Werner KrempWerner Kremp (* 1. März 1945 in Lauingen (Donau); † 1. April 2016[1]) war ein deutscher Politikwissenschaftler und Gründungsdirektor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz. LebenWerner Kremp besuchte das Humanistische Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg. Er studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Zeitungswissenschaft in München, erwarb 1971 seinen Magister und promovierte 1973. Im Anschluss war er 18 Jahre lang als Dozent für politische Bildung bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Saarbrücken tätig. Seine Forschungstätigkeit war geprägt von der Beschäftigung mit den transatlantischen Beziehungen insbesondere in Hinblick auf das Verhältnis zwischen Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland. 1991 habilitierte er sich bei Jürgen Domes an der Universität des Saarlandes mit einer Arbeit zum Amerikabild der deutschen Sozialdemokratie. Im Sommersemester 1992 vertrat er einen Lehrstuhl an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[2] Von 1992 war er als Referent für Außenbeziehungen in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz tätig. Hier widmete er sich insbesondere den rheinland-pfälzisch-amerikanischen Beziehungen und baute die Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Bundesstaat South Carolina auf. Kremp war Gründungsdirektor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz. Von 2011 bis 2014 war er Leiter des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarbrücken.[3] Schriften (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
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