dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock und Gesimsgliederung, traufseitig reich dekorierter hölzerner Eingangsvorbau mit Balkonen und Zwerchgiebel, an der südlichen Giebelseite Salettl und aufgeständerte Holzbalkone, um 1880
Wohnteil des ehemaligen Kramer- und Tuchschneiderhauses
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Segmentbogentüren und 2007 erneuerten Fassadenmalereien über den gesicherten Resten des 18. Jahrhunderts, am Türgewände bezeichnet mit 1764
zweigeschossiger Satteldachbau mit Gaube, verbrettertem Giebelfeld, umlaufender Laube, polygonem Eckerker, Veranda und Vorhaus, 1907 von Eugen Drollinger
Saalbau mit Satteldach, Südturm mit Welscher Haube und Putzgliederungen, Turmunterbau 14. Jahrhundert, Kirche im Kern 15. Jahrhundert, barocke Umgestaltungen 1664 und 1758, 1746 Turmoberbau von Abraham Millauer, nach Brand 1831 klassizistische Erneuerung mit Verlängerung und Erhöhung, 1833 Turmhaube rekonstruiert; mit Ausstattung;
Friedhofsummauerung, 18. Jahrhundert;
Friedhofskapelle St. Anna, seit 1921 Kriegergedächtsnisstätte, Massivbau mit Steildach und Westvorhalle, um 1500, 1665 umgestaltet, 1921 Westvorhalle und Umgestaltung
zweigeschossiger Steildachbau auf hohem Natursteinsockel mit runden Ecktürmen, halbrundem Bodenerker, verbretterten Giebeln und Hochlaube, Rundbogentür und -fenster, barockisierender Heimatstil, 1914 von Peter Danzer
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Laube und Hochlaube, Wirtschaftsteil mit Rundholzblockwänden, Firstpfette bezeichnet mit 1802;
Feldstadel, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, unverputztes Feldsteinmauerwerk mit Blockwerkaufbau, wohl 18. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, Mitte 18. Jahrhundert, Hauskapelle auf der Laube, bezeichnet mit 1809, Dachaufbau und Laubenbrüstungen von 1879;
Zuhaus, zweigeschossiger Putzbau mit modernem Flachsatteldach und verbrettertem Giebel, 1. Drittel 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit nachträglich verschaltem und z. T. Blockbauobergeschoss, Laube und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit 1743
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit teils verputztem Holzobergeschoss, verbrettertem Giebelfeld, Laube und breiter Hochlauben, Firstpfette bezeichnet mit 1771;
Getreidekasten, später wohl Zuhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit unverputztem Feldsteinmauerwerk, Blockbauobergeschoss, verbrettertem Giebelfeld und Laube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, modernem zweiten Obergeschoss, polygonem Bodenerker und umlaufender Laube, 18. Jahrhundert
Saalbau mit Satteldach, Nordturm mit Welscher Haube, Turmuntergeschoss sowie Teile des Chors und Langhauses romanisch, im 15. Jahrhundert Ausbau, im 18. Jahrhundert barocke Umgestaltung mit Verlängerung und Bau der Vorhalle, 1821 Turmoberbau; mit Ausstattung;
Massivbau mit Halbwalmdach, Rundbogenportalen, südlichem Erker mit aufgesetzter Laube, nördlichem Querhaus mit Schopfwalmdach und erneuerter Wandmalerei, 1749
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckerker, verbrettertem Giebel, hölzernem Kniestock, schmaler Laube und breiter Hochlaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Vierseitanlage mit nach Süden gerichteter Kirche und nordwestlich anschließenden hakenförmigen Klostertrakten, gegründet 1731;
Klosterkirche St. Therese und Johannes vom Kreuz, Saalbau mit Walmdach, Nordwestturm mit Welscher Haube und Putzgliederungen, barock, 1737–39 durch Abraham Millauer nach Plänen Ignaz Anton Gunetzrhainers, 1757 Turm; mit Ausstattung;
dreigeschossige und erdgeschossige Konventtrakte mit Walmdächern und teilweise Eckquaderung, 1732–46 durch Abraham Millauer nach Plänen Ignaz Anton Gunetzrhainers;
Einfriedungsmauern, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;
Klostergarten;
Gartenpavillon, Zentralbau mit Zeltdach, 2. Viertel 18. Jahrhundert;
Brunnen, gusseisernes rundes Wasserbecken mit zentraler Säule und bronzener Madonnenskulptur, Ende 19. Jahrhundert
dreigeschossiger Hauptbau mit Walmdach, Mittelrisalit und Putzgliederungen, angrenzende zweigeschossige Flügelbauten mit Zeltdächern, Krüppeltürmchen, Putzgliederungen und Eckquaderung, südlicher Flügel mit Südostturm mit Welscher Haube und Putzgliederungen sowie mit integrierter Schloss- und Gruftkapelle, 1723–27 durch Abraham Millauer nach Plänen Johann Baptist Gunetzrhainers;
1725 Gruftkapelle;
Kapellen mit Ausstattung;
zwei westliche zweigeschossige Nebengebäude mit Zeltdächern, Krüppeltürmchen und Eckquaderung, wohl 18. Jahrhundert;
Schlosspark, 18. Jahrhundert;
Schlossparkummauerung mit Pfeilern und Rundbogenportalen, 18. Jahrhundert;
Schlossökonomie, zweigeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert (Urfahrnstraße 7)
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube, breiter Hochlaube und polygonaler Eckerker, Mitte 18. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Laube und Hochlaube, 18. Jahrhundert, nach Brand 1834 wieder aufgebaut, Firstpfette bezeichnet mit 1836
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit teilverputztem Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und breiter Hochlaube, Bodenerker und Hausfigur Hl. Johann Nepomuk, Firstpfette bezeichnet mit 1786, Hausfigur 18. Jahrhundert;
Zuhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss und umlaufender Hochlaube, 18. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit polygonalem Bodenerker, Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube, Hochlaube und Rautentür, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dachaufbau 2. Hälfte 19. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau auf hohem Sockel in Hanglage mit Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert;
Getreidekasten, zweigeschossiger Holzbau mit teilweise Blockbauwänden, Flachsatteldach und Galerie mit Treppe, 18. Jahrhundert
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit rundem Eckerker, Blockbauobergeschoss, umlaufender Laube und verbretterter Hochlaube und Wandmalereien, um 1800
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss, Firstpfette bezeichnet mit 1783, der Bau im Kern älter, Wirtschaftsteil mit Blockwänden, bezeichnet mit 1844
Almhütte der Schweinsteigeralm, erdgeschossiger Satteldachbau, weitgehend in Blockbauweise errichtet, Wohnteil dreiseitig von Stall umgeben, wohl 18. Jahrhundert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hohem hölzernen Kniestock, Laube und breiter Hochlaube, Firstpfette bezeichnet mit 1825
D-1-87-157-4
Abgegangene Baudenkmäler
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.