Am Schloßpark Am Orangeriepark 1–6, 8, 14 Dietzgenstraße 2/6A Ossietzkystraße 44, 45 Schloßallee Tschaikowskistraße 1, 1A, 3 (Lage)
Schloß und Schloßpark Schönhausen
Baudenkmale siehe: Am Orangeriepark 2/6 Tschaikowskistraße 1 Gesamtanlage siehe: Ossietzkystraße 44, 45 Gartendenkmal siehe: Am Schloßpark
Hofgärtnerhaus und Orangeriegebäude, Flüstermauer; Innerer Schloßpark, Erweiterung und Umgestaltung zum Amtssitz des Präsidenten der DDR, zum Gästehaus des Ministerrats der DDR
Nicht konstituierende Bestandteile des Ensembles: Am Orangeriepark 1/5, 8, Dietzgenstraße 6, 6A
09030222 – Dietzgenstraße 42, Wohnhaus, 1764 für Küster Palm erbaut; um 1820–1960, südliches Gebäude des Landensembles Brose (Brose-Haus), Rekonstruktion 1993–1994
09090023 – Dietzgenstraße 42A, Wirtschaftsgebäude am Brosepark, um 1870
Nicht konstituierende Bestandteile des Ensembles: Dietzgenstraße 49, 56, Beuthstraße 51–52
Feierhalle, um 1910 Der Eingang zum Friedhof befindet sich Germanenstraße 1. Bevor dieser in den 1970er Jahren zu einem Gartendenkmal wurde, war er einige Jahrzehnte der Dorffriedhof von Schönholz. – Die Feierhalleist ein rechteckiger dreiachsiger Backsteinbau, besitzt eine flach-rechteckige Apsis mit einem Spitzdach, und ist ebenfalls mit einem Spitzdach abgeschlossen. Als Architekt wird Paul Mebes angenommen.[1]
Erweiterungsbauten zum Amtssitz des Präsidenten der DDR und zum Gästehaus des Ministerrats der DDR sowie Begrenzungsmauer des inneren Schloßparkes Niederschönhausen
1884–1885 von C. Gause Das Hauptgebäude ist ein dreigeschossiger Ziegelbau mit Verblendklinkern, geschmückt mit Reliefplatten und Halbrundfenstern im Giebeldreieck, das zur Straße hin zeigt. Eher wie zufällig sind gelegentlich Erkeröffnungen oder Fenster in Halbrundform gestaltet.[2]
Erweiterungsbau, um 1900; Unterstände, 1920er Jahre
Residenz- und Botschaftsgebäude, Typ IHB III, 1972 von Horst Bauer, VE Bau- und Montagekombinat Ingenieurhochbau Berlin Die Botschaft von Australien befindet sich seit 2003 in der Wallstraße.
Vorstadtvilla, um 1875. Gilt als gut erhaltenes Beispiel für die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Berliner Vororten errichteten meist zweietagigen Wohnvillen. Sie sind hinter schmalen Vorgärten etwas zurückgesetzt errichtet worden und mit einem erhöhten Mittelrisaliten ausgestattet. Das Haus Nummer 35 trägt einen seitlichen Turm nach Art der von Ludwig Persius gebauten Landhäuser im italienischen Stil. außerdem steht in einer Nische des Turmsockels eine Skulptur der Flora.[3]
Vorstadtvilla, um 1870 Gilt als gut erhaltenes Beispiel für die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Berliner Vororten errichteten meist zweietagigen Wohnvillen. Sie sind hinter schmalen Vorgärten etwas zurückgesetzt errichtet worden und mit einem erhöhten Mittelrisaliten ausgestattet. Das dreiachsig gegliederte Bauwerk ist abwechslungsreich mit Pfeilern, Rundbögen oder Säulen gegliedert.[3] Im Ziergiebel trägt es die Inschrift (in Fraktur) Haus Horridoh.
Auf der Parzelle stehen drei Einzelgebäude, nur das nordöstlichste ist das Baudenkmal. Es diente seit den 1920er Jahren und 1945 bis 1946 als Friedrich-Fröbel-Haus. Die gesamte Immobilie ist seit etwa 1992 im Besitz der Republik Togo, die hier ihre deutsche Botschaft unterhält.
1900 Das Gebäude an exponierter Stelle, etwa mittig im östlichen Straßenbogen, ist ein repräsentativer eingeschossiger Putzbau im klassizistischen Stil. Es besitzt einen quadratischen Grundriss, auf der Straßenseite erhebt sich ein dreiachsiger Portikus auf kannelierten Säulen. Das Giebelfeld ist mit allegorischen Figuren für die schönen Künste (Musik, Malerei und Bildhauerei) geschmückt.[4]
1947–1949 von K. A. Solowjow, M. D. Belawenzew, W. D. Koroljow (Architekten), I. G. Perschudschew (Bildhauer), G. M. Schubnikow, W. G. Dubrowski, A. A. Golub, M. G. Usman (Ingenieure)