Am 1. Juli 1927 wechselten die Gemeinden Vilshofen und Winbuch aus dem Bezirksamt Burglengenfeld ins Bezirksamt Amberg.
Landkreis
Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[3] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Burglengenfeld.
Am 1. April 1940 wurde die kreisfreie Stadt Schwandorf in den Landkreis Burglengenfeld eingegliedert. Dies wurde am 1. April 1948 wieder rückgängig gemacht.
Am 1. Oktober 1944 wurde der Landkreis Parsberg um die Gemeinden Bergheim und Kirchödenhart des Landkreises Burglengenfeld vergrößert. Diese wurden in den Heeresgutsbezirk Hohenfels eingegliedert.
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BUL zugewiesen. Es wurde bis zum 3. August 1974 ausgegeben. In Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung ist es seit dem 10. Juli 2013 im Landkreis Schwandorf und seit dem 12. Juli 2013 im Landkreis Amberg-Sulzbach erhältlich.
Literatur
Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern. 5: Bezirksamt Burglengenfeld. Bearbeitet von Georg Hager, 1906. online auf commons, Nachdruck ISBN 3-486-50435-5.
Günther U. Müller: Unser Landkreis Burglengenfeld. Verlag Bild + Druck, München 1971.
↑Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
↑Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).