Gemeinde
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Flagge |
Kommentare
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Aidlingen
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Fleckenzeichen in der Gestalt eines Reichsapfels seit 1609 belegt, sowie in Gemeindesiegel des 19. Jahrhunderts und Schultheißenamtssiegel von 1923 nachgewiesen. Wappen am 20. Dezember 1929 angenommen, welches einen von Silber und Blau geteilten Schild mit blauem Reichsapfel oben, silberner Sense schräggekreuzt mit silbernem Rechen unten zeigte. Wappen und Flagge am 12. Januar 1973 vom Innenministerium verliehen:
„In Silber (Weiß) ein blauer Reichsapfel (Fleckenzeichen) mit goldenem (gelbem) Beschlag und blauem Kreuz mit Tatzenenden.“
Flagge: Blau-Weiß.
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Altdorf
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Wappen im Jahre 1919 angenommen:
„Über schwarzem Schildfuß, darin ein wurmartig gekrümmtes silbernes (weißes) Wellenband, in Gold (Gelb) ein rot bezungter schwarzer Wolfsrumpf.“
Flagge: Schwarz-Gelb.
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Bondorf
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Drei grüne Dinkelähren in silbernem Feld zuerst auf 1818 gezeichnetem Plan. Wappen im Jahre 1930 angenommen, Flagge am 19. Dezember 1980 vom Landratsamt verliehen:
„In Silber (Weiß) auf den Kuppen eines roten Dreibergs drei grüne Ähren (Dinkel).“
Flagge: Grün-Weiß.
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Deckenpfronn
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Abtsstab seit 1681 auf Marksteinen nachgewiesen. Heutiges Wappen mit Eichen- statt Tannenzweig, sowie Abtsstab mit Initiale D zwischen vier Ähren seit Ende 1930 in Benutzung. Jetziges Wappen am 23. September 1948, Flagge am 21. Juli 1980 verliehen:
„Unter goldenem (gelbem) Schildhaupt, darin ein linkshin liegender grüner Tannenzweig, in Grün ein aus dem Unterrand emporkommender, nach links gekehrter goldener (gelber) Abtsstab zwischen zwei abgeschnittenen goldenen (gelben) Ähren.“
Flagge: Grün-Gelb.
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Ehningen
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Entenfußähnliches Ortszeichen seit dem 19. Jahrhundert als Ortszeichen auf Marksteinen. Vom Entenfuß umkrallter Apfel oder Kugel erscheint am Balkon des 1844 erbauten alten Rathauses und seit 1919 im Wappenschild in Siegeln. Silberner Entenfuß mit rotem Apfel auf blauem Schild im Jahre 1923 festgelegt, Entenfuß seit 1926 gold:
„In Blau ein goldener (gelber) Entenfuß, der einen roten Apfel umkrallt.“
Flagge: Gelb-Blau.
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Grafenau
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Wappen und Flagge am 25. April 1974 vom Innenministerium verliehen:
„In Rot unter zwei schräg gekreuzten goldenen (gelben) Heuliechern ein silbernes (weißes) Johanniterkreuz.“
Flagge: Weiß-Rot.
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Gärtringen
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Kelch als Flecken-/Marksteinzeichen seit 1681 nachgewiesen. Adlerfang als Wappenfigur im Siegel seit 1920 nachgewiesen. Heutiges Wappen im Jahre 1956 eingeführt und am 24. Juli 1957 zusammen mit der Flaggenverleihung vom Innenministerium bestätigt:
„In gespaltenem Schild vorne in Rot ein nach links gekehrter goldener (gelber) Adlerfang, hinten in Gold (Gelb) ein roter Kelch.“
Flagge: Gelb-Rot.
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Gäufelden
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Wappen und Flagge am 24. August 1973 vom Innenministerium verliehen:
„In gespaltenem Schild vorne in Silber (Weiß) ein schwarzer Abtsstab, hinten in Rot ein silberner (weißer) Kelch.“
Flagge: Weiß-Rot.
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Hildrizhausen
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Wappen am 31. Juli 1959 vom Innenministerium bestätigt, sowie Flagge verliehen:
„In Silber (Weiß) auf grünem Boden, der mit einem silbernen (weißen) Pflugmesser (Sech) belegt ist, ein rotes Haus.“
Flagge: Rot-Weiß.
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Jettingen
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Wappen und Flagge am 12. Oktober 1973 vom Innenministerium verliehen:
„In von Silber (Weiß) und Rot geteiltem Schild oben drei aus der Teilung wachsende schwarze Tannen, unten in Rot ein silbernes (weißes) Johanniterkreuz.“
Flagge: Weiß-Rot, Rot-Weiß[4].
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Magstadt
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Mötzingen
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Auf Vorschlag der Archivdirektion Stuttgart von 1920 wurde der Kelch zwischen zwei Lorbeerzweigen aus dem Siegel in einen blauen Schild gesetzt und als Wappen angenommen.1946 entfielen die Lorbeerzweige. Flagge am 23. Mai 1980 vom Landratsamt verliehen:
„In Blau ein silberner (weißer) Kelch.“
Flagge: Weiß-Blau.
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Nufringen
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Hafte seit 1920 in Gemeindestempeln nachgewiesen. Heutiges Wappen am 27. Januar 1938 vom Reichsstatthalter in Württemberg verliehen:
„In Rot eine goldene (gelbe) Hafte (Kesselrinken).“
Flagge: Gelb-Rot.
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Schönaich
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Eiche erscheint im Schultheißenamtssiegel von 1903. Wappen mit naturfarbener Eiche auf rotem Schild seit 1919 in Gebrauch. Heutiges Wappen seit 1951 geführt. Flagge am 8. Juli 1952 von der vorläufigen Landesregierung verliehen:
„In Gold (Gelb) auf grünem Boden eine grüne Eiche mit natürlichem Stamm und natürlichen Eicheln.“
Flagge: Grün-Gelb.
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Steinenbronn
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Wappen in Siegeln seit 1903 belegt. Doppelhaken seit 1705 als Fleckenzeichen nachweisbar:
„In Gold (Gelb) unter drei liegenden schwarzen Hirschstangen zwei schräg gekreuzte schwarze Doppelhaken.“
Flagge: Schwarz-Gelb.
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Weil im Schönbuch
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Wappen am 20. Januar 1931 angenommen, Flagge am 4. November 1974 vom Innenministerium verliehen:
„In Silber (Weiß) auf grünem Hügel zwei grüne Buchen, alles überdeckt durch einen springenden roten Hirsch mit goldenem (gelbem) Geweih.“
Flagge: Grün-Weiß.
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Weissach
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Silbernes Kreuz mit Tatzenenden seit 1682 als Flecken-/Marksteinzeichen, seit 1820 als Wappen im Schultheißenamtssiegel Weissachs nachgewiesen. Altes Wappen Weissachs im Jahre 1961 verliehen. Heutiges Wappen mit Flagge am 22. Juni 2006 vom Landratsamt verliehen:
„In einem durch einen silbernen (weißen) Schräglinksfaden geteiltem Schild vorne in Rot ein silbernes (weißes) Kreuz mit Tatzenenden, hinten in Blau ein goldener (gelber) Entenfuß.“
Flagge: Weiß-Rot[5].
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