Giovanni MinozziGiovanni Minozzi (bl. 1920er- und 1930er-Jahre) war ein italienischer Automobilrennfahrer. KarriereMinozzi war Neffe des erfolgreichen Grand-Prix-Piloten Antonio Ascari und Cousin des Formel-1-Weltmeisters Alberto Ascari. Giovanni Minozzi startete beim 1925 erstmals ausgetragenen Premio Reale di Roma einen Alfa Romeo RLS. Beim Großen Preis von Italien desselben Jahres auf dem Autodromo di Milano in Monza wurde er auf Alfa Romeo P2 zusammen mit Giuseppe Campari Zweiter hinter Gastone Brilli-Peri. Danach trat er vor allem bei Sportwagenrennen wie der Mille Miglia an. In der Grand-Prix-Europameisterschaft der 1930er-Jahre war Minozzi vornehmlich als Copilot, Privatfahrer und beispielsweise für die Scuderia Siena von Eugenio Siena auf Alfa Romeo, Bugatti und Maserati aktiv. Beim Gran Premio di Monza 1930 wurde er auf seinem privat eingesetzten Bugatti Type 35 C Vierter hinter der Maserati-Armada um Achille Varzi, Luigi Arcangeli und Ernesto Maserati. 1931 belegte Minozzi als Beifahrer von Ferdinando Minoia beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps den dritten Rang und als Copilot von Tazio Nuvolari beim Grand Prix des ACF in Montlhéry Platz elf. Giovanni Minozzi war bis zum Zweiten Weltkrieg aktiv und konnte auf seinen privat eingesetzten Fahrzeugen noch einige Achtungserfolge erzielen. 1940 trat er bei der kriegsbedingt vorerst letzten Mille Miglia auf einem von Alberto Massimino konstruierten und von Enzo Ferrari gebauten Auto Avio Costruzioni 815 Spider Touring als Beifahrer von Cousin Alberto Ascari an. Die beiden schieden jedoch aus. StatistikVorkriegs-Grands-Prix-Ergebnisse
1 Als Beifahrer nicht punkteberechtigt. 2 Als Beifahrer von Tazio Nuvolari. 3 Als Beifahrer von Ferdinando Minoia. WeblinksCommons: Giovanni Minozzi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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