Century Manufacturing Company (Missouri)
Century Manufacturing Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen aus Missouri.[1][2] UnternehmensgeschichteDas Unternehmen hatte den Sitz in St. Louis.[1] In einer Anzeige wird allerdings das benachbarte East St. Louis genannt.[3] Es bot im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts verschiedene Dinge an.[4] Dazu gehörten Klaviere, Orgeln, Nähmaschinen und Kutschen.[4] Ob Century diese Dinge selber herstellte, ist unklar.[4] Im späten Frühling 1901 begann die Produktion von Automobilen.[1] Der Markenname lautete Century.[1] Ein Feuer zwei Monate später verursachte einen Schaden in Höhe von 7500 US-Dollar.[1] Daraufhin endete die Produktion dieser Fahrzeuge.[1] Das Unternehmen hat danach offensichtlich weiter existiert. Im April 1913 gab es eine Gerichtsverhandlung.[5] W. B. Hamilton war der Kläger.[5] Genannt werden die Personen Alfred N. Schulein, Solomon Schulein und J. J. Connors.[5] Demnach gab es eine Verbindung zur Winner Manufacturing Company aus St. Louis bzw. East St. Louis.[5] Winner hatte einen Motorbuggy an Hamilton geliefert, mit dem er nicht zufrieden war.[5] Das Gericht fällte das Urteil zugunsten des Klägers.[5] Neben Kraftfahrzeugen stellte Winner auch Sägen her. Es gab keine Verbindungen zur Century Motor Vehicle Company und zur Century Manufacturing Company aus Michigan, die den gleichen Markennamen verwendeten. Literatur
Einzelnachweise
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