Harald BürckHarald Bürck (* 23. März 1938 in Pinneberg; † 21. Dezember 2015 in Kassel[1]) war ein deutscher Jurist und Richter am Bundessozialgericht.[2] LebenHarald Bürck studierte Rechtswissenschaft in Hamburg, Freiburg und Kiel; er legte das zweite juristische Staatsexamen im Jahr 1966 ab. Eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Kiel schloss sich an (Promotion: 1968; Habilitation: 1975). Seit 1975 war er Richter am Sozialgericht Kiel. 1980 wurde er zum Richter am Schleswig-Holsteinischen Landessozialgericht ernannt, 1992 ebenda zum Vorsitzenden Richter. Im Juli 1992 wurde Bürck Richter am Bundessozialgericht, wo er dem 11. Senat angehörte (Arbeitslosenversicherung und übrige Aufgaben der damaligen Bundesanstalt für Arbeit). Seit 1997 war Bürck dem 9. Senat (Kriegsopfer- und Soldatenversorgung; Schwerbehindertenrecht), seit März 2001 außerdem dem 10. Senat (Sozialversicherung der Landwirte, Bundeserziehungsgeldgesetz) zugewiesen. Im November 2002 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des 10. Senats ernannt. Mit Ablauf des März 2003 ging Harald Bürck in den Ruhestand. Neben seiner Tätigkeit beim Bundessozialgericht lehrte Bürck an der Universität Kiel Zivilrecht und Sozialversicherungsrecht, seit 1985 als außerplanmäßiger Professor. Schriften (Auswahl)
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Einzelnachweise
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