Da das heutige Gemeindegebiet auf der Grenze der Münchner Schotterebene liegt, ist eine frühe Besiedelung im südlichen Teil eher unwahrscheinlich, da der Ackerbau hier unvorteilhaft war gegenüber dem nördlichen Teil. Demnach ist Purfing der älteste Ort der Gemeinde, dort ist man auf eine Siedlung aus der Zeit zwischen 750 und 600 v. Chr. gestoßen.
Bis 1056 war der Ortsteil Weißenfeld (Wizzinvelt) im Besitz des römisch-deutschen Kaisers Heinrich III. als Reichsgut. Wie bedeutungsvoll diese Länderei für den Kaiser gewesen sein muss, zeigt, dass er noch auf seinem Sterbebett im Jahr 1056 seine Gattin mit Verhandlungen über dessen Besitzrecht beauftragte.
Die aufstrebende Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde begann mit dem Anschluss an den Bau der Bahnstrecke München–Rosenheim im Jahr 1871.
Die Kolonie Baldham, damals noch zur Gemeinde Zorneding gehörig, wurde vor Beginn des Zweiten Weltkriegs als Standort für das „Thorak-Atelier“ von Hitlers Bildhauer Josef Thorak gewählt. Das von Albert Speer zwischen 1938 und 1941 errichtete Gebäude (heute Waldstraße 17) besteht aus einem zentralen Baukörper mit einer Höhe von 18 Meter und einer Grundfläche von 700 m². Das Areal steht unter Denkmalschutz[5] und wird heute von der Archäologischen Staatssammlung als Depot genutzt.[6]
Am 19. Juli 1944 stürzte ein US-amerikanischer Bomber des Typs Consolidated B-24 in den Wald zwischen Vaterstetten und dem Nachbarort Ottendichl.[7]
Die Gemeindegrenzen der heutigen Gemeinde Vaterstetten entstanden erst mit der Gebietsreform in Bayern 1978. Zuvor bildete Vaterstetten zusammen mit den Gemeindeteilen Parsdorf, Baldham (heutiges „Baldham Dorf“), Hergolding, Neubaldham, Neufarn, Purfing und Weißenfeld die Gemeinde Parsdorf.[8] Am 1. Mai 1978 wurden aus der damaligen Gemeinde Pöring der Gemeindeteil Pöring Waldkolonie und aus der Gemeinde Zorneding der Gemeindeteil Kolonie Baldham nach Parsdorf eingegliedert.[9] Am 2. Mai 1978 erfolgte die Umbenennung in Gemeinde Vaterstetten, da innerhalb der Gemeinde eine deutliche Verlagerung der Siedlungsschwerpunkte in die Orte Vaterstetten und Neubaldham stattgefunden hatte.[10][11]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 18.268 auf 23.422 um 5.154 Einwohner bzw. um 28,2 %.
Zum Jahr 1961: Von den 06.738 Einwohnern gehörten 5.420 zur damaligen Gemeinde Parsdorf, 1.146 zu Neubaldham und zur Kolonie Baldham sowie 172 zur Waldkolonie Pöring.
Zum Jahr 1970: Von den 11.522 Einwohnern gehörten 9.058 zur damaligen Gemeinde Parsdorf, 2.464 zu Neubaldham und zur Kolonie Baldham sowie 233 zur Waldkolonie Pöring.
Der Gemeinderat umfasst 30 Sitze. Der Bürgermeister wird getrennt durch die Bürgermeisterwahl gewählt und hat die 31. Stimme.
Bei der letzten Wahl für den Gemeinderat vom 15. März 2020 gewannen die Grünen 3 Sitze (nun 7). Die CSU bleibt mit 12 Sitzen weiter stärkste Kraft, verlor jedoch einen Sitz. Die SPD konnte ihre fünf Sitze verteidigen, die AfD verlor einen Sitz, die FDP gewann einen Sitz hinzu. Die Freien Wähler verloren zwei Sitze und sind mit drei Sitzen vertreten. Durch eine parteiinterne Spaltung bei den Freien Wählern entschied sich Wolfgang Schermann, künftig der SPD-Fraktion anzugehören.[17] Brigitte Fischbacher, die für die AfD kandidierte, entschied sich nach der Wahl für einen Parteiaustritt. Sie gehört dem Gremium nun als partei- und fraktionsloses Mitglied an.[18] Im Juli 2022 schied Renate Will aufgrund eines Umzugs und der damit verbundenen Verlust des Mandats aus dem Gemeinderat aus. Nachfolger ist der FDP-Politiker Martin Hagen, der unmittelbarer Listennachfolger Wills ist.[19]
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist Leonhard Spitzauer (CSU). Bei der Stichwahl am 29. März 2020 setzte er sich mit 50,66 Prozent knapp gegen seine Konkurrentin Maria Wirnitzer (SPD) mit 49,34 Prozent durch, das entspricht einem Stimmenunterschied von 186. Insgesamt bewarben sich 5 Kandidaten um den Bürgermeisterposten. Im ersten Wahlgang am 15. März erhielt Spitzauer 39,1 Prozent, vor Maria Wirnitzer mit 27,8 Prozent. Die Kandidaten David Göhler (Grüne, 14,8 %), Roland Meier (Freie Wähler, 11,7 %) und Klaus Willenberg (FDP, 6,7 %) verpassten den Einzug in die Stichwahl. Vorgänger Georg Reitsberger (Freie Wähler) durfte aus Altersgründen nicht erneut für das Bürgermeisteramt kandidieren.
In der konstituierenden Gemeinderatssitzung vom 7. Mai 2020 wurde Maria Wirnitzer (SPD) mit 25 von 30 gültigen Stimmen zur zweiten Bürgermeisterin gewählt. Dritter Bürgermeister ist Roland Meier (FW), der sich mit 18 zu 13 Stimmen durchsetzte.[20]
Erste Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten seit 1978
1978–1984: Martin Berger (seit 1972 Bürgermeister der Gemeinde Parsdorf)
Blasonierung: „Wellenförmig schräglinks geteilt von Silber und Blau; oben ein grünes Seeblatt mit grünem Stiel, unten ein goldener Pfahl.“[21]
Wappenbegründung: Dieses Wappen war bis 1978 schon das Wappen der Gemeinde Parsdorf. Das grüne Seeblatt stammt aus dem Wappen des Klosters Tegernsee und verweist auf die schon seit 1186 durch die von Papst Urban III belegte Zugehörigkeit der Kirche Vaterstetten. Der Pfahl symbolisiert die Altstraßen, an denen der Gemeindeteil Neufarn liegt. Der Ortsname ist als Straßenkreuzung zu deuten.
Mit einem Beschluss des Gemeinderats und der Zustimmung des Staatsministeriums des Innern wurde das Wappen festgelegt. Am 13. März 1969 ist es in Kraft getreten.
Vaterstetten liegt an der B 304, die hier Wasserburger Landstraße heißt – wie auch in München-Trudering. Westlich der Gemeinde verläuft die A 99 mit der Autobahnraststätte Vaterstetten und der Anschlussstelle Haar an die B 304. Im Norden quert die A 94 München–Passau mit der Ausfahrt Parsdorf. Der Flughafen München ist über die Straße etwa 42 km entfernt.
Eisenbahn
Durch die Gemeinde Vaterstetten verläuft südlich der Ortsmitte die Bahnstrecke München–Rosenheim. Die Bahnstrecke wurde am 15. März 1871 eröffnet[22], damals war noch kein Halt innerhalb der Gemeinde vorgesehen.[23] Aufgrund der wichtigen Bedeutung als Fernverkehrslinie in Richtung Süden und Südosten wurde die Bahnstrecke nach Rosenheim schon 1892 zweigleisig ausgebaut. 1897 wurde das östliche Vorortbahnnetz der Stadt München ausgebaut, sodass im Ortsteil Vaterstetten und im Ortsteil Baldham am 1. Mai 1897 jeweils ein Haltepunkt eingerichtet wurde.[24] Im Jahr 1927 folgte die Elektrifizierung der Strecke, der Bahnhof Vaterstetten war trotz der zahlreichen Schnellzüge auf der Strecke nur durch einfache Personenzüge an München und Grafing angeschlossen.[25] Seit der Inbetriebnahme des Münchner S-Bahn-Netzes werden die in Vaterstetten liegende Haltepunkte Vaterstetten und Baldham nur noch von S-Bahn-Zügen bedient. Der Halt von einigen Regionalverkehrszügen in Richtung Rosenheim ist entfallen.[26]
Die Haltepunkte werden heute im 20-Minuten-Takt von Zügen der S-Bahn-Linie S6, die von Tutzing über Starnberg, München, Vaterstetten, Zorneding, Grafing nach Ebersberg führt (Stand Dezember 2016), bedient. In der Hauptverkehrszeit fahren zusätzliche S-Bahnen der S-Bahn-Linie S4, die von Geltendorf über München, Vaterstetten, Zorneding nach Grafing Bahnhof führt, ebenfalls im 20-Minuten-Takt. Somit wird zwischen München und Grafing Bahnhof in den Hauptverkehrszeiten ein 10-Minuten-Takt hergestellt.
Die gute Verbindung nach München mit der S-Bahn wird als ein Grund für die seit den 70er-Jahren steigenden Bevölkerungszahlen und Grundstücks- bzw. Mietpreisen gesehen.
Nahverkehr
Die Gemeinde Vaterstetten liegt im Tarifgebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV). Im Gemeindegebiet verkehren neun Buslinien (Stand April 2024). Die zentralen Verkehrsknoten bilden dabei die S-Bahnhöfe Vaterstetten und Baldham.
Die Buslinie 451 verkehrt seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 als Ring- und Quartierslinie im 40-Minuten-Takt in beiden Richtungen durch die Orte Baldham und Vaterstetten und bedient dabei unter anderem die S-Bahnhöfe sowie öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Rathaus, Friedhof oder Ärztehaus.
Die Buslinie 452 verkehrt vom S-Bahnhof Vaterstetten über die Ortsteile Baldham-Dorf, Hergolding, Weißenfeld und Parsdorf zum S-Bahnhof Grub (Gemeinde Poing) an der Bahnstrecke München–Simbach. Die Linien 465 und 466 verkehren vom Bahnhof Baldham über unterschiedliche Vaterstettener Ortsteile und Nachbarorte nach Poing, ebenfalls an der Bahnstrecke München–Simbach gelegen.
Die RVO-Buslinie 9410 München–Hohenlinden–Haag–Gars bedient Parsdorf und Neufarn und bietet damit eine Verbindung an den U-Bahnhof Max-Weber-Platz. Seit Januar 2013 verbindet die private Buslinie X400 („Parsdorf-Express“) das Gewerbegebiet Parsdorf mit dem U-Bahnhof Messestadt Ost in München-Riem.[27] Die Linie 459 bedient, aus Hohenlinden kommend, die Orte Forstinning, Anzing, Poing, Neufarn, Parsdorf und Weißenfeld und fährt über Feldkirchen ebenfalls zum U-Bahnhof Messestadt Ost.
Der Ortsteil Purfing ist werktags mit der Linie 446 an die Gemeinden Markt Schwaben, Anzing, Forstinning und Ebersberg verbunden; abends und am Wochenende verkehrt die Linie auch in die Gemeinden Poing, Pliening, Hohenlinden und Forstern, jedoch ohne Halt in Purfing.
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 fährt die Buslinie 243 von Haar über Neukeferloh bis zur Realschule Baldham, die sich in fußläufiger Entfernung zum S-Bahnhof Baldham befindet. Die Linie 240 hält zwar in fußläufiger Entfernung zum Bahnhof Vaterstetten, verkehrt aber vollständig innerhalb der angrenzenden Gemeinde Grasbrunn.
Carsharing
Seit 1992 gibt es in der Gemeinde Vaterstetten einen lokalen Carsharing-Anbieter, die Vaterstettener Auto-Teiler e. V.[28] Der Verein verfügt über mehr als 20 Fahrzeuge von Kleinwagen bis zu 9-Sitzer-Bussen, die über das Gemeindegebiet verteilt auf festen Stellplätzen stehen. Der Verein hat zahlreiche Carsharing-Anbieter im Landkreis Ebersberg als Geburtshelfer mitgegründet und betreibt mit dem Carsharing Fachforum im Internet eine Community für alle Betreiber und Gründer von Carsharing-Vereinen.
Ansässige Unternehmen
Im Laufe der Zeit siedelten sich vorrangig in den verschiedenen Gewerbegebieten im Gemeindegebiet Firmen an, hauptsächlich in den Gewerbegebieten in Parsdorf.
Das Gewerbegebiet Parsdorf III befindet sich derzeit im Bau und soll ab 2022 phasenweise bezogen werden. Im Mai 2022 eröffnete BMW dort ein Kompetenzzentrum für Batteriezellen (Cell Manufacturing Competence Centre, CMCC).[29][30] Nachdem ein Bürgerentscheid gegen die Großproduktion von Batteriezellen im September 2023 keine Mehrheit fand, soll ein entsprechendes Werk mit zunächst 1.600 Arbeitsplätzen folgen.[31][32] Der Umzug von Krauss-Maffei war ab 2022 geplant und Ende November 2022 abgeschlossen.[33] Das Gewerbegebiet soll 2026 vollständig bezogen sein.[34]
Bildungseinrichtungen
Im Gemeindegebiet befinden sich vier Grundschulen, drei weiterführende Schulen sowie eine eigene Volkshochschule und eine Musikschule.
Im katholischen Pfarrverband Vaterstetten (bestehend aus den Pfarreien Vaterstetten und Baldham sowie der Kuratie Neufarn) befinden sich insgesamt acht Kirchen:
Für die evangelischen Christen in den Ortsteilen Vaterstetten und Baldham ist die evangelisch-lutherische Petrikirche in Baldham das Zentrum.[42] Diejenigen Ortsteile, die bis 1978 die Gemeinde Parsdorf gebildet hatten (Hergolding, Neufarn, Parsdorf, Purfing und Weißenfeld), gehören zum Gemeindegebiet der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Feldkirchen.[43]
Der TSV Vaterstetten wurde im Jahre 1962 gegründet und bietet für seine ca. 3.800 Mitglieder ein Sportangebot in über 13 Abteilungen (u. a. Schwimmen, Basketball, Ski Alpin, Handball etc.).[48]
Handball: Größter Erfolg der TSV-Handballer war bisher neben der Bayerischen Meisterschaft (Frauen) 2002 der damit verbundene Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Süd. Die Handballabteilung des TSV nimmt mit zwei Herrenmannschaften, einem Damenteam und siebzehn Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb[49] des Bayerischen Handballverbandes (BHV) teil. Die 1. Herrenmannschaft spielt 2023/24 in der Bezirksoberliga Oberbayern (6. Liga) und das Damenteam in der bayerischen Handball-Bayernliga (4. Liga).
Der Sport-Club Baldham wurde 1955 gegründet und fusionierte 2007 mit dem FV Vaterstetten zum SC Baldham-Vaterstetten.[50] Der Verein bietet drei Sportarten an: Fußball, Tennis und Tischtennis. Die erste Herrenmannschaft der Fußballer spielt in der Saison 2021/22 in der Kreisliga, zuvor spielte man neun Jahre in der Bezirksliga.[51]
Strohballenpool der Jungen Union Vaterstetten (jährlich)
Chornacht in der Pfarrkirche (alle zwei Jahre)
Töpfermarkt (jährlich)
Wollmarkt der Vereinigung Bayerischer Milchschafhalter e. V. (jährlich, seit 1991), nach eigenen Angaben größter Wollmarkt Deutschlands[54]
Weißenfelder Kinderbühne „Kindermärchen“
Christkindlmarkt
Postleitzahlen und Telefonvorwahlen
Neben der hauptsächlich gültigen Postleitzahl 85591 gelten die 85598 für Baldham, die 85599 für Hergolding und Parsdorf, die 85622 für Weißenfeld sowie die 85646 für Neufarn und Purfing.
Die Vorwahl 08106 gilt für Vaterstetten, Baldham und Purfing, die 089 für Neufarn, Parsdorf, Hergolding und Weißenfeld.
Persönlichkeiten
Ernst Mach (1838–1916), Physiker, Gestaltpsychologe und Philosoph, ließ sich 1913 in Vaterstetten nieder, wo er 1916 starb. Nach ihm ist die Ernst-Mach-Straße in Vaterstetten benannt.
Karl Böhm (1894–1981), Dirigent, lebte viele Jahre in der Gemeinde Vaterstetten. Nach ihm ist die Karl-Böhm-Straße im Gemeindeteil Baldham benannt
Martin Ritter (1905–2001), Maler und Grafiker, lebte mehrere Jahrzehnte in Baldham; dort wird heute auch sein Nachlass verwaltet und ausgestellt.[55][56]
Erika Köth (1925–1989), Sopranistin, lebte viele Jahre in Gemeindeteil Baldham in der heutigen Erika-Köth-Straße.[57]
Karlheinz Böhm (1928–2014), Schauspieler und Gründer der Stiftung Menschen für Menschen, wohnte lange Zeit in Baldham. Nach ihm wurde die 2019 fertiggestellte Karlheinz-Böhm-Grund- und Mittelschule benannt.[58]
Ernst Strom (1929–2019), Grafiker und Maler, lebte und wirkte in Vaterstetten.[59]
Dagobert Lindlau (1930–2018), Journalist und Schriftsteller, lebte viele Jahrzehnte in Vaterstetten.
Robert Jung (1935–2015), Komponist, lebte 45 Jahre in Baldham.
Georg Kirner (* 1936), Abenteuerreisender, lebt seit vielen Jahren in Baldham.[60]
Renate Will (* 1947), Politikerin (FDP), lebte einige Jahrzehnte in der Gemeinde Vaterstetten, von 2015 bis 2022 Gemeinderätin
Thomas M. Stein (* 1949), Musikmanager, wohnt seit 1993 in Baldham, sein Zweitwohnsitz ist in St. Ulrich am Pillersee in Tirol.[61]
↑Denkmalliste für Vaterstetten (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, 15. April 2020, Seite 2, D-1-75-132-11; abgerufen am 15. September 2020
↑Königlich-Bayerisches Statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S.26 (Digitalisat – unter „Parsdorf“).
↑Königlich Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. J. Lindauer, München 1911, S.10, 367 (Digitalisat – unter „Parsdorf“).