Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Niederbachheim war wohl bereits in fränkischer Zeit besiedelt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1145 als Bacheim als ein Gut des Klosters Schönau, wobei anzunehmen ist, dass dieses Gut in Niederbachheim stand. Zunächst gehörte der Ort zum Einrichgau im Besitz des Grafen von Arnstein. Später ging es an die Herren von Isenburg und 1160 an die Grafen von Nassau und die Grafen von Katzenelnbogen. Niederbachheim gehörte zum Zweiherrischen, einem Kondominium, das heißt, es wurde von den zwei oben genannten Herrschern regiert, die sich in Regierungsfragen einig sein mussten, um eine Entscheidung zu treffen.
Die Mühle in Bachheim, die an die Abtei Eberbach im Rheingau 1245 Geldzins zu zahlen hatte, stand in oder in unmittelbarer Nähe von Niederbachheim. 1357 wurde die Kapelle in Niederbachheim als selbständige Pfarrkirche von Marienfels getrennt.
Niederbachheim und der Nachbarort Oberbachheim wurden dann urkundlich erstmals 1361 durch den Zusatz Ober und Nieder unterschieden.
Nach dem Aussterben der Grafen von Katzenenelnbogen 1479 ging deren Teil an die Landgrafen von Hessen (diese hatten also ein Mitspracherecht).
Ortsbürgermeister von Niederbachheim ist Volker Palm. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 91,19 % wiedergewählt.[3]
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2019; abgerufen am 6. November 2019 (siehe Nastätten, Verbandsgemeinde, 19. Ergebniszeile).