Zentralbau aus rustizierten Granitquadern mit Zeltdach, eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, Turm mit Zwiebelhaube und westlich angeschlossenem, eingeschossigem Trakt, romanisierend, von Georg Holzbauer, 1931, mit Ausstattung
Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, Strebepfeilern, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Westturm aus Granitquadern mit Spitzhelm, nach Brand unter Verwendung der gotischen Umfassungsmauern wiederaufgebaut, bezeichnet mit „1832“, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Satteldachbau, das Sockelgeschoss in Bruchsteinmauerwerk, darüber teilweise erneuerter Blockbau, „1786“ (bezeichnet) als Glaspoliere erbaut, 1863 zur Mahlmühle umgebaut, mit technischer Ausstattung von 1863 und 1923
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemalige Simultanpfarrkirche Unsere Liebe Frau
Saalbau und Chorturmanlage, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Chorturm mit Laternenzwiebelhaube und durchgreifende Veränderungen durch Johann Leonhard Mayer, bezeichnet mit „1715“, Neubau des Langhauses 1744, mit Ausstattung
Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, gerade geschlossenem Chor und campanileartigem Glockenturm mit Zeltdach, von Karl Wirthensohn, 1935, mit Ausstattung
Schloss, dreigeschossiger Bau über hohem Keller, mit steilem Satteldach, nordwestlichem, turmartigem Anbau mit Eckerker, dieser mit Wappen- und Maßwerkfries, sowie südöstlich angebautem zweigeschossigem Walmdachbau, bezeichnet mit „1586“, mittelalterliche Mauerbestände und Turm mit Zeltdach einbezogen, 1735 und 1774 erneuert, mit Ausstattung
Verwalterhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Granitgewänden, bezeichnet mit „1726“, im Winkel angeschlossener Wirtschaftsflügel, zweigeschossiger Massivbau mit mansardähnlichem Frackdach, 18./19. Jahrhundert
Remisengebäude, mehrfach abgewinkelte zweiteilige Remisenanlage, Massivbauten mit Walmdächern, dazwischen Gartenportal, wohl 18. Jahrhundert
Ehemaliges Gärtnerhaus, zweigeschossiger Massivbau mit hölzernem Portikus und Walmdach, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert
Jägerhaus, Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss sowie rückseitigem, zweigeschossigem Anbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert
Eingeschossiger Bruchsteinbau über Sockelgeschoss in Ecklage, mit Satteldach und Rundbogeneingängen, südwestlich angeschlossener Trakt mit einseitig abgewalmtem Satteldach und verschaltem Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, nördlich vier Felsenkeller, 18./19. Jahrhundert
Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Zwerchhaus mit stuckiertem Giebel, im Kern 1608, Außenerscheinung 18./19. Jahrhundert und 1933
Ökonomiegebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, mit Wappentafel des Vorgängerbaus, bezeichnet mit „1615“ und „1769“, teilweise erneuert 1933
der Bahnstrecke Weiden - Oberkotzau (Strecke 5050), Segmentbogenbrücke in bossiertem Granitmauerwerk, 1864
D-3-77-132-33
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandIII.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
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