Die 26. Rallye Deutschland war der zehnte von 16 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2007. Die Rallye bestand aus 19 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 17. und dem 19. August ausgetragen.
Sébastien Loeb (Citroën) hatte die Rallye Deutschland zum sechsten Mal in Folge gewonnen, dies schaffte bis dahin noch kein anderer Fahrer. Loeb absolvierte die 19 Wertungsprüfungen in den drei Tagen von Freitag bis Sonntag in einer Gesamtzeit von 3:27:27.5 Stunden. In der Fahrer-Weltmeisterschaft gewann der Titelverteidiger fünf Punkte auf den führenden Marcus Grönholm (Ford), der am Sonntag wegen eines Fahrfehlers zwei Ränge verloren hatte und am Ende auf dem vierten Platz klassiert wurde.
François Duval (Citroën) fuhr eine fehlerfreie Rallye und sicherte sich den zweiten Gesamtrang. Der Privatier konnte am Sonntag alle fünf Wertungsprüfungen für sich entscheiden und arbeitete sich auf den letzten Kilometern der Prüfung „Moselwein 2“ (WP19) auf den zweiten Rang nach vorne. Auf Loeb fehlten ihm schlussendlich nur 20,3 Sekunden.
Der dritte Rang ging an Ford-Werksfahrer Mikko Hirvonen, der 58.8 Sekunden auf Loeb verlor.
Auf den fünften Rang fuhr Privatier Jan Kopecký (Škoda) vor Petter Solberg (Subaru) und Toni Gardemeister (Citroën). Solberg hatte einen Schreckmoment, als mitten auf der Straße eine Kuh stand, der er gerade noch ausweichen konnte.[1]