Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau auf hohem Sandsteinsockel mit Erkern, polygonalem Eckerkerturm mit Fachwerkobergeschoss und Haube, Querbau mit geschweiftem Giebel und hölzerner Altane an der Ostseite, vom Berliner Architekten Schönburg, 1908–10;
Garten, gleichzeitig;
Gartenpavillon, polygonaler Zeltdachbau aus hölzernem Gitterwerk, gleichzeitig.
Zweigeschossiger, traufseitiger Backsteinbau auf hohem Sockelgeschoss mit Satteldach, Sandsteingliederung und Eisenbalkon, Neurenaissance, bezeichnet mit „1881“.
Ehemalige mittelalterliche Chorturmanlage, verputzter Sandsteinquaderbau mit ehemaligem Chorturm im Osten, Langhaus mit Satteldach und Doppelturmfassade mit Spitzhelmen, eingezogener Rechteckchor mit verschiefertem Dachreiter mit Spitzhelm, dendrochronologisch datiert auf 1429/31, Spitzhelm dendrochronologisch datiert auf 1790/91, Veränderung des Chorturms 1850, Doppeltürme modern; mit Ausstattung.
Schmaler, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Aufzugsdächlein, verputztem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17./18. Jahrhundert.
Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Doppelsatteldachbau mit am Ostgiebel freiliegendem Zierfachwerk, im Kern Fachwerkanlage des 16./17. Jahrhunderts, am Ostgiebel freiliegendes Zierfachwerk, Verdoppelung um 1900.
Zweigeschossiger, verputzter Mansarddachbau, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert;
ehemaliges Mühlengebäude, sogenannte Unterfichtenmühle, zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Zwerchhaus, bezeichnet mit „1860“;
Scheune, Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, bezeichnet mit „1860“.
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.298147,11.066686!/D:Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg; Hirtenstraße; Nähe Hirtenstraße; Nähe Walpersdorfer Straße; Steinbruch; Walpersdorfer Straße, Eisenbahnbrücke der ehemaligen Ludwig-Süd-Nord-Eisenbahn über den Mainbach!/|BW]]
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