Chorturmkirche in neuromanischen und neugotischen Formen, einschiffiger Bruchsteinbau mit Außentreppenanlage, Chorturm mit Satteldach, nach Entwurf von Friedrich Niedermayer, Regensburg, 1904/05, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Mittelbau mit flankierenden eingeschossigen Anbauten, jeweils mit Satteldach, Sandsteinquader, verputzt, Gliederungen in Naturstein, 1870
Schmaler, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit fachwerksichtigem Obergeschoss, 18. Jahrhundert, mit modernerem Vorbau mit Legschieferdach
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Legschieferdach, 1776, Türstock bezeichnet „1812“, zwei Nebengebäude, Speicher- und Wirtschaftsgebäude, viergeschossige Satteldachbauten, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau über T-förmigem Grundriss mit Schweifgiebeln, mit Elementen des Jugendstils, angebaute Hausmeisterwohnung mit Legschieferdach, bezeichnet „1914“
Langgezogenes, leicht gebogenes Gebäude, eingeschossig mit Satteldach, mit zentralem achteckigem Bau mit Zeltdach, von Hans Etschel, 1908, Erweiterung 1989/90, Friedhofsmauer mit Torbogen, gleicher Zeitstellung, in Teilen erneuert
Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, um 1800, Stallgebäude, eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, 1932, Scheune in Jura-Bauweise, 1929
D-5-77-168-15
Im Kloster 1, Im Kloster 3, Im Kloster 4, Im Kloster 5, Im Kloster 7, Im Kloster 13, Im Kloster 2a, Nähe Im Kloster (Standort)
Ehemaliges Benediktinerkloster, frühmittelalterliche Gründung, seit dem 16. Jahrhundert ansbachischer Amts- und Wirtschaftshof
Nordflügel, ehemaliges Amtshaus, dreiflügelige Anlage aus zweigeschossigen Sattel- und Walmdachbauten, 18. Jahrhundert, jüngere Erweiterung, Südflügel, ehemaliges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Flachsatteldachbau in Jurabauweise, mit breit gelagertem Mittelgiebel und Legschieferdeckung, 18. Jahrhundert, ehemalige ansbachische Zehntscheuer, eingeschossiger breit gelagerter Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, Fragmente der Klostermauer, spätmittelalterlich
D-5-77-168-16
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Saalbau mit Satteldach und dreiseitigem Abschluss, Fassadenturm mit Zeltdach, nach Plänen des ansbachischen Landbauinspektors Christian Karl Bruckner, 1783/85, Turm mit mittelalterlichem Kern, mit Ausstattung, Kirchhof mit Torbogen und Grabmälern des 19. Jahrhunderts
Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, Giebel und Kniestock fachwerksichtig, Legschieferdach, 17./18. Jahrhundert, Scheune mit Fachwerkkniestock, Legschieferdach teilweise noch erhalten, bezeichnet „1671“
Bauernhaus, eingeschossiger giebelständiger Putzbau mit Kniestock und flach geneigtem Satteldach, in Jura-Bauweise, in Teilen Fachwerk, 16. Jahrhundert; Scheune, in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 16. Jh.; Austragshaus, in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 18./19. Jh.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandV.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0, S.565–579.