Der 91. Kongress der Vereinigten Staaten beschreibt die Legislaturperiode von Repräsentantenhaus und Senat in den Vereinigten Staaten zwischen dem 3. Januar 1969 bis zum 3. Januar 1971. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse III) waren im November 1968 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit der Demokratischen Partei die in Opposition zur Bundesregierung unter dem republikanischen Präsidenten Richard Nixon stand. Im Verlauf der Legislaturperiode gab es in beiden Kammern durch Rücktritte und Todesfälle einige personelle Veränderungen, die aber keinerlei Veränderungen an den Mehrheitsverhältnissen mit sich brachten. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1960.
21. Juli 1969: Die Apollo 11 Mission schafft die Mondlandung.
2. September 1969: In Rockville Centre im Bundesstaat New York wird der erste Geldautomat in den Vereinigten Staaten aufgestellt.
1. April 1970: Präsident Nixon unterzeichnet den Public Health Cigarette Smoking Act. Damit wird im amerikanischen Fernsehen die werbung für Zigaretten verboten.
3. November 1972: Bei den Kongresswahlen behaupten die Demokraten ihre Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses.
1. Januar 1973: Mit dem Uniform Monday Holiday Act tritt in den Vereinigten Staaten eine Neuregelung der Bundesfeiertage statt. Einige Feiertage werden generell auf Montage verlegt, andere werden, falls sie in ein Wochenende fallen, entweder von Samstag auf Freitag zurückverlegt oder von Sonntag auf Montag vorverlegt.
Die gesamte Legislaturperiode war von den Ereignissen des Vietnamkriegs bestimmt. Dazu gehörten auch die Gegendemonstrationen.
bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 91 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 91. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)