahn).

Stilistisch stand Kreisler in der Tradition des singenden Klavierhumoristen, der sich zu eigenkomponierten Liedern selbst begleitet; diese Kunstform wurde bereits Mitte der 1920er Jahre im deutschsprachigen Raum durch Künstler wie Willy Rosen, Austin Egen oder Hermann Leopoldi etabliert.

Seine Lieder, manchmal surrealistisch und der absurden Lyrik zuzurechnen (Zwei alte Tanten tanzen Tango, Frühlingsmärchen, Bessarabien) sind von hintergründigem, oftmals schwarzem Humor geprägt und üben oft, mit den Jahren immer stärker, beißende Kritik an Gesellschaft und Politik. Hierzu gehört auch Das gibt es nur bei uns in Gelsenkirchen.[23]

Viele seiner Lieder sind Klassiker geworden wie Taubenvergiften im Park, Als der Zirkus in Flammen stand, Zwei alte Tanten tanzen Tango, Der Musikkritiker, Der General, Kapitalistenlied, Meine Freiheit, Deine Freiheit, Wir sind alle Terroristen sowie das „Ein-Frau-Musical“ Heute Abend – Lola Blau.

Georg Kreisler war bekennender Anarchist,[24][25] was auch in einigen seiner Lieder zum Ausdruck kommt, beispielsweise in Kapitalistenlied, Meine Freiheit, Deine Freiheit, Sie sind so mies, Ihr wißt gar nichts, Wir sind alle Terroristen oder Wenn alle das täten.

Urheberrechtsprozess

1984 erfuhr Georg Kreisler aus dem Programmheft eines Wiener Theaters, dass sich seine Ex-Frau Topsy Küppers als Autorin seines Stücks Heute Abend: Lola Blau ausgab. In einem 14 Jahre dauernden Rechtsstreit um das Urheberrecht an dem Stück, in dem das Gericht zunächst der Argumentation von Küppers folgte, bekam Georg Kreisler schließlich Recht.[5]

Plagiatsvorwürfe

1989 erschien Kreislers Autobiographie Die alten, bösen Lieder, in dem Gerhard Bronner „gar nicht gut wegkommt“.[1] Das Buch verschwand unmittelbar nach seinem Erscheinen aus dem Handel und wurde nicht nachgedruckt; es erschien erst acht Jahre später (stark gekürzt und bearbeitet) in einem deutschen Verlag.[26] Der Wiener Verlag Ueberreuter beteuerte, ein Wasserschaden habe die Auflage vernichtet. Kreisler verdächtigte Bronner, hinter dem Verschwinden seines Buches zu stecken. Bronner, der Kreisler sehr hasste, hatte jedenfalls ein Motiv. Bronner war von der Behauptung nicht abzubringen, „Vom Kreisler gibt es keine eigene Zeile. Der hat alles gestohlen.“[1] Bronner beschuldigte Kreisler 2004 in seiner Autobiografie Spiegel vorm Gesicht. Erinnerungen des Plagiarismus. So beschrieb er, dass Kreisler ihm in der Marietta-Bar von Tom Lehrers Liedern erzählt habe und ebenso zugab, die Idee des Liedes Tauben vergiften von diesem übernommen zu haben. Bronner meinte, „Ich wusste, dass unsere Freundschaft nicht von Dauer sein würde.“ Kreisler selbst bestritt diese Behauptungen energisch. Er gab an, sich in Bronners namenlosem Ensemble nie wohlgefühlt zu haben, da ihm die praktizierte Form des Kabaretts zu wenig kritisch war.

Basierend auf textlichen und musikalischen Ähnlichkeiten wurde Kreisler auch aus anderen Quellen mehrfach vorgeworfen, er habe in drei seiner Chansons Ideen und Material von anderen Künstlern verwendet, ohne dies in der üblichen Weise (z. B. durch „Frei nach einem Lied von …“) anzugeben.[27][28] Kreislers Ich hab’ deine Hand ist dem Lied von Tom Lehrer I Hold Your Hand in Mine sehr ähnlich, das zuerst im Jahr 1953 im Album Songs by Tom Lehrer erschienen war; Tauben vergiften von Kreisler ähnelt Lehrers Lied Poisoning Pigeons in the Park. Kreisler hätte die Gelegenheit gehabt, dies bei Auftritten von Tom Lehrer zwischen 1953 und 1955 zu hören. Das Mädchen mit den drei blauen Augen von Kreisler ähnelt Abe Burrows’ Lied The Girl with the Three Blue Eyes (erste Tonaufnahme: 1950).

In seiner Autobiografie bestritt Kreisler ein Plagiat. Er schrieb dazu unter anderem: „Ich möchte aber keineswegs behaupten, daß Lehrer das betreffende Lied von mir gestohlen hat, denn dann wäre ich ja nicht klüger als er. Viele Varianten sind möglich. Vielleicht hat jemand mein Lied gehört und ihm die Idee vorgeschlagen, ohne meinen Namen zu nennen. Ebensogut ist es möglich, daß wir unabhängig voneinander auf dieselbe Idee kamen.“[28]

Tom Lehrer selbst sagte in einem Interview: „Kreisler ist ein Wiener, der zwei meiner Lieder gestohlen hat“, und bedankte sich ironisch bei Kreisler dafür, seine Lieder dem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht zu haben.[29]

Auszeichnungen

Werke

Ein ausführlicheres, aber nicht vollständiges Werkverzeichnis ist auf den Seiten 297–311 des Buches Georg Kreisler gibt es gar nicht. Die Biografie von Hans-Juergen Fink und Michael Seufert zu finden. Noch deutlich detaillierte Verzeichnisse von Werken, Schriften und Tonaufnahmen stehen im Kreisler-Eintrag von Frédéric Döhl in der Enzyklopädie Komponisten der Gegenwart. Dieser Artikel sowie der von Michael Custodis und Albrecht Riethmüller herausgegebene Band Georg Kreisler. Grenzgänger enthalten zudem eine Reihe von Faksimiledrucken von hand- und maschinenschriftlichen Noten, Texten und Skizzen Kreislers (siehe unter Literatur). Kreislers umfangreicher künstlerischer Nachlass befindet sich im Georg-Kreisler-Archiv[31] der Akademie der Künste Berlin.

Diskografie

Singles und EPs

  • Please Shoot Your Husband (enthält: It’s Great to Lead an Antiseptic Life / My Psychoanalyst Is an Idiot; Please Shoot Your Husband / I Hate You; Frikashtasni / What Are Little Girls Made Of?), Set mit drei 10″/ 78/min Platten (1947 von RCA Victor aufgenommen, nicht erschienen; siehe unter CDs, 2005)
  • Joker II (enthält: Sex Is a Wonderful Habit / What Are Little Girls Made Of? / Dirty Ferdy (englische Version von Der g’schupfte Ferdl) / Good Old Ed), Amadeo 1958
  • Zyankali Rock’n Roll (enthält: Zyankali / Taubenvergiften), Amadeo 1958
  • Das Beste aus Kreisler’s Digest (enthält: Geh’n ma Tauben vergiften … / Zwei alte Tanten tanzen Tango / Biddla Buh / Das Triangel), Electrola 1959
  • Das Kabinett des Dr. Kreisler (enthält: Weihnachten ist eine schöne Zeit / Der Liebesbrief / Sport ist gesund / Bach in Boogie-Woogie), Electrola 1959
  • Das Testament des Dr. Kreisler (enthält: Der Karajanuskopf / Die Frau / Onkel Fritz / Telefonbuchpolka), Electrola 1960
  • Schon wieder der Kreisler (enthält: Der Musikkritiker / Marie Galetta), Electrola 1960
  • Eine Musterpackung guter Laune (enthält: La Malade à la mode (von Helen Vita) / Du bist neurotisch), Beiersdorf Werbeplatte 1960
  • Das gibt es nur bei uns in Gelsenkirchen (enthält: Gelsenkirchen[32] / Der Weihnachtsmann auf der Reeperbahn), Favorit 1961
  • Lieder zum Fürchten (enthält: Als der Zirkus in Flammen stand / Der Paule / Dreh das Fernsehen ab / Wiegenlied), Favorit 1963
  • Max auf der Rax (enthält: Max auf der Rax / Die Wanderniere / Alpenglüh’n), Philips 1963

LPs

  • Vienna Midnight Cabaret mit Georg Kreisler Amadeo 1957
  • Vienna Midnight Cabaret mit Georg Kreisler II Amadeo 1958
  • Seltsame Gesänge Philips 1959
  • Seltsame Liebeslieder mit Bill Grah und seinem Orchester, Amadeo 1961
  • Kreisler Meets Love Meets Jazz (enthält: You Bore Me / Please Shoot Your Husband / Antiseptic Life / Butler Burton / I Hate You / Frikashtasni, dazwischen Jazz-Stücke), Amadeo 1961/62
  • Sodom und Andorra eine Parodie auf Andorra von Max Frisch, Hörspiel, Preiser 1962
  • Die Georg Kreisler Platte Preiser 1962
  • Lieder zum Fürchten Preiser 1963
  • Unheilbar gesund Preiser 1965
  • Polterabend Lieder aus dem gleichnamigen Theaterstück mit Georg Kreisler, Brigitte Brandt, Topsy Küppers, Erich Kleiber, Gunnar Möller, Herbert Prikopa und Harry Tagore, Preiser 1965
  • „Nichtarische“ Arien Preiser 1966
  • Sieben Galgenlieder von Georg Kreisler und Blanche Aubry, Texte von Christian Morgenstern, vertont und begleitet von Friedrich Gulda, Preiser 1967
  • Die heiße Viertelstunde mit Topsy Küppers, Preiser 1968
  • Anders als die andern mit Topsy Küppers, Preiser 1969
  • Der Tod, das muss ein Wiener sein mit Topsy Küppers, Preiser 1969
  • Everblacks Intercord 1971
  • Kreisleriana Preiser 1971
  • Literarisches und Nichtarisches Preiser 1971
  • Heute Abend: Lola Blau. Musical für eine Frau und zwei Klaviere mit Topsy Küppers, an den Klavieren Georg Kreisler und Heinz Hruza, Preiser 1971
  • Hurra, wir sterben, Auszug aus dem gleichnamigen Kabarettprogramm mit Georg Kreisler, Mathias Lange, Elena Manta, Ursula Oberst und Fritz Stavenhagen, Preiser 1971
  • Vorletzte Lieder Preiser 1972
  • Everblacks Zwei Intercord 1974
  • Allein wie eine Mutterseele Preiser 1974
  • Kreislers Purzelbäume Preiser 1975
  • Rette sich wer kann Intercord 1976
  • Liebeslieder am Ultimo Intercord 1977
  • Mit dem Rücken gegen die Wand mit Barbara Peters, Preiser 1979
  • Everblacks Drei. Intercord 1980
  • Gruselkabinett mit Barbara Peters, Preiser 1981
  • Elefantenhochzeit Musik zum gleichnamigen Theaterstück, Austro Mechana 1982
  • Taubenvergiften für Fortgeschrittene mit Barbara Peters, 1983
  • Wo der Pfeffer wächst mit Barbara Peters, Preiser 1985
  • Wenn die schwarzen Lieder wieder blüh’n mit Barbara Peters, Turicaphon 1987

CDs

  • Fürchten wir das Beste mit Barbara Peters, kip 1996
  • Die alten, bösen Lieder. kip 1997
  • Lieder eines jüdischen Gesellen kip 1999
  • Als der Zirkus in Flammen stand mit Barbara Peters, kip 1999
  • Der Aufstand der Schmetterlinge Oper, Doppel-CD, kip 2000
  • Worte ohne Lieder Hörbuch, kip 2001
  • Wenn ihr lachen wollt … mit Barbara Peters, kip 2001
  • Lieder gegen fast alles mit Barbara Peters, kip 2002
  • Das unveröffentlichte Plattendebüt von 1947 auf Georg Kreisler gibt es gar nicht. Sony Music/Scherz 2005
  • Allein wie eine Mutterseele – Kreislers Purzelbäume – Vorletzte Lieder – Mit dem Rücken gegen die Wand, Membran Music Ltd., Hamburg 2006, 4 CD–ROM–Set inkl. Booklet, ISBN 3-86562-509-6
  • Adam Schaf hat Angst Ein-Mann-Musical mit Tim Fischer, Sony BMG 2007
  • Die alten, bösen Lieder 2 kip 2012

Noten

Klaviermusik

  • Drei Klavierstücke, 1947
  • Fünf Bagatellen, 1953
  • Sonata for Piano in drei Sätzen, 1955

Alle herausgegeben von Sherri Jones, Schott, Mainz 2012

Lieder und Chansons

  • Thomas A. Schneider, Barbara Kreisler-Peters (Hrsg.): Georg Kreisler. Lieder und Chansons (für Gesang und Klavier). 8 Bände mit 221 Titeln, Schott Music Mainz (2014–2020). Weitere Liedveröffentlichungen befinden sich in Vorbereitung.
  • Untergangssextett (vervollständigt und herausgegeben von Gerhard Wimberger), Notengrafik: Thomas A. Schneider, Schott Music Mainz.

Bühnenwerke

Eigene

  • Atempause: Komödie, nie aufgeführt (1962)
  • Mord nach Noten: Fernsehkrimi mit Liedern, bestellt und nie produziert (1962)
  • Sodom und Andorra: Einakter, Parodie auf Andorra von Max Frisch, bestellt und nicht aufgeführt (als Hörspiel auf LP/CD) (1965)
  • Polterabend: uraufgeführt 26. Dezember 1965 im Bernhard-Theater Zürich, danach Komödie Berlin, Theater an der Wien und Tournee (1965)
  • Hölle auf Erden: Operette, Musik von Jacques Offenbach, aufgeführt im Opernhaus Nürnberg, danach nicht mehr (1969)
  • Heute Abend: Lola Blau: Musical für eine Schauspielerin, uraufgeführt am 17. September 1971[33] in dem von 1957 bis 1977[34] zum Theater in der Josefstadt gehörenden Kleinen Theater im Konzerthaus; mit Topsy Küppers; in der Folge sehr oft gespielt, auch in anderen Sprachen (1971)
  • Der tote Playboy: Komödie mit Musik, aufgeführt im Landestheater Salzburg, danach nicht mehr (1975)
  • Elefantenhochzeit: von Wolfgang Lesowsky und Günther Nenning, Bühnenmusik von Georg Kreisler, aufgeführt im Opernhaus Graz (auch auf LP) (1981)
  • Maskerade: Operette/Singspiel, Libretto und Liedtexte von Walter Reisch nach seinem Drehbuch zum gleichnamigen Musikfilm, Musik von Georg Kreisler, uraufgeführt im Rahmen der Wiener Festwochen im Theater in der Josefstadt Wien unter der musikalischen Leitung Kreislers, danach während zwei Spielzeiten gespielt, seither nicht mehr (1983)
  • Oben: musikalische Komödie, aufgeführt im Landestheater Salzburg und im Landestheater Linz, danach nicht mehr (1989)
  • Die schöne Negerin: Komödie mit Musik, nie aufgeführt (1989)
  • Das deutsche Kind: satirisches Theaterstück mit Musik, uraufgeführt in der Komödie Dresden, danach nicht mehr (1991/2001)
  • Willkommen zu Hause: Komödie mit Musik, nie aufgeführt (1995)
  • Ein Tag im Leben des Propheten Nostradamus: musikalische Komödie, uraufgeführt im Anhaltischen Theater Dessau, danach nicht mehr (1996)
  • Der Klezmer: Libretto für ein Musical ohne Lieder für eine Klezmer-Gruppe und Schauspieler, bestellt, uraufgeführt 2008 vom Rocktheater Dresden (1997)
  • Mister Elfenbein: Musical, mit Art Paul (Musik), nie aufgeführt (1999)
  • Du sollst nicht lieben: Zwei-Personen-Musical in 17 Bildern mit Musik von Beethoven, J.S.Bach, Liszt, Verdi u. a., uraufgeführt in der Schlosserei des Schauspielhauses Köln und danach bis 2002 in 16 weiteren Städten (1999)
  • Der Aufstand der Schmetterlinge: satirische Oper, uraufgeführt 11. November 2000 in den Sofiensälen Wien, nur fünf Aufführungen (auch auf CD) (2000)
  • Adam Schaf hat Angst oder: Das Lied vom Ende: Ein-Mann-Musical, uraufgeführt im Berliner Ensemble mit Tim Fischer (2002); Neuinszenierung von Kreisler selbst, wieder mit Tim Fischer, im Schmidt-Theater in Hamburg (2006)
  • Aquarium oder: Die Stimme der Vernunft: Oper, uraufgeführt am 14. November 2009 im Volkstheater Rostock, Inszenierung von Corny Littmann[35]

Bearbeitungen

Buchveröffentlichungen

  • Zwei alte Tanten tanzen Tango. Sanssouci, Zürich 1961.
    • als dtv-Taschenbuch mit „Seltsame Gesänge“ und Zeichnungen von Werner Hofmann. München 1964.
  • Der guate alte Franz und andere Lieder. Sanssouci, Zürich 1962
  • Sodom und Andorra. Estam, Schaan 1963
  • Lieder zum Fürchten. Sanssouci, Zürich 1964
  • Mutter kocht Vater und andere Gemälde der Weltliteratur, illustriert vom Künstler selbst. Karl Schwarzer, Wien 1967
  • Nichtarische Arien. Sanssouci, Zürich 1967
  • Ich weiß nicht, was soll ich bedeuten. Texte. Mit zwei Lobeserklärungen von Hans Weigel. Artemis, Zürich 1973
  • Ich hab ka Lust. Dialog (Buchreihe), Henschelverlag, Berlin/DDR 1980
  • Taubenvergiften für Fortgeschrittene. Heyne, München 1983
  • Heute abend: Lola Blau und Nichtarische Arien. Dialog (Buchreihe), Henschelverlag, Berlin/DDR 1985
  • Worte ohne Lieder. Satiren. Neff, Wien 1986
  • Ist Wien überflüssig? Satiren über die einzige Stadt der Welt, in der ich geboren bin. Ueberreuter, Wien 1987
  • Die alten bösen Lieder. Ein Erinnerungsbuch mit Liedertexten. Ueberreuter, Wien 1989 (angeblich sei fast die ganze Auflage bei einem Wasserschaden zerstört worden), überarbeitete Neuauflage: kip, Dinslaken 1997
  • Ein Prophet ohne Zukunft. Diana, Zürich 1990
  • Das Auge des Beschauers. Mit Illustrationen von Christof Gloor. Nebelspalter, Rorschach 1995
  • Der Schattenspringer. Edition día, Berlin 1995
  • Heute leider Konzert. Drei Satiren. (enthält auch Mutter kocht Vater und andere Gemälde der Weltliteratur). Konkret, Hamburg 2001
  • Wenn ihr lachen wollt … Ein Lesebuch. Edition Memoria, Hürth/Wien 2001, ISBN 3-930353-14-8.
  • Lola und das Blaue vom Himmel. Eine Erinnerung. Edition Memoria, Hürth/Wien 2002, ISBN 3-930353-18-0.
  • Mein Heldentod. Prosa und Gedichte. Arco, Wuppertal 2003, ISBN 3-9808410-3-0.
  • Alles hat kein Ende. Roman. Arco, Wuppertal 2004, ISBN 3-9808410-7-3.
  • Leise flehen meine Tauben. Gesungenes und Ungesungenes. Fischer, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-16946-1.
  • Letzte Lieder. Autobiografie. Arche, Zürich/Hamburg 2009, ISBN 978-3-7160-2613-7.
  • Zufällig in San Francisco. Unbeabsichtigte Gedichte. Verbrecher Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-940426-46-8.
  • Anfänge – Eine literarische Vermutung. Atrium, Zürich/Hamburg 2010, ISBN 978-3-85535-365-1.
  • Georg Kreisler für Boshafte. Insel, Berlin 2010, ISBN 978-3-458-35346-1.
  • Ein Prophet ohne Zukunft. Roman. Vollständig überarbeitete Neuausgabe. Verbrecher Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940426-71-0.
  • Doch gefunden hat man mich nicht.[38] Postume Ausgabe zuvor unveröffentlichter Texte und Fotos. Atrium-Verlag, Zürich 2014, ISBN 978-3-85535-367-5.

Rezeption in der Musikwelt

1997 veröffentlichten die Kassierer das Album Taubenvergiften, welches ausschließlich aus gecoverten Georg Kreisler Songs besteht.[39]

Auch der deutsche Chansonnier Tim Fischer hat schon mehrere Alben mit Kreisler-Coversongs herausgebracht. Anlässlich Georg Kreislers hundertsten Geburtstages, welcher im Jahre 2022 gewesen wäre, veröffentlichte Fischer das Album Tigerfest als Hommage an Kreisler. Auch dieses besteht aus von Kreisler geschriebenen Chansons.[40]

Die US-amerikanische Pianistin Sherri Jones hat klassische Klavierwerke von Kreisler, die er teils noch in seiner Zeit in den USA und teils in seinen letzten Jahren in Salzburg komponiert hat, aufgenommen und brachte sie 2015 als CD unter dem Titel Das Klavierwerk – Complete Works for Piano – Fünf Lieder für Barbara heraus. Mit daran beteiligt waren die Musiker Olivia Vermeulen (Mezzosopran) und Andreas Reiner (Violine).[41][42]

Siehe auch

Literatur

  • Hans-Juergen Fink, Michael Seufert: Georg Kreisler gibt es gar nicht. Die Biographie. Scherz, München 2005, ISBN 3-502-15021-4 (mit Audio-CD).
  • Michael Custodis, Albrecht Riethmüller (Hrsg.): Georg Kreisler. Grenzgänger. Rombach (Litterae 169), Freiburg 2009, ISBN 978-3-7930-9554-5.
  • Stefan Balzter: Die Chansons Georg Kreislers und ihre Stellung in der Entwicklung des deutschsprachigen Kabaretts. Grin, München 2007, ISBN 978-3-638-69900-6.
  • Frédéric Döhl: Georg Kreislers Musiktheater und das Format des Kammermusicals. In: Albrecht Riethmüller, Michael Custodis (Hrsg.): Georg Kreisler. Grenzgänger. Rombach, Freiburg 2009, ISBN 978-3-7930-9554-5, S. 59–75.
  • Frédéric Döhl: Broadway-Rezeption im Kammerformat. Georg Kreislers „Heute Abend: Lola Blau“. In: Nils Grosch, Elmar Juchem (Hrsg.): Die Rezeption des Broadway-Musicals in Deutschland. Waxman, Münster 2012, ISBN 978-3-8309-2614-6, S. 159–176.
  • Frédéric Döhl: Georg Kreisler und die Kunstmusik. In: mr-Mitteilungen Nr. 78 (Juli 2012), ISSN 0943-5093, S. 1–6.
  • Frédéric Döhl: Georg Kreisler. In: Hanns-Werner Heister, Walter Wolfgang Sparrer (Hrsg.): Komponisten der Gegenwart. 48. Lieferung, edition text + kritik, München 2013, ISBN 978-3-86916-164-8.
  • Daniel Kehlmann: Die Tränenlieferanten kommen näher. Über Georg Kreisler. In: ders.: Wo ist Carlos Montúfar? Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-24139-0, S. 117–124.
  • Georg Kreisler, Ulrich Müller: Gespräch mit Georg Kreisler. Gesprächsführung: Ulrich Müller, Redaktion: Bettina Hatheyer. In: Peter Csobádi, Gernot Gruber, Jürgen Kühnel, Ulrich Müller, Oswald Panagl, Franz Victor Spechtler (Hrsg.): Das (Musik-)Theater in Exil und Diktatur. Vorträge und Gespräche des Salzburger Symposions 2003. Mueller-Speiser, Anif (Salzburg) 2005, S. 13–37 (= Wort und Musik 58; Salzburger Akademische Beiträge, Ulrich Müller, Franz Hundsnurscher, Oswald Panagl (Hrsg.)).
  • Dirk von Nayhauß: Fragen an das Leben. Gespräch mit Georg Kreisler. In: Chrismon, das evangelische Magazin. 05.2011, S. 38 (Online-Datei).
  • Mandy Kasek: Ein Nomade mit Heimat. Georg Kreislers Verhältnis zur Heimatstadt Wien. Magisterarbeit Universität Potsdam, 2007 (Online-Datei).

Film

  • Georg Kreisler gibt es gar nicht. Eine Verbeugung. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 53 Min., Buch und Regie: Dominik Wessely, Produktion: arte, ZDF, Erstsendung: 27. Februar 2013 bei arte, Inhaltsangabe von arte. Im Zuge dieser Produktion, wurden bekannte Lieder Kreislers von verschiedenen Filmemachern verfilmt und zum Teil auch als Animationsfilm umgesetzt, wie zum Beispiel Die Telefonbuchpolka von Benjamin Swiczinsky und der Gruppe Neuer Österreichischer Trickfilm.
Commons: Georg Kreisler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Sven Hartberger: Keine Konzessionen an Personen, die sich lohnen. In: Falter, Wien, Nr. 29, 18. Juli 2012, S. 26 f.
  2. Georg Kreisler: Ein Brief nach Wien. In: Süddeutsche Zeitung (Feuilleton) vom 1. Oktober 1996.
  3. Albert Hefele: Zum Tod Georg Kreislers: Ein Anarchist im Frack. In: Spiegel Online. Abgerufen am 8. November 2015.
  4. Aber doch ein Wiener. In: FAZ, 23. November 2011; Nachruf; abgerufen am 28. November 2011.
  5. a b Liedervergiften in Wien. Pessimistischer Optimist: Dem singenden Kritiker Georg Kreisler zum achtzigsten Geburtstag. In: FAZ, 18. Juli 2002, Artikelanfang.
  6. Thomas Wagner: »Wir leben in einer Unrechtsgesellschaft«. In: junge Welt. 14. November 2009, S. 1, Wochenendbeilage (archive.org [abgerufen am 9. Oktober 2019]).
  7. Martin Krist, Albert Lichtblau: Nationalsozialismus in Wien. Opfer. Täter. Gegner. (=Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern, Band 8) Studienverlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2017, ISBN 978-3-7065-5321-6, S. 230.
  8. Tanja Krienen: Es geht ein Klang von Kälte durch die Welt. In: georgkreisler.info. 2005, abgerufen am 21. Juli 2022.
    Hans-Juergen Fink, Michael Seufert: Georg Kreisler gibt es gar nicht. Die Biographie. Scherz, München 2005, ISBN 3-502-15021-4, S. 85f.
  9. Michael Reitz: Georg Kreisler und die Ritchie-Boys – Kämpfer gegen die Nazi-Barbarei. (PDF) In: Website des WDR. 19. November 2022, abgerufen am 12. Juni 2022.
  10. Tanja Krienen zum Buch: Georg Kreisler: Gibt es gar nicht. (Memento vom 10. Juli 2016 im Internet Archive) Webseite über Georg Kreisler
  11. Verena Mayer, Norbert Thomma: „Ich wundere mich, dass ich noch nicht tot bin.“ In: Der Tagesspiegel, 25. Oktober 2009, Interview.
  12. Pit Wahl: Wer bin ich und wen ich liebe: Identität – Liebe – Sexualität. Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, S. 32.
  13. Sandra Kreisler. In: Andrea von Treuenfeld: Erben des Holocaust. Leben zwischen Schweigen und Erinnerung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2017, ISBN 978-3-641-20867-7. S. 134ff.
  14. Georg Kreisler: Ein Brief nach Wien. In: Süddeutsche Zeitung, Feuilleton, 1. Oktober 1996.
  15. Sandra Kreisler: Mein Vater Georg Kreisler: Autor, Komponist und Intellektueller. (Memento vom 17. Februar 2009 im Internet Archive) In: oe1.ORF.at Kultur, 14. Juli 2007.
  16. Das Georg-Kreisler-Archiv - "voller Traum und ohne Kommentar"Neues aus dem Archiv der Akademie der Künste.
  17. Buchrezension: Melancholie mit Dornen. Georg Kreislers „Letzte Lieder“. (Memento vom 16. November 2009 im Internet Archive) In: Neue Zürcher Zeitung, 12. November 2009.
  18. Georg Kreisler 89-jährig gestorben. In: Der Standard, 22. November 2011.
  19. Unzufriedenheit machte ihn froh. In: FAZ, 3. Dezember 2011, S. 37, Artikelanfang.
  20. Bild: Das Grab von Georg Kreisler von knerger.de
  21. Günter K. Kodek: Die Kette der Herzen bleibt geschlossen. Mitglieder der österreichischen Freimaurer-Logen 1945 bis 1985. Löcker, Wien 2014, ISBN 978-3-85409-706-8, S. 129–130.
  22. Hans Weigel: Die ersten 50 Jahre des Georg Kreisler. Nachwort zu: Georg Kreisler: Ich weiß nicht, was soll ich bedeuten. Artemis, Zürich/München, 1973.
  23. Das gibt es nur bei uns in Gelsenkirchen auf YouTube, abgerufen am 11. Oktober 2022.
  24. Stefan Deisenberger: Die Anarchie des Augenblicks; Music Information Center Austria, 18. August 2009
  25. Markus Metz, Georg Seeßlen: Kunst kommt von Revolution. (Memento vom 1. September 2017 im Internet Archive) In: konkret, 2002, Nr. 8, Interview.
  26. Georg Kreisler: Die alten, bösen Lieder: Ein Erinnerungsbuch (224 S.), Ueberreuter, Wien 1989 / Georg Kreisler: Die alten, bösen Lieder (109 S.), kip Verlag, Dinslaken 1997
  27. Konstantin Schmidt: Georg Kreisler und Tom Lehrer. „Gemeinsamkeiten“ zweier Kabarettisten
  28. a b Auszug aus Die alten bösen Lieder. (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive) Ueberreuter, Wien 1989, S. 33–36 (via Internet Archive)
  29. „Tom Lehrer and Georg Kreisler“ (Memento vom 13. August 2010 im Internet Archive) auf The Tom Lehrer Wisdom Channel
  30. Oltner Kabarett-Tage: Bisherige Preisträger (Memento vom 24. März 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 27. August 2014.
  31. Georg-Kreisler-Archiv
  32. Gelsenkirchen – nie wieder hin. Das Lied von Georg Kreisler. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1961 (online).
  33. Kreisler-Musical. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 27. August 1971, S. 12.
  34. Eva Baumgartner (Red.), Karin Bellmann (Red.): brut Geschichte (…) brut im Konzerthaus (…) (Memento vom 15. Juli 2012 im Internet Archive)
  35. Uraufführung der Georg Kreisler-Oper Das Aquarium oder die Stimme der Vernunft im Großen Haus, Volkstheater Rostock, 14. November 2009
  36. »Geld oder Leben« von Georg Kreisler – TheaterRuine St. Pauli. Abgerufen am 23. Juli 2023 (deutsch).
  37. Andreas Herrmann: Theaterruine St. Pauli Dresden: So war die Premiere „Geld oder Leben“. 18. Juli 2023, abgerufen am 19. Juli 2023.
  38. Daniel Kehlmann zu Georg Kreisler: Von Liedern und dem Trost der Klarheit. Der Standard 12. September 2014; abgerufen am 21. Oktober 2014.
  39. Die Kassierer: Taubenvergiften. Abgerufen am 3. Oktober 2023 (deutsch).
  40. deutschlandfunkkultur.de: Tim Fischers neues Georg-Kreisler-Album – Chansons mit doppeltem Boden. Abgerufen am 3. Oktober 2023.
  41. Das Klavierwerk / Complete Works for Piano / Fünf Lieder für Barbara auf Discogs
  42. Albrecht Dümling: Chansonnier und Komponist Georg Kreisler Zwischen ernster und leichter Muse. Deutschlandfunk, Kultur, 15. Juli 2022 (Audio, 30 Min.)

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Headline of the Bee-Hive for 20 May 1871 The Bee-Hive was a trade unionist journal published weekly in the United Kingdom between 1861 and 1878. The Bee-Hive was established in 1861 by George Potter, with professional journalist George Troup as editor and Robert Hartwell as the main contributor. Cooperative Society activist Lloyd Jones was a leader writer for the Bee-hive. It advocated strike action and supported the New Model Trade Unions of the 1860s and had been set up to support the builders…

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