Der frühe Polybiwak-Bau nach Helmut Ohnmacht (* 1939) mit einer außen orange gefärbten Glasfaserpolyester-Doppelhülle mit PU-Schaumkern wurde im Jahr 1973 errichtet. Von der 2 × 2 m großen Bodenplatte kragen 8 Wandmodule 90 cm weit und 4 Eckmodule aus. In jedem Wandmodulpaar – nicht jedoch an der Seite mit der Eingangstür – liegen 3 Schlafplätze mit etwa 196 × 83 cm Liegefläche übereinander.[1][2]
Von der Rüsselsheimer Hütte, östlich oberhalb von Plangeross über das Weißmaurachjoch südlich in einer Gehzeit von etwa 5½ Stunden zum Biwak
Von der südlich gelegenen Braunschweiger Hütte über den Mainzer Höhenweg über das Pitztaler Jöchl oder über den Franz-Auer-Steig in knapp 5 Stunden
Vom Parkplatz am Rettenbachferner über den Mainzer Höhenweg in 4½ Stunden
Auch bei Skitouren vom Rettenbachferner aus über das Pollesjoch zum Pollestal sowie vom Wassertalkogel oder dem Puitkogel kann das Biwak erreicht werden.
Das Rheinland-Pfalz-Biwak am Mainzer Höhenweg
Die Kochecke des Biwaks
Innenraum
Literatur
Der Weg, der Berg, In: BUCH ZWEI – Leben in Kunststoffbauten. sphere publishers. ISBN 978-3-9821327-7-8