Dreischiffige spätgotische Halle mit steilem Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Seitenkapellen, Westportal bezeichnet mit „1450“, östliche Stirnmauern des Chores wohl 14. Jahrhundert, Einwölbung um 1461, viergeschossiger Turm zweite Hälfte 15. Jahrhundert, mit Zwiebelhaube und Laterne von 1787, Sakristei 17. Jahrhundert; mit Ausstattung
Kirchhofmauer im Kern 15. Jahrhundert
Steinplatte mit Scheibenkreuz, sogenannter Bonifatiusstein, wohl um 1200
Dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, gotischem Erker, Sandsteinlaibungen und Fledermausgauben, im Kern zwischen 1503 und 1520, Erweiterung nach Osten zweite Hälfte 16. Jahrhundert
Nebengebäude, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Mezzaningeschoss sowie Rundbogenportal, im Kern 17. Jahrhundert
Mit Einfriedung, Mauer mit kugelbekrönten Torpfeilern, 18. Jahrhundert
Anlage nach 1900, mit Portalpfeilern aus Bruchstein
Friedhofskapelle, quadratischer Sandsteinbau mit Glockendach und Rundbogenportal, neubarock, um 1910
Grabkapelle für Maximilian von Feilitzsch, Satteldachbau mit kräftigen Volutenpfeilern und wappengeschmücktem Dreiecksgiebel, 1913; zu Anwesen Nr. 24 gehörig
Herrenhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, Rundtürmen, Zwerchhaus mir Dreiecksgiebel und Veranda mit Freitreppe, neubarock, 1899, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Wiederherstellung nach Brand 1921, über dem Korbbogenportal Wappentafel, bezeichnet mit „1725“
Stadel und Remise, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach
Stall, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Dachreiter
Ehemaliges Verwalterhaus mit angeschlossenem Stall, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach; bezeichnet mit „1860“
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Literatur
Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandIII.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.