Einfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, erdgeschossigem polygonen Eckerker, umlaufender Laube und Hochlaube, im Kern wohl 18. Jahrhundert, im späten 19. Jahrhundert überformt
im Kern wohl 18. Jahrhundert, Umnutzung zur Schule um 1803, umfassender Umbau unter Einbeziehung des älteren Erdgeschossmauerwerks zum zweigeschossigen Flachsatteldachbau mit Putzgliederung und dekorativem Schwebegiebel, um 1900
Saalbau mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm und Säulenvorhalle mit geschweiftem Giebelaufsatz, im Kern spätgotisch, um 1680 und 1772–1789 barock überformt; mit Ausstattung
Friedhofsummauerung, wohl noch 16./17. Jahrhundert
Friedhof mit schmiedeeiserner Grabkreuzen, 18./19. Jahrhundert
Friedhofskapelle, Massivbau mit Steildach, Dachreiter mit Haubendach, Säulenvorhalle und Putzgliederungen, um 1910
Höchstgelegene deutsche Kirche in 1730 m Höhe, unverputzter Saalbau mit Satteldach und westlichem Dachreiter mit Satteldach aus Natursteinquadern, neugotisch, 1889–1890 von Max Kleiber; mit Ausstattung
Mehrteilige Anlage in englischer Neugotik, 1872–1875 von Joseph von Schmaedel für Major Max Reinhardt errichtet, Hauptschloss im Kern mit Vorgängerbau von 1561
Hauptschloss bestehend aus drei dreigeschossigen verputzten Baukörpern mit Satteldächern, Segmentbogenfenstern, getreppten Giebeln, Ecktürmchen, Zinnenkranz, Türmen mit Zinnen, Putzgliederungen sowie Schmuckornamenten und Skulpturen aus Werkstein
Mit dem Hauptschloss verbundene Schlosskapelle Hl. Kreuz, Satteldachbau mit vorgelagertem Südturm mit Haubendach, Spitzbogenfenstern mit Maßwerk und Putzgliederungen, neugotisch, um 1858; mit Ausstattung
Westliches Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit zweigeschossigen Anbauten mit Flachdächern, getrepptem Giebel und Putzgliederungen, neugotisch, wohl 1872–1875
Südliches Nebengebäude, erdgeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Zwerchhaus mit getrepptem Giebel und Segmentbogenfenstern, neugotisch, wohl 1872–1875
Parkanlage, 19. Jahrhundert
Neptunsbrunnen, ovales und polygonales Becken mit schmiedeeisernen Gittern und Neptunsfigur aus Bronze, 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Sockel mit großem Giebelrisalit und Wandgliederungen, in historisierender Formensprache, 1870, Umbau durch Architekt Emanuel von Seidl, um 1900
Saalbau mit Satteldach, südwestlichem Turm mit Zwiebelhaube, Nebenkapelle und Vorhalle, von Peter Antretter 1627–1630 errichtet, Verlängerung nach Osten und Anbau einer Nebenkapelle 1664, 1870–1871 Turm und Vorhalle; mit Ausstattung
Kreuzweg, hufeisenförmige Einfriedung mit drei Portalen und 12 Stationskapellen als polygonale Wandnischen um die Wallfahrtskirche herum, 1733–1736; mit Ausstattung
Hl. Grab, gruftartig versenkte Nische, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Freikanzel, sechseckige, turmartige Kanzel mit hölzerner Zwiebelhaube, 1637
Wohnhaus in Fertigteilbauweise, eingeschossiger Holzbau, ehem. mit geschweiftem Tonnendach, im Landhausstil, für die Rosenheimer Gewerbeausstellung von 1909 nach Plänen von Otto Heinrich Riemerschmid und Otto von Steinbeis konzipiertes Musterhaus, Wiederaufbau in Brannenburg mit Mansardschopfwalmdach, 1912, später einachsig nach Süden verlängert.
Abseits des ehemaligen Kasernenareals gelegener langgestreckter Walmdachbau mit repräsentativen Räumen im Erdgeschoss, Wohnräumen im Obergeschoss und großem Saal zur östlichen Schmalseite, mit Wintergarten-Vorbau und Gartenterrasse, nach Entwurf der Heeresbauverwaltung mit Willy Appel und Paul Mayr, um 1936/37; mit Ausstattung
Mit Garten-Einfriedungsmauer und Hofmauer mit Torpfeilern, gleichzeitig
zweigeschossiger Nagelfluhbau mit profiliertem Traufgesims, Satteldach mit Zwerchhäusern, Lehrsäle mit großer giebelseitiger Befensterung, Reformstil mit barockisierenden Anklängen, 1909;
an der Westseite rechteckiges Brunnenbecken, gleichzeitig
Saalbau mit Steildach und Nordturm mit Spitzhelm und Giebeln, romanische Langhausmauern, 1659 durch Martin Tanner und 1741 durch Thomas Rechenauer barocker Ausbau, 1873 Turmhelm; mit Ausstattung
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Eckerker, verbrettertem Giebel und umlaufender Laube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Sankt Margarethen 10; Flur Sankt Margarethen (Standort)
Bauernhaus, sogenannt „Beim Gugg“
Einfirsthof, Stammhof der Baumeisterfamilie Dientzenhofer, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, Türstock bezeichnet mit 1542
Stadel, erdgeschossiger, teilweise verbretterter Flachsatteldachbau aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk mit hohem Kniestock, wohl 16. Jahrhundert
Sankt Margarethen 11; Flur Sankt Margarethen (Standort)
Bauernhaus, sogenannt „Beim Dorner“
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckerker, Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, um 1720 neu aufgebaut, Dachstuhl 1899 angehoben
Stadel, zweigeschossiger verbretterter Holzbau mit Satteldach und integriertem Getreidekasten in Blockbauweise, wohl 18. Jahrhundert
Saalbau mit Steildach, Rund- und Rundbogenfenstern, Südturm mit Treppengiebel, spätgotisch, Langhaus 13./14. Jahrhundert, Chor und Turm spätes 15. Jahrhundert, 1654 Verlängerung nach Westen durch Martin Tanner, 1755 barocke Umgestaltung und Erweiterung, 1877 Turmzinnen; mit Ausstattung
Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, 19. Jahrhundert
Friedhofsmauer mit zwei Pforten
Beinhaus, kleiner Massivbau mit Flachdach und Segmentbogenfenster, wohl 19. Jahrhundert
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus unverputztem Mischmauerwerk mit verbrettertem Kniestock, breiter Laube und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit 1804, Wohnteil um 1900 überformt
Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Hochlaube, Erdgeschoss teils mit Gewölben, Firstpfette bezeichnet mit 1801, im Kern älter
Zweigeschossiger Satteldachbau aus teils unverputztem Nagelfluhmauerwerk und verbrettertem Obergeschoss mit umlaufender Laube, Kruzifix im Giebelfeld, 3. Viertel 19. Jahrhundert
zum Betrieb der Wendelsteinbahn gehörig, Satteldachbau mit hohem Erdgeschoss aus Natursteinmauerwerk und mächtigen Stützpfeilern, Obergeschoss aus Ziegelmauerwerk, mit Werkswohnung, eingezogenem Balkon und verbrettertem Giebel, rückwärtig niedrigerer Anbau, reduzierter Heimatstil, 1910; mit technischer Ausstattung; zugehöriger Stauweiher mit Wehr, gleichzeitig, Rohrverbindung zum Kraftwerk 1925
Einfirsthof, Wohnteil zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und breiter Hochlaube, Wirtschaftsteil mit traufseitiger Laube, um Mitte 19. Jahrhundert. Die Kohlhaufmühle erhielt ihren Namen von dem Kohlenmeiler, der an der oberen Brücke über den Grießenbach stand.
Nach Nordwesten gerichteter Saalbau mit Satteldach, verschindeltem Dachreiterturm mit Spitzhelm über dem Chor und Schweifgiebel mit Pilastergliederung, spätbarock, 1751–1754 von Philipp Millauer nach Plänen Abraham Millauers errichtet, 1763 von Johann Achleitner vollendet; mit Ausstattung
In der Art eines Einfirsthofes errichteter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, im alpenländischen Heimatstil, 1904, Umbau und Innenausstattung der Wohnräume und des Ateliers des Malers Ernst Maria Fischer und seines Vaters, des Pädagogen Aloys Fischer, 1929; mit Ausstattung
Älteste deutsche Zahnradbahn, 1910–12 von Geheimrat Otto von Steinbeis erbaut, 7 Tunnels, 8 Galerien, 12 Brücken, Stützmauern und Substruktionen, darunter die 17 m „Hohe Mauer“, zwei Zuggarnituren von 1912, eine Lokomotive von 1936
Talbahnhof ursprünglich am Bahnhof Degerndorf, ursprüngliche Gesamtlänge 9,95 km, Zurückverlegung des Bahnhofs 1961 nach Waching, seitdem 7,66 km
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