Saalbau im Markgrafenstil mit nach Osten abgewalmtem Dach, gebänderten Ecklisenen, Putzrahmen um die Fenster, Westturm mit gefeldertem Glockengeschoss mit abgeschrägten Kanten und Schweifhaube sowie mit Sakristeianbau im Osten, 1754, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerk über massivem Erdgeschoss und Sockel, ehemals Kegelbahn und Kelleranlage mit Eiskeller, im Kern 18. Jahrhundert, mit Ausbauten bis 20. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss mit rundbogiger, hausteingefasster Tordurchfahrt und vorkragendem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 1611
Zweigeschossige, L-förmige Zweiflügelanlage mit Mansardwalmdächern, Ecklisenen und Gesimsgliederung, hofseitig dreigeschossiger Mittelrisalit mit Säulenportal und Dreiecksgiebel mit stuckiertem Wappen, Westfassade mit übergiebelten Seitenrisaliten, von Karl Friedrich von Zocha, 1713 ff., mit Ausstattung
Barocke Gartenanlage mit regelmäßiger Wegführung und ovalem Sandsteinbecken mit mythologischen Sandsteinfiguren, der südliche Teil als Hainbuchenwald angelegt, um 1700, erneuert und auf die heutige Größe reduziert 1895, jenseits des Grabens
Erdgeschossiger Bau in Fachwerk über massivem Sockel mit Mansarddach zur Straßenseite und Schopf, zweite Hälfte 18. Jahrhundert/erstes Viertel 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und geohrten Hausteineinfassungen an Tür und Fenstern, „1772“ (bezeichnet), 1953 umgestaltet und dabei wohl auch nach Südwesten erweitert
Erdgeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigen, im Erdgeschoss profilierten Fensteröffnungen, zweigeschossigem Zwerchhaus, gemauertem Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, nach Norden ein massives eingeschossiges Zwerchhaus mit gebänderten Ecklisenen, zweites Viertel 19. Jahrhundert, Stallanbau, erdgeschossiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf und Halbwalmdach nach Westen und rückseitigem erdgeschossigen Satteldachanbau, zweifach vorkragender Ostgiebel und Teile des Obergeschosses in teils verputztem Fachwerk, „1719“ (bezeichnet), Hofmauer, mit Durchgang, 18. Jahrhundert
Chorturmkirche, Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Rechteckschor im Turm mit Geschossgesimsen und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau im Norden, Turm wohl „1491“ (bezeichnet), Langhauserneuerung wohl 1777 durch Johann David Steingruber, Sakristeianbau 19./20. Jahrhundert, mit Ausstattung
Zweigeschossiger Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss, geohrtem Hausteinportal und geohrten Hausteineinfassungen an den Fenstern sowie mit schmiedeeisernem Ausleger, Teile des Obergeschosses und Giebel in Fachwerk, „1717“ (bezeichnet), nach Norden und Süden durch spätere Anbauten erweitert
Zweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Giebel mit Schopf, massivem Erdgeschoss und offenem Fachwerk in Giebel und Teilen des Obergeschosses, rückseitiger Ökonomietrakt mit massivem Erdgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, „1881“ (bezeichnet) verändert, Fachwerkgiebel 2005 erneuert
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