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Champion of Champions 2024
Das Grosvenor Casinos Champion of Champions 2024 war ein Snooker-Einladungsturnier der Saison 2024/25 der Profitour, das vom 11. bis 17. November in Bolton bei Manchester ausgetragen wurde. Zum vierten Mal war das Hotel des University of Bolton Stadiums der Austragungsort. Insgesamt war es die 14. Austragung des Turniers. Der Glücksspielbetreiber Grosvenor Casinos war zum ersten Mal Namenssponsor eines Snookerprofiturniers.[1] Titelverteidiger war Mark Allen aus Nordirland. Er kam ins Halbfinale, schied dann aber gegen Xiao Guodong aus. Der Chinese verlor danach das Endspiel gegen den Waliser Mark Williams mit 6:10. Williams gewann das Turnier zum ersten Mal. Es war sein 36. Sieg bei einem Turnier der Profitour. PreisgeldIm Preistopf befanden sich 440.000 £. Seit 2021 war die Summe unverändert. Sie verteilte sich wie folgt:[2]
TeilnehmerDas Champion of Champions 2023 war der Startpunkt dieses Turniers: Der Titelverteidiger und die Sieger der Turniere in den zwölf Monaten bis zum 11. November 2024 waren für das Champion of Champions 2024 qualifiziert. 22 Turniere lagen in diesem Zeitraum, zusätzlich bekamen die Frauenweltmeisterin, der Seniorenweltmeister und der unterlegene Weltmeisterschaftsfinalist Startplätze. Die Turniere waren priorisiert, da nur 16 Plätze zu vergeben waren, Sieger geringerwertiger Turniere hätten dann nicht teilgenommen. Weil es aber viele Mehrfachsieger gegeben hatte, gab es weniger als 16 Qualifizierte. Deshalb rückten die beiden besten Spieler aus der Snookerweltrangliste nach, die nicht zu den Turniersiegern gehörten.[1][3] Nach den Qualifikationsregeln ergab sich folgendes Teilnehmerfeld: TurnierplanJeweils vier Spieler bildeten eine Gruppe. Jede Gruppe spielte nachmittags zwei K.-o.-Spiele und abends bestritten die Sieger das Gruppenfinale, in dem der Halbfinalteilnehmer ermittelt wurde.[4]
Finale
Century-BreaksZehn Spieler erzielten zusammen 24 Century-Breaks. Der Sieger Mark Williams spielte mit einer 140 im Viertelfinale das höchste Break und neben Jak Jones, Kyren Wilson und dem Finalisten Xiao Guodong erzielte er mit je vier die meisten.[5][6]
Quellen
Weblinks
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