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Königs Erläuterungen des C. Bange Verlags sind Interpretations- und Lektürehilfen für Schüler, Lehrer und andere Literaturinteressierte. Die von Wilhelm König begründete Reihe behandelt in mehr als 200 Bänden wichtige Schullektüren von antiken über klassische bis hin zu zeitgenössischen Werken.
Die Reihe Königs Erläuterungen (ursprünglich Dr. Wilhelm Königs Erläuterungen zu den Klassikern) existiert bereits seit 1897. In diesem Jahr erschien der erste Band der Interpretationshilfen zu Friedrich von SchillersWilhelm Tell. Der damalige Verleger Hermann Beyer kaufte die Rechte an der in vier Bändchen vorliegenden Reihe Dr. Wilhelm Königs Erläuterungen zu den Klassikern und war damals der einzige Verleger, der Lektürehilfen publizierte. Bis 1943 blieb die Reihe bei Beyer in Leipzig. Die Erläuterungen zählten bald zu den populärsten Werken unter den Interpretationshilfen. Bis 1933 erreichte die Reihe einen Umfang von ca. 240 Bänden.
1976 wurden an den Interpretationshilfen im Bange-Verlag zeitgemäße Änderungen und Aktualisierungen vorgenommen. Außerdem wurden sie in Königs Erläuterungen und Materialien umbenannt. Ab 2000 wurden die Erläuterungen inhaltlich komplett überarbeitet und im Layout neu gestaltet. Sie umfassen derzeit mehr als 150 Bände und stellen die umfangreichste Sammlung von Interpretationshilfen in deutscher Sprache dar.
2011 wurden Königs Erläuterungen im Zuge des 140. Verlags-Jubiläums abermals neugestaltet.
2020 wurde das Angebote mit einem Lektürehilfen-Portal[1] noch zugänglicher. Im Portal werden die Interpretationshilfen angereichert mit einer Vielzahl an Video-, Audio-, Bild- und Textdateien.
Konzeption
Königs Erläuterungen richten sich in erster Linie an Schüler und Lehrer. Sie sollen zur Verbesserung des Leseverständnisses beitragen, Orientierung und Zeitersparnis bei der Unterrichtsvorbereitung bieten und einen abwechslungsreichen Unterricht ermöglichen. Ihre Autoren sind Germanisten und Lehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Erläuterungen werden regelmäßig überarbeitet, erweitert und den aktuellen schulischen Erfordernissen angeglichen. Sie enthalten schematische Darstellungen und Hinweise in Textkästchen an den Seitenrändern. Das Cover der kleinen Büchlein ist blau-gelb gestaltet und zeigt meist ein Bild des Autors des behandelten Werkes. Königs Erläuterungen gliedern sich grob in fünf Bereiche: Leben und Werk des Schriftstellers, Textanalyse und -interpretation, Themen und Aufgaben, Rezeptionsgeschichte und Materialien.
Inhalt und Aufbau
In der Generation von 2000 bis 2010 (dunkelblaue Variante):
Vorwort
Autor: Leben und Werk
Biografie
Zeitgeschichtlicher Hintergrund
Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken
Textanalyse und -interpretation
Entstehung und Quellen
Inhaltsangabe
Aufbau
Personenkonstellation und Charakteristiken
Sachliche und sprachliche Erläuterungen
Stil und Sprache
Interpretationsansätze
Themen und Aufgaben mit Lösungstipps
Rezeptionsgeschichte
Materialien
Literatur (unter Berücksichtigung neuer Medien)
In der Generation von 2011 bis 2022 (hellblaue Variante):
1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht
2. Autor: Leben und Werk
Biografie
Zeitgeschichtlicher Hintergrund
Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken
3. Textanalyse und -interpretation
Entstehung und Quellen
Inhaltsangabe
Aufbau
Personenkonstellation und Charakteristiken
Sachliche und sprachliche Erläuterungen
Stil und Sprache
Interpretationsansätze
4. Rezeptionsgeschichte
5. Materialien
6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen
Literatur
Stichwortverzeichnis
In der Generation von 2022 bis heute (mehrfarbiges Cover):
1. Das Wichtigste auf einen Blick – Schnellübersicht
2. Autor: Leben und Werk
Biografie
Zeitgeschichtlicher Hintergrund
Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken
3. Textanalyse und -interpretation
Entstehung und Quellen
Inhaltsangabe
Aufbau
Personenkonstellation und Charakteristiken
Sachliche und sprachliche Erläuterungen
Stil und Sprache
Interpretationsansätze
neu: Schlüsselstellenanalyse
4. Rezeptionsgeschichte
5. Materialien
6. Prüfungsaufgaben mit Musterlösungen
neu: Lernskizzen und Schaubilder
Literatur
Layout:
Randspalten mit Schlüsselbegriffen
übersichtliche Schaubilder
neu: vierfarbiges Layout
neu: kostenloser Zugang zum digitalen Buch
Liste der Königs Erläuterungen
Doppelnummerierungen entstanden durch Einbeziehung der ehemaligen Reihe Dr. Wilhelm Königs Erläuterungen zu den Klassikern
Legende
Aktuell als Buch und E-Book.
Aktuell nur noch als E-Book.
Vergriffen bzw. nicht mehr in der Reihe erhältlich.
Der Mythos Amphitryon und seine Behandlungen: Plautus: Amphitruo, Moliere: Amphitryon, Dryden: Die beiden Sosias, Kleist: Amphitryon, Giraudoux: Amphitryon 38, Kaiser: Zweimal Amphitryon
Ausgewählte Gedichte – Der junge Schiller bis 1789 – Band 1
Friedrich von Schiller
Der Abend, Der Eroberer, Elegie auf den Tod eines Jünglings, Das Geheimnis der Reminiszenz, Phantasie an Laura, Die Kindsmörderin, An die Parzen, Freigeisterei der Leidenschaft und Resignation, Die Götter Griechenlandes, Die Künstler
20
Goethes Gedichte. Teil 1
Johann Wolfgang von Goethe
Mailied, An den Mond, Rastlose Liebe, Schäfers Klagelied, Meeresstille, Glückliche Fahrt, Wanderers Nachtlied I. & II., Lieder Mignons I.-IV., Lieders des Harfners I.-III.,
20
Goethes Gedichte (1749–1775)
Johann Wolfgang von Goethe
Ziblis. Eine Erzählung, Das Schreien, Das Sesenheimer Liederbuch, Mit einem gemalten Band, Willkommen und Abschied; Erwache, Friederike, Mailied, Die großen Hymnen, Wanderers Sturmlied, Der Wanderer, Mahomets Gesang, Prometheus, Ganymed, An Schwager Kronos, Die Künstlergedichte, Künstler’s Abendlied oder Lied des physiognomischen Zeichners, Künstler’s Morgenlied, Balladen, Heidenröslein, Das Veilchen, Der König in Thule, Gelegenheitsgedichte, Pilgers Morgenlied. An Lila, Lili; Neue Liebe, neues Leben, An Belinden; An ein goldenes Herz, das er am Halse trug und Lilis Park, Auf dem See, Herbstgefühl
Siegfrieds Schwert, Klein Roland, Roland Schildträger, König Karls Meerfahrt, Die Kaiserwahl, Die Rache, Der Schenk vom Limburg, Schwäbische Kunde, Graf Eberhard der Rauschebart (Der Überfall im Wildbad, Die drei Könige zu Heimsen, Die Schlacht bei Reutlingen, Die Dössinger Schlacht), Bertran de Born, Tailleser, Der blinde König, Das Glück von Edenhall, Des Sängers Fluch,
Resignation, Die Ideale, Das Ideal und das Leben, Das Mädchen aus der Fremde, Pegasus im Joche, Die Teilung der Erde, Die Worte des Glaubens, Die Worte des Wahns, Die Geschlechter, Würde der Frauen
Ausgewählte Gedichte – Der späte Schiller (1789–1805) – Band 2
Friedrich von Schiller
Der Tanz, Der Spaziergang, Der Genius, Das Ideal und das Leben, Würde der Frauen, Sprüche des Konfuzius, Xenien, Dithyrambe, Die Worte des Glaubens, Hoffnung, Das Glück, Die Worte des Wahns, Nänie, Sehnsucht, Der Pilgrim, Die vier Weltalter, Kassandra
Das verschleierte Bild von Sais, Der Taucher, Der Handschuh, Der Ring des Polykrates, Die Kraniche des Ibykus, Der Kampf mit dem Drachen, Die Bürgschaft, Das Lied von der Glocke, Kassandra, Der Graf von Habsburg
Erinnerung, Mädchens Nachruf, Am Rhein, Wenn des Gottes letzter milder Schimmer etc., Süß ist der Schlaf am Morgen etc., Lockt es nicht auch dich ins Weite ?, Wie rafft es mich auf in der Nacht etc., Vergebt, daß alle meine Lieder klagen, Sei getrosst und lächle wieder, Aus Eden mich nach langer Huld ..etc., So hast du reichlich dir’s erwogen; An der Erde, frei und fröhlich etc., Auf dem Gotthard, Willst du lauen Äther trinken etc., Der Seelenwanderer, Ich möchte gern mich frei bewahren etc., Tristan, Am Bodensee; O weh dir, der die Welt verachtet etc.;, Der Löwin dient des Löwen Mähne nicht,; Was gibt em Freund, was gibt dem Dichter seine Weihe etc., früh’ und viel zu frühe trat ich in die Zeit etc., Wer immer Gott ergeben etc., Der Trommel folgt ich manchen Tag etc., Entledige dich von jenen Ketten allen etc., Grabschrift, Das Sonett an Goethe, Sophokles, Sonette dichtete mit edlem Feuer ein Mann etc., An Schelling, Venedig, „Mein Auge ließ das hohe Meer zurück etc.“, „Dies Labyrinth von Brücken und von Gassen etc.“, „Wie lieblich isst, wenn sich der Tag verkühlet etc.“, „Venedig liegt nur noch im Land der Träume etc.“, „Hier seht ihr freilich keine grünen Auen etc.“, „Wenn tiefe Schwermut meine Seele wieget etc.“, „Es scheint ein langes, ew’ges Ach etc.“, „Zur Wüste fliehend vor dem Menschenschwarme etc.“, Der Versuv im Dezember 1830, Acqua Paolina, Florenz, Los des Lyrikers, An König Ludwig, Die Wiege des Königs vom Rom in Parma, An Karl X., An Franz II., An Kopisch, Einladung nach Sorrent, Der bessere Teil, Im Theater von Caormina, An die Poetaster, Genie und Kunst, Des Sophokles Antigone, Lessings Nathan, Hermann und Dorothea, Schiller, Leonardo da Vinci, Napoleons Landhaus auf Elba, Napoleons Antwort, In Monza, König Engios Grab, Canossa, Odyssee, Ariostens Grab, Dom von Treviso, Vision des heiligen Markus, Himmelfahrtsfest, Betrachtung, Aufmunterung, Der Schwalbenräuber, Der Pilgrim von St. Just, Das Grab im Busento, Klagelied Kaiser Ottos III., Wittekind, Colombos’s Geist, Der Tod des Carus, Harmosan, Die Gründung Karthagos, Die Fischer auf Capri
Die Vätergruft, Das Schloß am Meer, Der Waller, Die Bidassoa Brücke, Unstern, Münstersage, Des Knaben Tod, Bildsäule des Bakchus, Ver sacrum, Der Schwarze Ritter, Der Pilger, Des Goldschmieds Töchterlein, Der Wirtin Töchterlein, Der gute Kamerad, Der weiße Hirsch, Der Schäfer, Die sterbenden Helden, Abschied, Das Lied der Vorzeit, Des Sängers Wiederkehr, Sängers Vorüberziehen, Sterbeklänge, Das Schifflein, Traum, Die Mähderin, Der Leitstern, Der Sieger, St. Georgs Ritter, Die Ulme zu Hirsau, Die drei Schlößer, Die Jagd vom Winchester, Lerchenkrieg, Der Königs Sohn, Die Geisterkelter, Das Singental, Die verlorene Kirche, Die versunkene Krone, Der Rosenkranz, Tells Tod, Die Glockenhöhle, Die Nonne
Voltaire, Friedrich Schiller, Mark Twain, Anatole France, George Bernard Shaw, Charles Peguy, Paul Claudel, George Bernanos, Max Mell, Bertolt Brecht, H.Hensen, Helmut Baierl, G.Kaiser, Maxwell Anderson, Jean Anouilh
Das heilige Feuer, Schiller’s Bestattung, Schwarzschattende Kastanie, Nachtgeräusche, Der Marmorknabe, Hochzeitslied, Die kleine Blanche, Fingerhütchen, Morgenlied, Maientag, Das bittere Trünklein, In Harmesnächten, Eingelegte Ruder, Im Spätboot, Schnitterlied, Requiem, Säerspruch, Das Glöcklein, Die alte Brücke, Das Gemälde, Venedig, Auf dem Canal grande, Der römische Brunnen, Der Museensaal, Zwei Segel, Die Ampel, Stapfen, Lethe, Dämmergang, Von einer Brüste, Nächtliche Fahrt, In einer Sturmnacht, Mit zwei Worten, Konradins Knappe, Die Ketzerin, Der gleitende Purpur, In der Sixtina, Chor der Toten, Die Karyatide, Die Füße im Feuer, Ein Pilgrim
Das Erdbeben in Chili, Die Verlobung in St. Domingo, Der Zweikampf, Der Findling, Das Bettelweib von Locarno, Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik
Lied des Türmers, Urworte. Orphisch, Abschied, Die Liebende schreibt, Die Liebende abermals, Zum West-Östlichen Divan, Lied und Gebilde, Selige Sehnsucht, Unbegrenzt; Hatem, Locken haltet mich gefangen; Suleika – Hatem, Volk und Knecht – Kann wohl sein; Wiederfinden; Suleika, Was bedeutet die Bewegung?; Ach, um deine feuchten Schwingen; Gingo biloba, Sommernacht, Vermächtnis altpersischen Glaubens, An Werther, Elegie, Heute noch im Paradiese, Was wir froh und dankbar fühlen, Der Bräutigam, Um Mitternacht, Dem aufgehenden Vollmonde;, Sag’ was könn’ uns Mandarinen, Nun weiß man erst, Dämmerung senkte sich von oben
Kleine Fabel, Das nächste Dorf, Nachts, Gibs auf, Der Kübelreiter, Der Nachbar, Das Stadtwappen, Der Jäger Gracchus, Der Schlag ans Hoftor, Die Prüfung
Neidhart von Reuental – Uf dem berge und in dem tal (13. Jh.); Friedrich Spee – Anders Liebgesang der gespons JESV. Zum Anfang der Sommerzeit (1649); Barthold Heinrich Brockes – Die kleine Fliege (1736); Johann Wolfgang von Goethe – Auf dem See (1775) und Die Metamorphose der Pflanzen (1798); Friedrich Hölderlin – Die Eichbäume (1797); Clemens Brentano – Sprich aus der Ferne (1801); Joseph von Eichendorff – Mittagsruh (1812/14); Eduard Mörike – Er ist’s (1829); Friedrich Hebbel – Sommerbild (1844); Theodor Storm – Abseits (1848); Gottfried Keller – Winternacht (1851); Conrad Ferdinand Meyer – In der Dämmerung (1864) und Schwüle (1864); Detlev von Liliencron – April (1889); Max Dauthendey – Blütenleben (1893); Arno Holz – Hinter blühenden Apfelbaumzweigen (1898); Stefan George – Komm in den totgesagten park (1897); Ernst Stadler – Vorfrühling (1914); Oskar Loerke – Pansmusik (1929); Bertolt Brecht – Finnische Landschaft (1940); Günter Eich – [WALD, BESTAND AN BÄUMEN, ZÄHLBAR] (entst. zw. 1945 und 1950); Ingeborg Bachmann – Entfremdung (entst. zw. 1948 und 1953); Wilhelm Lehmann – Februarmond (1954); Hilde Domin – Losgelöst (entst. zw. 1959 und 1961); Max von der Grün – Unter Tag (1960); Jürgen Becker – Gedicht, sehr früh (1974); Rose Ausländer – Blatt II (1977); Wolf Biermann – Und als wir ans Ufer kamen (1978); Durs Grünbein – Biologischer Walzer (1994)
Epochenblätter
Lyrik des Mittelalters (750–1500); Lyrik des Barock (1600–1720); Lyrik der Klassik (1786–1805); Lyrik der Romantik (1790/95–1830); Lyrik des Realismus (1848–1890); Lyrik der Jahrhundertwende (1890–1914); Lyrik des Expressionismus (1910–1925); Lyrik zwischen 1945 und 1960; Lyrik von 1960 bis heute
3032
Lyrik der Romantik
Ludwig Tieck – Melancholie; Novalis (Friedrich von Hardenberg) – Hymnen an die Nacht; Friedrich Schlegel – Weise des Dichters im Vergleich mit Marie Luise Kaschnitz: Ein Gedicht; August Wilhelm Schlegel – Die himmlische Mutter; Dorothea Schlegel – Draußen so heller Sonnenschein; Friedrich Wilhelm Joseph Schelling – Lied; Clemens Brentano – Sprich aus der Ferne, Hörst du, wie die Brunnen rauschen im Vergleich mit Joseph von Eichendorffs: Zauberei der Nacht; Karoline von Gunderrode – Liebe; Sophie Mereau-Brentano – In Tränen geh ich nun allein; Adelbert von Chamisso – Die Sonne bringt es an den Tag; Joseph von Eichendorff – Ihm ist’s verliehn, Stimmen der Nacht im Vergleich mit Ingeborg Bachmanns: Entfremdung, Mittagsruh; Heinrich Heine – Belsazar, Ich steh auf des Berges Spitze
3033
Lyrik des Expressionismus
Jakob van Hoddis – Weltende; Else Lasker-Schüler – Heimweh; Gottfried Benn – Morgue I: Kleine Aster; Georg Heym – Der Krieg I; Vergleich von Georg Heyms – Die Stadt und Rolf Dieter Brinkmanns: Gedicht; Georg Trakl – In ein altes Stammbuch, Verfall; Alfred Lichtenstein – Abschied; Ernst Stadler – Vorfrühling; August Stramm – Untreu; Ernst Toller – Mütter; Johannes R. Becher – An Berlin
3034
Deutsche Liebeslyrik vom Barock bis zur Gegenwart
Martin Opitz – Francisci Petrarchae; Paul Fleming – Wie Er wolle geküsset seyn; Christian Hofmann von Hofmannswaldau – Auff den Mund & Sonnet. Vergänglichkeit der Schönheit; Johann Wolfgang von Goethe – Willkommen und Abschied, Der Fischer; Friedrich Wilhelm Joseph Schelling – Lied; Clemens Brentano – Der Spinnerin Nachtlied; Sophie Mereau-Brentano – In Tränen geh ich nun allein; Karoline von Günderrode – Liebe; Joseph von Eichendorff – Trennung; Eduard Mörike – An die Geliebte uns Das verlassene Mägdlein; Annette von Droste-Hülshoff – Brennende Liebe; Frank Wedekind – Ilse und Wendla; Richard Dehmel – Entbietung; Otto Julius Bierbaum – Traum durch die Dämmerung; Ricarda Huch – Du kamst zu mir; Rainer Maria Rilke – Liebes-Lied; Else Lasker-Schüler – Ein alter Tibetteppich; August Stramm – Untreu; Gottfried Benn – Liebe; Erich Kästner – Sachliche Romanze; Bertolt Brecht – Entdeckung an einer jungen Frau und Sonett Nr. 19; Gertrud Kolmar – Nächte; Marie Luise Kaschnitz – Am Strande; Ingeborg Bachmann – Die gestundete Zeit und Erklär mir, Liebe; Hilde Domin – Magere Kost; Günter Grass – Ehe; Nelly Sachs – Gebete für den toten Bräutigam; Nicolas Born – Drei Wünsche; Ursula Krechel – Episode am Ende; Sarah Kirsch – Die Luft riecht schon nach Schnee; Erich Fried – Nähe; Ulla Hahn – Mit Haut und Haar; Herbert Grönemeyer – Flugzeuge im Bauch; Enno Stahl – Ohrgasmisch + (ver)lustig; Nora Gomringer – Liebesrost
3035
Lyrik des Barock
Martin Opitz – Francisci Petrarchae, Das Fieberliedlin, Auff den ersten Januarij; Andreas Gryphius – Thränen in schwerer Kranckheit, An sich selbst; Paul Fleming – An Sich; Simon Dach – Die Sonne rennt mit prangen; Philipp von Zesen – Palm-baum der höchst-löblichen Frucht-bringenden Gesellschaft zuehren aufgerichtet; Christian Hofmann von Hofmannswaldau – Sonnet. Vergänglichkeit der Schönheit, Auff den Mund; Johann Christian Günther – Abschieds-Aria; Friedrich von Logau – Epigramme aus Deutscher Sinn-Getichte Drey Tausend; Angelus Silesius, eigentl. Johannes Scheffler – Epigramme aus Cherubinischer Wandersmann; Paul Gerhardt – Sommer-Gesang (Geh aus mein Hertz und suche Freud); Friedrich Spee – Anders Liebgesang der gespons JESV. Zum Anfang der Sommerzeit
3036
Lyrik des Exils
Rose Ausländer – Bruder im Exil, Blatt; Bertolt Brecht – Über die Bezeichnung Emigranten, Schlechte Zeit für Lyrik, An die Nachgeborenen; Paul Celan – Todesfuge; Hilde Domin – Ziehende Landschaft, Losgelöst; Louis Fürnberg – Böhmen; Yvan Goll – Lied der Unbesiegten; Oskar Maria Graf – Brief eines Emigranten an seine Tochter; Mascha Kaléko – Emigranten-Monolog; Alfred Kerr – Der Hausknecht; Irmgard Keun – Abendstimmung in Scheveningen; Gertrud Kolmar – Nächte, Im Lager; Werner Kraft – Abendblick auf Jerusalem; Karl Kraus – Man frage nicht; Else Lasker-Schüler – Heimweh, Mein blaues Klavier; Nelly Sachs – Chor der Geretteten; Hans Sahl – Zwischen Tours und Poitiers; Peter Weiss – Im Kreise gelaufen
3037
Lyrik der Klassik
Johann Wolfgang Goethe – Auf dem See, Der Zauberlehrling, Natur und Kunst, Gesang der Geister über den Wassern, Mignon, Das Göttliche, Der Gott und die Bajadere, Die Braut von Korinth, Die Metamorphose der Pflanzen, Urworte Orphisch
Friedrich von Schiller – Die Götter Griechenlands, Die Worte des Glaubens, Ring des Polykrates, Die Bürgschaft, Nänie, Das Lied von der Glocke
Friedrich Hölderlin – Die Eichbäume, Hälfte des Lebens
3038
Lyrik der Gegenwart
Konkrete/visuelle Poesie:
Hans Carl Artmann – ein django der muss haben; Ernst Jandl – wien: heldenplatz
Politische Lyrik:
Erich Fried – Beim Nachdenken über Vorbilder; Rolf Haufs – Jeden Tag: Und als wir ans Ufer kamen; Friedrich Christian Delius – Hymne; Peter-Paul Zahl – panhumanismus; Lutz Rathenow – Jemand
Alltagslyrik/Neue Subjektivität:
Rose Ausländer – Blatt II; Jürgen Becker – Gedicht, sehr früh; Christoph Meckel – Rede vom Gedicht; Nicolas Born – Drei Wünsche; Rolf Dieter Brinkmann – Gedicht; Ursula Krechel – Episode am Ende
Postmoderne:
Karl Krolow – Neues Wesen; Durs Grünbein – Nostalgischer Krebs; Markus Köhle – China 285
3039
Lyrik des Realismus
Annette von Droste-Hülshoff – Im Grase; Eduard Mörike – Fußreise, Das verlassene Mägdlein, An die Geliebte; Friedrich Hebbel – An den Tod, Mysterium, Sommerbild; Theodor Storm – Abseits, Meeresstrand, Geh nicht hinein; Gottfried Keller – Winternacht, Die Zeit geht nicht, Land im Herbste;
Theodor Fontane – Archibald Douglas, Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Auf dem Matthäikirchhof; Conrad Ferdinand Meyer – In der Dämmerung, Schwüle, Die Rose von Newport
3040
Mythos Ödipus
Sophokles – König Ödipus; Sophokles – Ödipus auf Kolonos; Max Frisch – Homo faber; Bernhard Schlink – Der Vorleser; Sigmund Freud und die Theorie vom Ödipuskomplex
3041
Mythos Antigone
Sophokles – Antigone; Jean Anouilh – Antigone; Bertolt Brecht – Die Antigone des Sophokles; Rolf Hochhuth – Die Berliner Antigone; Alfred Döblin – November 1918; Elisabeth Langgässer – Die getreue Antigone; Grete Weil – Meine Schwester Antigone
3042
Mythos Faust
Volksbuch Historia von D. Johann Fausten dem weitbeschreyten Zauberer und Schwarzkünstler; Christopher Marlowe – Die tragische Historie vom Doktor Faustus; Gotthold Ephraim Lessing – Faust; Friedrich Maximilian Klinger – Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt; Johann Wolfgang von Goethe – Urfaust; Johann Wolfgang von Goethe – Faust. Tragödie Erster Teil; Johann Wolfgang von Goethe – Faust. Der Tragödie Zweiter Teil; Thomas Mann – Doktor Faustus
3043
Mythos Medea
Euripides – Medea; Franz Grillparzer – Das goldene Vließ; Christa Wolf – Medea; Übersicht über einige weitere Medea-Bearbeitungen (Seneca, Corneille, Anouilh, Jahnn, Müller); Pier Paolo Pasolini – Medea (Film)
3054
Heine. Das lyrische Schaffen
Belsatzar; Die Grenadiere; Ich weiß nicht, was soll es bedeuten (Loreley); Leise zieht durch mein Gemüt; Lebensfahrt; Nachtgedanken; Die schlesischen Weber; Doktrin; Der Apollogott (I); Der Asra; Enfant perdu; Zum Lazarus 10
3055
Benn. Das lyrische Schaffen
Gefilde der Unseligen; Kleine Aster; Schöne Jugend; Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke; Saal der kreißenden Frauen; Drohungen; Curettage; Chaos; Astern; Ein Wort; Welle der Nacht; Menschen getroffen
3057
Kästner. Das lyrische Schaffen
Nachtgesang des Kammervirtuosen; Jahrgang 1899; Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?; Chor der Fräuleins; Sachliche Romanze; Jardin du Luxembourg; Lessing; Die andre Möglichkeit; Sogenannte Klassefrauen; Das Eisenbahngleichnis; Notwendige Antwort auf überflüssige Fragen; Der September
3059
Eichendorff. Das lyrische Schaffen
An die Tiroler; Zwielicht; Frische Fahrt; Abschied (O Täler weit, o Höhen); Lied (Das zerbrochene Ringlein, In einem kühlen Grunde); Der irre Spielmann; Die Heimat. An meinen Bruder; Exkurs: Auf meines Kindes Tod, Nr. 4; Sehnsucht (Es schienen so golden die Sterne); Exkurs: Die zwei Gesellen – Der stille Grund
Mondnacht; Exkurs: Weihnachten und In Danzig; Wünschelrute
3060
Bertolt Brecht. Das lyrische Schaffen
Legende vom toten Soldaten; Erinnerung an die Marie A.; Fragen eines lesenden Arbeiters; Der liebe Gott sieht alles. (Was ein Kind gesagt bekommt); An die Nachgeborenen; Über das bürgerliche Trauerspiel; Der Hofmeister von Lenz; Die Pappel vom Karlsplatz; Kinderhymne; Als ich nachher von dir ging; Der Blumengarten; Der Rauch; Der Radwechsel
3061
Trakl. Das lyrische Schaffen
Andacht; An die Schwester; An einem Fenster; Confiteor; De profundis; Der Gewitterabend; Die schöne Stadt; Grodek; Im Winter; Kaspar Hauser Lied; Verfall; Vorstadt im Föhn
3062
Rainer Maria Rilke. Das lyrische Schaffen
Volksweise; Was wirst du tun, Gott, wenn ich sterbe?; Herbsttag; Römische Fontäne; Das Karussell; Archaïscher Torso Apollos; An Hölderlin; Duineser Elegien, Die achte Elegie; Die Sonette an Orpheus, Zweiter Teil, VI; An der sonngewohnten Straße; Rose, oh reiner Widerspruch
3063
Friedrich Schiller. Das lyrische Schaffen
Der Abend (1776); Die Kindsmoerderin (1782); An die Freude (1785); Der Tanz (1795); Der Spaziergang (1795); Der erhabene Stoff (1796); Dithyrambe (Der Besuch) (1796); Die Worte des Glaubens (1797); Die Kraniche des Ibycus (1797); Naenie (1799); Die Bürgschaft (1799)
3064
Johann Wolfgang von Goethe. Das lyrische Schaffen
Heidenröslein; Willkommen und Abschied; Prometheus; An den Mond; Ein Gleiches (Wandrers Nachtlied); Erlkönig; Ilmenau; Römische Elegien V; Epigramme. Venedig 1790 (Venezianische Epigramme, Nr. 66); Natur und Kunst; Gefunden; Urworte. Orphisch; West-östlicher Divan; Selige Sehnsucht (aus: West-östlicher Divan); Gingo biloba (aus: West-östlicher Divan); Elegie (aus: Trilogie der Leidenschaft)
3090
Reisen – unterwegs sein. Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart
Das Urteil; In der Strafkolonie; Vor dem Gesetz; Auf der Galerie; Der Kübelreiter; Ein Landarzt; Schakale und Araber; Eine kaiserliche Botschaft; Die Sorge des Hausvaters; Kleine Fabel / Ein Kommentar [Gibs auf!]; Ein Hungerkünstler; Von den Gleichnissen [„Viele beklagten sich …“]; Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse
Günter Eich – Inventur, WALD, BESTAND AN BÄUMEN, ZÄHLBAR im Vergleich mit Hölderlins: Die Eichbäume; Wilhelm Lehmann – Februarmond; Johannes Bobrowski – Wiederkehr; Karl Krolow – Terzinen vom früheren Einverständnis mit aller Welt
Magisch-hermetische Lyrik:
Paul Celan – Todesfuge; Ingeborg Bachmann – Die gestundete Zeit; Nelly Sachs – Chor der Geretteten; Gottfried Benn – Reisen
Konkrete/visuelle Poesie:
Eugen Gomringer – Schweigen; Ernst Jandl – urteil; Helmut Heißenbüttel – c (konjunktivisch)
Politische Lyrik:
Max von der Grün – Unter Tag; Bertolt Brecht – An die Nachgeborenen, Kinderhymne; Günter Grass – Kinderlied; Hans Magnus Enzensberger – Bildzeitung; Hilde Domin – Losgelöst
3134
Mano. Der Junge, der nicht wusste, wo er war von Anja Tuckermann
Seit 2019 besteht eine Kooperation zwischen dem Hamburger Lesehefte Verlag und dem C. Bange Verlag. Aus dieser Kooperation heraus ist die Reihe „Hamburger Lesehefte Plus“ entstanden. Die Hamburger Lesehefte und die Königs Materialien gibt es nun in einem Band.
Das Lektürehilfen-Portal gehört seit Anfang 2020 zum digitalen Angebot des C. Bange Verlags. Schüler, Lehrer und Literaturinteressierte sollen die Möglichkeit haben, sofort an die gewünschten Inhalte zu kommen. Dabei spielt es keine Rolle, wo sich der Nutzer gerade aufhält. Der große Vorteil ist, dass viele Zusatzmaterialien bereitgestellt werden, die das Lernen vereinfachen bzw. den Inhalt leichter verstehen lassen. Das Lektürehilfen-Portal wird immer weiter ausgebaut und bleibt nicht stehen.