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De Witt Motor Vehicle Company

De Witt Automobile Company
De Witt Motor Vehicle Company

Logo
Rechtsform Company
Gründung 1908
Auflösung 1910
Sitz North Manchester, Indiana, USA
Leitung Virgil L. De Witt
Branche Automobile
De Witt von 1909

De Witt Motor Vehicle Company, vorher De Witt Automobile Company, war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1]

Unternehmensgeschichte

Der gebürtige Schweizer Virgil L. De Witt hatte bei der W. H. Kiblinger Company Erfahrungen im Automobilbau gesammelt. 1908 gründete er sein eigenes Unternehmen in North Manchester in Indiana. Am 15. April 1909 war das erste Fahrzeug fertig. Der Markenname lautete De Witt.[1] Andere Quellen schreiben DeWitt, ohne Leerstelle.[2][3] Ab Juni 1909 entstanden bis zu vier Fahrzeuge täglich, und die Verkäufe liefen gut. Ein Feuer zerstörte am 5. Mai 1910 das Werk. Daraufhin endete die Produktion.

Insgesamt entstanden rund 200 Fahrzeuge, von denen eines noch existiert.[3]

Fahrzeuge

Das einzige Modell war ein Highwheeler und ähnelte den Modellen von Kiblinger. Ein Zweizylindermotor mit 13,6 PS Leistung war unter dem Sitz montiert und trieb die Hinterachse an. Das Fahrgestell hatte 198 cm Radstand. Der offene Aufbau bot Platz für zwei Personen.

Literatur

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 451–452 (englisch).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 432–433 (englisch).
Commons: De Witt Motor Vehicle Company – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 90 (englisch).
  2. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 451–452 (englisch).
  3. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 432–433 (englisch).
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